Freitag, 25. April 2014

C'est beau la Bourgeoisie

Hey ihr,

heute will ich mal über ein Thema schreiben, was nicht direkt mit Sport, Abnehmen oder Motivation zu tun hat: Und zwar über den Lebensmittel-Überfluss in den Industriestaaten und den Nahrungsmangel in Schwellen- und Entwicklungsländern und wie sich der Unterschied auf unser Leben auswirkt.

Warum sind so viele Menschen in Deutschland und ganz Europa übergewichtig?

1.) Die gute, alte Leistungsgesellschaft, sprich Stress, die Arbeit und der Alltag verhindert die einwandfreie, cleane Ernährung

2.) Wenig Bewegung: Ich kann ins Studio gehen ooooddderrr ich entspanne mich nach dem harten Tag...?

3.) Nahrung im Überfluss! Gehste zu Lidl und kaufste einen Einkaufswagen voll Müll

Das alles führt auf lange Zeit dazu, dass man dem Bild des Deutschen bald gut entspricht: Bierbauch oder auch ein größerer Bauch. Insgesamt ist das ja absolut nicht verwerflich, was man hat soll man nutzen...!

Wenn man dann aber mal auf  andere Seiten der Welt switcht, also zum Beispiel nach Afrika, Südamerika oder Teile Asiens, sieht man kleine Kinder und ganze Familien, die seit einer Woche nichts gegessen haben, weil es dort eben keine Supermarkt-Ketten gibt. Die haben gaaaannzz andere Probleme als wir hier auf dem Blog, sie leben an der Existenz-Grenze.

Was ich damit sagen will? Keine Ahnung, eigentlich habe ich nur eine ziemlich miese Laune und bin gerade ein bisschen aufständisch drauf. Aber mal ehrlich, das geht doch nicht! Wir müssen uns bewusst werden, wie wir mit Nahrung umgehen, uns nicht vollfressen, Nahrung nicht als selbstverständlich sehen, was auch zur gesunden und ausgewogenen Ernährung führen kann!

Vielleicht haben ja ein paar von euch verstanden, was ich meine: Man muss ein Bewusstsein für das, was man isst, entwickeln. Also nicht jeden Tag zu McDonalds, weil es günstig und lecker ist, sondern selber kochen, weil es auch lecker ist und deutlich gesünder ist. Einfach das sehen, was man isst.
Denn es ist ein Privileg, dass wir uns aussuchen können, was wir essen.

Bis nächsten Samstag
Maybritt


3 Kommentare:

  1. Unterschreib ich absolut so, Maybritt.
    Auch dringend mal darauf achten, mehr "fair" gehandelte Produkte zu kaufen, sprich, bei denen die Leute, die die meiste Arbeit haben auch anständig dafür bezahlt werden.

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  2. Was ich noch viel schlimmer finde, ist das unsere Gesellschaft, so eine "Wegwerf-Gesellschaft" ist. Wenn der Joghurt einen Tag drüber ist, wandert er bei den meisten in den Müll. Hat die Möhre eine braune stelle opder ist nicht ganz makellos, wandert sie direkt hinterher. Oder auch das im Supermarkt zu krumme Gurken in den Müll wandern, obwohl sie eigentlich gut ist, aber für uns verwöhnte Menschen halt nicht perfekt genug.

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  3. Leider hat das ganze Wegwerfen ja auch etwas mit der Erwartungshaltung der Kunden zu tun. Ich finde es immer total schlimm, wenn um 18 Uhr noch einmal Brötchen beim Bäcker nachgelegt werden - damit in der letzten Stunde auch wirklich noch alle auf das gesamte Sortiment zugreifen können.
    Zum Glück gibts das nicht mehr überall.

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