Das schönste Gefühl beim Abnehmen ist es, wenn die Jeans
nicht mehr ganz so eng sitzen und man sich neue kaufen kann, die eine oder zwei
Nummern kleiner sind.
Dass man mit 15 abgenommenen Kilos doch schon die ein oder andere Hose eine Nummer kleiner kaufen durfte, liegt auf der Hand. Und da vor einiger Zeit (2,5 Jahre) die Waage schon einmal genau das gleiche Gewicht angezeigt hatte, habe ich bereits schon einige Hosen in meinem Schrank, in die ich endlich wieder passe.
Dass man mit 15 abgenommenen Kilos doch schon die ein oder andere Hose eine Nummer kleiner kaufen durfte, liegt auf der Hand. Und da vor einiger Zeit (2,5 Jahre) die Waage schon einmal genau das gleiche Gewicht angezeigt hatte, habe ich bereits schon einige Hosen in meinem Schrank, in die ich endlich wieder passe.
Und versteht mich jetzt bitte nicht falsch; Jede Hose war
ein Erfolg, ich bin froh, dass sie endlich wieder passen und jede wurde
ordentlich gefeiert und mit Stolz wieder ausgeführt. Allerdings habe ich mein
derzeitiges Gewicht schon eine Weile länger (Ende 2013/Mitte 2014) und ich
beginne wieder bequeme Varianten an Hosen vorzuziehen und trage nicht mehr die
Neuen bzw. Alten, weil ich glücklich über meinen Erfolg bin und meine neu und
hart errungene Hosengröße vorzeigen will.
Im Moment trage ich am liebsten die
Hosen, die ich zu meinen fülligsten Tagen getragen habe.
Nein, ich sehe nicht aus wie ein Obdachloser, der mit den Klamotten leben muss, die er bekommt. Um Himmels Willen, ich achte zum Glück noch auf mein Aussehen, aber die geniale Erfindung StretchJeans bzw. noch viel besser: Jeggins machen es möglich, dass Hosen sowohl mit 75 kg als auch mit knapp 90 kg super sitzen.
Nein, ich sehe nicht aus wie ein Obdachloser, der mit den Klamotten leben muss, die er bekommt. Um Himmels Willen, ich achte zum Glück noch auf mein Aussehen, aber die geniale Erfindung StretchJeans bzw. noch viel besser: Jeggins machen es möglich, dass Hosen sowohl mit 75 kg als auch mit knapp 90 kg super sitzen.
Somit oute ich mich an dieser Stelle: Ich könnte Hosen in
Größe 40 tragen, trage aber am liebsten welche, die Größe 46 sind, weil sie
einfach bequemer sind und trotzdem gut aussehen!
Da frage ich mich, ob 40 meine wirkliche Größe ist. Ist eine
Hose in meiner Größe, weil ich den Knopf zu bekomme? Weil ich abgenommen habe
und gerne die Bestätigung in Konfektionsgrößen haben möchte? Oder weil ich mich
darin wohl fühle? Weil ich die größere Hose geschlossen über den Arsch ziehen
kann?
Im Zeitalter der Stretchjeans und Jeggins gibt es so etwas wie Größen glaube ich nicht mehr…
Im Zeitalter der Stretchjeans und Jeggins gibt es so etwas wie Größen glaube ich nicht mehr…
Aber wer geht gerne in einen Laden und kauft sich eine Jeans
in Größe 44, wenn er den Knopf einer 40er auch zu bekommt? Ich zähle auch zu
den „Idioten“, die in Geschäfte gehen und sich Hosen holen, die im Bereich des
kleinstmöglichen liegen –und das nur damit sie nach dem Einkauf im Schrank
bleiben.
Warum ich das mache? Ganz klar, niemand kann mit Selbstbewusstsein
sagen: ich trage gerade eine Jeans in 46. (Außer man hat vorher eine größere
Größe gehabt und freut sich über die Abnahme.) Wenn man allerdings eine Hose in
38 trägt, kann man mit Anerkennung von allen Seiten rechnen.
Was für ein Humbug! Bei Männern achte ich doch auch nicht
darauf, dass sie Größe S tragen! Es gibt Männer, die mit S super gut aussehen
und andere sind halt größer und breiter und sehen mit XL immer noch sexy aus. Konfektionsgröße ist kein Maß von Schönheit!
Es kommt ja auch niemand auf die Idee, seinen Körper dafür zu hassen, dass man Schuhgröße 40 hat, die Freundin dafür aber 38. Niemand kommt auf die Idee, sich auf Diät zu setzen, weil die Schuhgröße zu groß ist! (und ja, man kann auch am Fuß abnehmen; ich bin ein lebender Beweis). Konfektionsgrößen beschreiben einfach bestimmte Körperlängen in einem Kleidungsstück. Man findet bei Menschen unter 1,60m auch mehr Größen, die kleiner als 40 sind, als bei den über 1,80m.
Es kommt ja auch niemand auf die Idee, seinen Körper dafür zu hassen, dass man Schuhgröße 40 hat, die Freundin dafür aber 38. Niemand kommt auf die Idee, sich auf Diät zu setzen, weil die Schuhgröße zu groß ist! (und ja, man kann auch am Fuß abnehmen; ich bin ein lebender Beweis). Konfektionsgrößen beschreiben einfach bestimmte Körperlängen in einem Kleidungsstück. Man findet bei Menschen unter 1,60m auch mehr Größen, die kleiner als 40 sind, als bei den über 1,80m.
Und nochmal: meine Konfektionsgröße (weder die, in der ich
den Knopf zu bekomme, noch die, in der ich mich wohlfühle) sagt nichts über
mich und meine Figur aus!
Ich darf mit Selbstbewusstsein zu meiner Hose in Größe 44 greifen, wenn ich
möchte!
Und wenn ich möchte darf ich auch das Schild mit den Konfektionsgrößen raus schneiden!
Und wenn ich möchte darf ich auch das Schild mit den Konfektionsgrößen raus schneiden!
sehr schöner post! ich trage zwar keine röhren/jeggins, sondern eher legerere schnitte, aber ich bin auch freiwillig in meiner alten größe geblieben ;-) weil ich finde, dass es schlanker wirkt, in einer größeren größe "luft" zu haben, als wenn eine kleinere größe aufträgt. aber vorallem mit einem hast du recht: konfektionsgrößen sind keine maßeinheit, die uns glücklich- oder unglücklichsein diktieren darf. von daher: RAUSSCHNEIDEN - eine TOLLE idee!
AntwortenLöschenwo ist meine schere??
;-)
LG, Crossi von walk-cross-swing.blogspot.com
Ein toller Post! Und so wahr. :) Außerdem sind Konfektionsgrößen doch nie in zwei Läden dasselbe. Passt mir bei H&M vielleicht knapp eine 36, passt mir bei C&A dafür nur eine Hose in 40. Na und? Wenn sie passt und gut aussieht ist es doch egal, welche Größe auf dem Label steht!
AntwortenLöschenEine selbstbewusste Frau in 44 sieht viel besser aus, als ein selbstzweifelndes Mädchen in 36.
"Wenn man allerdings eine Hose in 38 trägt, kann man mit Anerkennung von allen Seiten rechnen."
Da gibt es aber leider auch noch einige Menschen, die 38 schon als Übergröße ansehen. Meine ehemalige beste Freundin war so eine. Furchtbar stolz auf ihre 36..... aber auch über einen Kopf kleiner, als die meisten anderen Menschen.
Unberechtiger Stolz auf irgendwas ist auch etwas, das die Menschen einfach lassen sollten.
Gut berüllt, Löwe!
AntwortenLöschenHabe auch Kleidung von 34 bis 42 im Schrank, obwohl ich 38 habe. Die Schnitte variieren so stark, und gerade die Sachen, die "big/oversize" ausfallen sollen, sehen in "meiner" 38 eben wie Säcke aus...
ich kann das hier alles auch nur bestätigen: ich habe auch klamotten von 34-40 im schrank - je nach schnitt, marke, und wohlfühlgefühl trage ich gerne mal ne engere hose oder eben ne weitere.
AntwortenLöschenich kann mich an eine geschichte erinner, als ich noch sehr sehr dünn war (größe XS-S bei 1,73cm....): da stand ich mit einem top in der umkleidekabine - und fand das in M noch viel zu eng - lag am schnitt. Zufällig bemerkte ich, dass eben mir ein kleines pummeliges Mädchen das gleiche Top anprobierte. Und sie rief zu ihrer Muitter 'mama, kannst du mir das Top in S rausssuchen. das hier ist mir noch zu weit.'
Ich habe nicht gesehen, wie das schließlich aussah, aber darum gehts mir auch nicht: Sie fühlte sich eben anders wohler als ich mich.
Ich habe keine großartigen Gewichssprünge hinter mir. Aber 8 Kilo sind 8 Kilo ;)
AntwortenLöschenUnd ich habe immer die selben Jens getragen, ohne einen Unterschied zu merken. Stretch ist was schönes :)
Nur bei Gürtel und bei Blusen hab ich einen Unterschied gemerkt.
Ich bin inzwischen selbstbewusst genug, dass ich meinen Freund mal Größe L holen schicken kann, weil ich eben nicht in M reinkomme.
Hahaha...ich war letzte Woche beim New Yorker. Ich habe eine Hose anprobiert, die dieselbe Größe hat, wie die, die ich schon im Schrank habe. Im Laden musste ich dann feststellen, dass ich dieselbe Größe im gleichen Laden nicht mal mehr bis zum Knie hochbekomme...
AntwortenLöschenIch gebe nichts mehr auf Konfektionsgrößen. Ich hab nen Pulli in XL, der sitzt wie ne M und zwei Kleider in Größe 38, die genauso gut sitzen, wie die zwei 40er, die direkt daneben hängen. Ich habe von Größe M bis Größe XL alles im Schrank. So lange es gut aussieht, interessiert mich die Größe herzlich wenig.