Sonntag, 30. März 2014

Mein Plan zum weiter abnehmen

Ich habe die schlimmste Zeit des Jahres (fast) hinter mir!
Die Facharbeit wird morgen abgegeben und dann muss ich erst einmal keinen Gedanken mehr an ihr verschwenden. Jetzt habe ich endlich wieder mehr Zeit um mich um mein Pferd, meine Ernährung, mein Sportpensum und mich zu kümmern.
Alles in allem ist die Facharbeitszeit gewichtstechnisch eher schleppend voran gegangen; bis auf die 1,3kg von dieser Woche gab es nichts zu vermerken.
Morgen gehts dann aber wieder los und damit ich richtig durchstarten kann habe ich mir überlegt eine Shakewoche in die Fatenzeit einzuschieben. Ich wollte das schon am Anfang machen, aber sowas in der Facharbeitszeit zu machen grenzt an Selbstmord.
Bevor jetzt einige erschrocken aufschreien muss ich noch eben anmerken, dass ich mich nicht nur von Shakes ernähren werde,  sondern "lediglich" eine Mahlzeit damit ersetzen werde. Wahrscheinlich wird es sich dabei ums Abendessen handeln; darauf kann ich am ehesten verzichten.
Warum ich das nur eine Woche mache und nicht die ganze restliche Fastenzeit? Ich habs nicht so mit knallharter Disziplin und "ewiger" Konsequenz.
Danach werde ich mich aber einer "plus1-Diät" widmen. Die Idee dazu habe ich auf einen Blog gefunden (aber Schande über mich; ich kann mich nicht mehr an ihn erinnern und habe vergessen wer vor mir auf diese Idee gekommen ist). Ich werde aber das Ganze ein wenig abwandeln und jeweils eine Woche +1 und die nächste -1 machen. Heißt also eine Woche auf etwas verzichten (Lebensmittel) und die andere etwas hinzufügen (Sporteinheiten). Das gilt dann für eine Woche und wird danach wieder aufgehoben. So wird das Ganze auch nicht zu schwer.
Als aller erstes habe ich mir gedacht, dass ich auf Süßigkeiten komplett verzichten kann. Außerdem denke ich an Fleisch, Lightgetränke, Getränke mit Kalorien, alle Getränke außer Wasser, Brot in der Schule und Fertigessen.
Hinzufügen könnte ich jeden Tag Liegestütze, Plank, kleines Workout, joggen, mit dem Rad zur Schule und statt Auto immer Rad fahren.
Das ist der Plan,  mit dem ich erst einmal beschäftigt sein werde. Habt ihr noch Ideen,  auf was ich verzichten könnte oder was man zufügen kann?
Ich bin für alles offen.
Nächste Woche geht es erst einmal los mit Shakes und dann geht es mit Süßigkeitenverzicht und Liegestütze weiter. Bei allem, was nach diesen drei Wochen passiert lasse ich mich gerne von euch beeinflussen ;)
Bis dahin wünsche ich Euch noch viel Spaß bei dem tollen Wetter; ich schleife noch an der Facharbeit...

Samstag, 29. März 2014

"Hungern macht Glücklich"

Hallo ihr,

durch den letzten Post am Mittwoch habe ich das erste Mal von "Pro Ana" gehört...Für alle, die nicht genau wissen, was das ist:

Pro Ana steht für Pro Anorexia, also Für Magersucht. Es ist laut Wikipedia eine Bewegung von Mager- beziehungsweise Ess-Brechsüchtigen im Internet, die sich von Amerika aus seit Anfang 2000 ausgebreitet hat. Die Anhänger sind fast ausschließlich junge Frauen, die magersüchtig sind und sich dieser Erkrankung auch vollkommen bewusst sind, aber trotzdem weiterhin versuchen, krankhaft abzunehmen. Auf Websites tauschen sich die Mitglieder aus, wobei es meist um extreme Selbstkontrolle und Schlankheitsideale geht. 
Dabei gibt es auch eine idealisierte Personifikation mit der Magersucht, da der Begriff "Ana" zu "Anna" vermenschlicht wird und die Person beinahe vergöttert und idealisiert wird.

In den letzten Tagen bin ich auf einige Blogs von Anhängern/Vertreten dieser Bewegung gestoßen und was man da so liest, ist einfach schockierend:

"Zurzeit will ich nur sterben, was daran liegt, dass ich fett bin und so oft scheitere. Natürlich hasse ich mich nicht nur deshalb, der Rest von mir ist auch widerwärtig" 

"Wenn ich dünn wäre, würde ich stundenlang meine herausstehenden Knochen betasten, weil ich sie so liebe"

"Im Moment ist mir nichts wichtiger: Wenn ich dünn bin, werde ich automatisch glücklicher und wer will schon nicht glücklich sein!"

"Bis ich an meinem Ziel bin wird es noch ein hungriger Weg und ich glaube fest daran, dass Ana mir beistehen wird"

(ich habe die einzelnen Sätze verändert, aber inhaltlich sind sie gleich geblieben)

Ich möchte mich keinesfalls über solche Menschen lustig machen geschweige denn sie verachten, denn diese jungen Mädchen sind krank. 
Magersucht ist eine ernstzunehmende Krankheit und Pro Ana eine gefährliche Bewegung, weil sie immer mehr Mädchen ansteckt und sich über das Internet rasend schnell verbreitet.
Auch das Denken der Betroffenen ist komplex und von Selbst-Pefektion geprägt:
Sie denken, je dünner sie sind, so glücklicher werden sie, aber die Wahrheit ist, dass sie niemals perfekt genug für sich selber sein werden! Und der Selbsthass ist so grenzenlos, dass sie diesen auf alles an sich übersetzen: Charakter, allgemeines Aussehen und so weiter. Außerdem nimmt der Hass auf sich selber immer mehr zu, wenn sie "nicht stark genug sind" und Heißhunger-Attacken bekommen.

Besonders gruselig finde ich die Vermenschlichung von Ana: Im Internet kursiert ein Brief von ihr, der Preis gibt, mit welchen Gedanken sich die Mädchen auseinandersetzen:

"Ich schreibe dir heute, weil ich nicht länger zusehen kann, wie du alles ruinierst, was ich dir gegeben habe. "Ab morgen" ist dein liebster Begriff und du scheinst es zu lieben, dir mit diesen Worten dein berechtigtes, schlechtes Gewissen auszureden und dein undiszipliniertes Verhalten zu rechtfertigen.
Du bist ein faules, verfressenes Wesen, das meine Freundschaft nicht in geringster Weise verdient. Du hast mich enttäuscht: Hättest du auf mich gehört, wäre unsere Freundschaft inniger geworden und du wärst perfekter denn je geworden. Du hast mich bitter enttäuscht.
Aber du bekommst eine zweite Chance: Ich werde von dir erwarten, deine Kalorienaufnahme zu verringern. Du musst es ertragen, weil du dich mir nicht widersetzen kannst. Ich bin da, wenn du morgens aufwachst und zur Waage rennst. Ich bin diejenigen die deinen Tagesplan gestaltet, weil spätestens jetzt meine und deine Gedanken Eins werden. Die Schmerzen des Hungers, die zu vorgibst zu spüren, bin ich in dir.
Ich lasse dich erkennen, dass du nie perfekt sein wirst: Du wirst immer fett und nie so schön wie ein Model sein. Ich tue Sachen, die dir helfen! Aber niemand darf es erfahren. Ich habe dich geschaffen, du bist Mein, nur Mein. Vergiss Alle, die versuchen, mich von dir wegzubekommen. Ich bin dein größter Gewinn.
Deine -einzige- wahre Freundin

Ana
Wie kann es zu so einem Denken kommen? 
Liegt es an dem Druck, dass man perfekt sein muss um ein Teil der Gesellschaft zu sein oder wird man mitgerissen, weil man einen zu schwachen Charakter hat? Oder vielleicht liegt es auch an der eigenen Vergangenheit, weil man früher wegen seines Aussehens gemobbt wurde.
Ich hoffe, dass Mädchen, die Pro Ana unterstützen, geholfen wird. Sie können sich nicht selbst helfen und Hilfe nehmen sie nicht immer an.


"Perfekt ist ist etwas immer erst dann, wenn es nicht mehr realisierbar ist"
- Damaris Wiesnerm deutsche Dichterin



Bis zum nächsten Samstag
Maybritt


Freitag, 28. März 2014

SiMPLE AS THAT

In letzter Zeit habe ich oft keine Lust großartig was zu kochen, trotzdem habe ich aber ständig Hunger und könnte quasi immer essen :D

Essen ist was tolles! Seit ich mit dem Fleisch-Fasten angefangen habe vermisse ich die Hausmannskost! ALLES was ich früher täglich bekommen habe, wird nun dankend abgelehnt, aber ich weiß, die 40 Tage habe bald ein Ende und dann gibts Schweinsbraten, Grammelknödel und Surschnitzel (nur nicht alles auf einmal :D)

Wie schon mehrmals erwähnt... ich könnte als Vegetarier/Veganer niemals überleben!

Aber zurück zum Thema Einfachheit. Bananenmilch zB. Einfach zwei kleine Bananen (am besten SEHR reife), dazu 400ml Milch und mixen! Bei mir reichts, wenn ich dreimal mit dem Stabmixer durchgehe & schon ist die perfekte Milch fertig - Milch pur würd ich übrigens nie trinken. Schmeckt mir einfach nicht...

Nächstes Beispiel: Ofengemüse. Natürlich muss man das ganze Gemüse mal schnibbeln, aber gerade Zuccini, Karotten, Paprika hat man ja gleich mal zerkleinert, Olivenöl drüber, ganz viele Kräuter und ab in den Ofen. Zwischenzeitig Joghurt-Dip mit ganz viel Knoblauch machen & auf Easy going! - Fit und gesund. den neuesten Eintrag lesen und anschließend genießen.

Habt ihr auch (Geheim)Tipps wie ihr schnell euren Hunger stillt? Würd mich über Anregungen freuen ;)

Mittwoch, 26. März 2014

Boah ey,...

Moin Moin ♥

Entschuldigt den späten Post: Ich war den ganzen Tag unterwegs und jetzt muss ich eigentlich noch einen Vortrag für morgen fertig machen. Aber der muss jetzt warten ☺

Ich mache mir mit dem heutigen Post keine Freunde - glaube ich. Denn heute schreibe ich mal über zwei Auswüchse des WWW, die mich in dieser Woche echt ärgerlich gemacht haben. Ja, in dieser Welt herrscht Meinungsfreiheit und jede_r darf schreiben, was gefällt. Aber dann darf ich auch sagen, was mir nicht gefällt - finde ich.

1) Ich fange noch einmal harmlos an... Kennt ihr Achim Achilles? Im wahren Leben als Hajo Schumacher bekannt und Schreiber für u.a. Spiegel-Online. Er ist "Deutschlands erfolglosester Hobbyläufer" gibt er Tipps wie der Laufpapst und pöbelt (am liebsten gegen Walker) was das Zeug hält. (Ich kann eigentlich immer sehr drüber lachen). Anna Achilles ist seit kurzem auch dabei. Sie nimmt mehr so die "Mädchenrolle" ein: Lieber verkatert im Bett bleiben als Joggen, ein ♥ für Walker, und.... jetzt: Ein Trainingsplan für 10 km in 55 Min.

Auf facebook wurde diese Zeit vom Autor zur Gattung der Schnecken gezählt. (Wörtlich: "das schaff ich ja rückwärts. wer ähnlich schnarchnasig unterwegs ist, kann sich hier ihren trainingsplan ansehen.") Schon das finde ich ganz schön fies. Aber gut, das ist sein Stil. Die Kommentare dazu fand ich dann aber doch too much. 67 Kommentare finden sich bereits dazu. Eindeutig ein Spitzenwert!!!

...Bin wohl nicht als einzige böse geworden ☺

2) Das zweite Thema kommt aus einer ganz anderen Richtung und - es wird wohl persönlicher. Ich bin in der letzten Woche wieder über einen Haufen "pro-Ana"-Blogs gestolpert. Jedesmal werde ich da unglaublich wütend und traurig. Meistens steht schon recht weit oben, dass die Inhalte triggern könnten, aber die Verfasserin NICHT Pro-Ana sei (Also magersüchtiges Verhalten und Aussehen nicht befürworten). Ich finde solche Blogs so unglaublich gefährlich: Die ganze Welt dieser Mädchen dreht sich ums Abnehmen  und Glücksgefühle wie Traurigkeit stehen in direktem Zusammenhang zum Gewicht.


Nun gibt es ja auch noch Menschen, die abnehmen wollen, weil sie WIRKLICH übergewichtig sind. Also wegen ihres Gewicht gesundheitliche Probleme haben. Und ich hoffe, dass dieser Blog vor allem diese Menschen erreicht.

Warum erzähle ich das jetzt überhaupt? Nun, wir alle scheinen ein Problem mit unserem Gewicht zu haben. Einige Probleme liegen auf der Hüfte - andere sind im Kopf. Oft hört man, dass die Pro-Anas früher mal übergewichtig waren - und unglücklich. Die erste Diät, die ersten Kilos fielen. Komplimente, Glücksgefühle.

Die Glücksgefühle blieben nicht lange, also mehr abnehmen, und mehr und mehr... weniger wiegen um glücklich zu werden. Und das ist einfach Schwachsinn!!!! 

Ich hoffe, dass ihr alle wisst, dass euer Gewicht nichts über eure Persönlichkeit sagt! 

So, und jetzt dürft ihr den Shitstorm starten. ☺



Dienstag, 25. März 2014

Ich wünschte...

... 1. man könnte gezielt abnehmen.
Das Fett könnte gerne von meinen Beinen weg anstatt von der Oberweite.

...2. es gäbe Schokolade ohne Kalorien.
Dann wären alle meine Probleme gelöst!

...3. Abnehmen würde einfach und gerade gehen und nicht in Schlängellinien
mit Ups and Downs.
Das würde mir einige Nerven ersparen.

...4. Klamotten könnten wenigstens so nett sein und einen die vorherige Übertreibung beim Essen
verstecken.

...5. Konsequent bleiben ginge ohne Probleme.
So habe ich immer einen Wechsel mit planmäßigen Kalorien und welchen, die über meine Bilanz gehen.
Das ist zwar auch okay, damit der Stoffwechsel nicht runterfährt, allerdings würde gerne ich bei den Ausreißertagen nicht ganz so aus den Strängen schlagen. 

Mehr gibt es von mir heute nicht.
Liebst, V

Sonntag, 23. März 2014

Ich Springe mich schlank!!! ^.^

He Ho ihr Sportler...



Ich habe das Springseil springen für mich entdeckt.

glaubt man´s, das man bei 30 min springen in etwa 400 kcal verliert als in 30 min joggen?
Da sind es in etwa 260 kcal gewesen! (anderes beispiel ist das 10 min springen mehr verbrennt als 30 min joggen und 5 km Fahrrad fahren...KRASS) [diese Infos hab ich über Fitness Videos und Internet Google]
Ich bin überrascht wirklich und es macht mega spaß auch wenn es für mich als Übergewichtige eine mega Belastung ist.

Nun bin ich diese Woche 2 mal gesprungen, ab morgen geht es wieder
weiter und ich habe HAMMER HARTEN Muskelkater gehabt.
ABER nicht wie man denkt in den Waden und teil in den Schenkeln.
NEIN gar nicht!
Sondern Bauchmuskel alle beide Seiten und Schulterblätter-Region.
Das sind wirklich schmerzen gewesen ich hatte teilweise gar nicht die lust
mich zu bewegen weil jeder Lacher und jede tiefe Atmung wirklich weh tat.

http://www.amazon.de/BAY%C2%AE-STAHL-Springseil-Zusatzgewichte-l%C3%A4ngenverstellbar-Sprungseil/dp/B0077KZZ6A/ref=sr_1_11?ie=UTF8&qid=1395579778&sr=8-11&keywords=springseil

Falls jemand wissen will was für ein Springseil ich benutze hab ich den mal hier verlinkt.
Der ist mit Gewichten und einer schnellen Drehung!

Ja die Dicke kann schnell Springen ;)
Aber nicht sehr lange, es ist mit vielen kleinen Pausen bestückt aber es ist trotzdem effektiv und ein super Cardio-Sport!

Drum werde ich es beibehalten,
und ich habe jetzt noch ein dickeres Ziel als vorher.
Ich will bis Juli unter Hundert.
Warum?
Weil ich mit meinem Kind und meinen Eltern nach Norwegen reisen möchte.
Und ich will natürlich auch wandern gehen ohne zu hecheln wie ein Hund nach 10 km rennen.
Deswegen ist es mir wichtig Ausdauer zu trainieren und selbstverständlich weniger auf den Hüften.

Bis zum nächsten Sonntag
und am 6 April gibt es eine März Bilanz

TATA
Tutti wars




Samstag, 22. März 2014

Vom Terror-Opa und weiteren kuriosen Sachen

Hey ihr,

ich gehe seit Anfang des Jahres in ein Fitnessstudio, und zwar nicht in so eine Massenabfertigungs-Halle (ich will jetzt keine Namen nennen, aber... ihr wisst schon, welche...). Soo, eigentlich liebe ich es da, weil man einfach flexibel ist, bestimmte Muskelpartien gezielt trainieren kann und einfach nette Leute da sind. Aber auf der anderen Seite, ist so Studio manchmal schon komisch... und heute wollte ich mal von ziemlich lustigen Phänomenen und Leuten erzählen, die ich so erlebt habe:

1.) Der "Terror-Opa"

Ich glaube, das war mein zweites Mal, dass ich im Studio war. Also wusste ich meinen Plan noch nicht auswendig und auch nicht, wie die Geräte genau funktionierten. Und so habe ich mich wie immer am Anfang 10 Minuten auf dem Laufband warm-gelaufen und immer punktuell bis zu 9,8 kmh hochgeschaltet und somit den Knopf nicht dauerhaft gedrückt, sodass es immer ein kurzes Piepsen gab nach jedem 0,1 kmh gab. Irgendwann ist der Opa neben mir total ausgeflippt, ist von seinem Laufband gesprungen (NEIN ich übertreibe nicht!) und hat mich angepflaumt, dass ich gefälligst diesen blöden Knopf gehalten lassen solle, damit das dumme Teil nicht immer so nervtötend piept!
Wusste ich doch nicht, dass das Band auch schneller wird, wenn ich den Beschleunigungs-Knopf gedrückt halte! Dann ist der Terror-Opa wieder auf sein Laufband mit einer eingestellten Steigung von 5% gehopst, hat sich wieder an die Griffe geklammert und hat beinahe senkrecht im Laufen weiter trainiert..Im weiteren   Verlauf meiner Fitnessstudio-Karriere hat mich der Terror-Opa noch 3 weitere Male angemacht, aber wenn ich so darüber nachdenke, habe ich ihn lange nicht mehr gesehen... vielleicht hatte er ja einen Herzinfarkt, als er das Laufband bei einer 5%-Steigung bestiegen hat... was ich ihm natürlich nicht wünsche..

2.) Der Typ im Tanktop

Manche Leute legen es einfach darauf an, gesehen zu werden:

Meine Anziehsachen: Halblange Leggings über die Knie+ Top/ Schwabbel-Shirt

Tanktop-Typ: Tanktop von Jack Daniels (wo man seine Brustwarzen sehen konnte)+ knackige kurze Hose

Jap... leider gibt's da keine Kleiderordnung, aber der Typ könnte locker Melonen mit seinen Fingern zerdrücken! Und das zeigt er auch jedem... und das ist eindeutig nicht sexy, sonders angst-einflößend!

3.) Das Stöhnen

Ok. Jeder weiß, dass die Übungen anstrengend sind, aber ich schreie ja auch nicht nach jeder Übung: "Freunde der Sonne, DAS war ja mal wieder anstrengend!" Und solche Leute regen mich dann irgendwie auf... ich versuche nämlich, nicht allzu laut zu atmen, was aber zu nichte gemacht wird, wenn Sarah von nebenan übertrieben rum-stöhnt... nicht das ich irgendwie asozial bin, abberr hauptsächlich finde ich das auch ziemlich lustig.

4.) "Die Männer gucken mir immer sonst wo hin"

Öhmmm, vielleicht liegt das daran, dass du eine Leggings trägt, wo man dein Spitzen-Unterhöschen sieht und ein Top trägst, das... na ja, viel preisgibt... Aber wenn man zu schlabberig rumläuft, wird man auch komisch angeguckt... irgendwann härtet man ab!

5.) But First: Let me take a Selfie!

Ja, es gibt sie tatsächlich: Die Leute, die vor dem Spiegel im Studio stehen und Selbstportraits von sich machen, dann auf Instagram und Co. teilen mit dem Hastags: #Fitness #WorkHardPlayHard #sexy #Girl und und und! Und im Endeffekt haben sie doch nichts gemacht, sondern sich mit ihrer Fitness Freundin die ganze Zeit über den Typen von der letzten Party unterhalten... wo ist da der Sinn frage ich mich...

Soo, und trotzdem bleibe ich treu und radel 3 mal wöchentlich 3 km, um meine Laune durch diese Leute (die mir wirklich ans Herz gewachsen sind!) zu steigern!
Bis nächste Woche

Maybritt






Freitag, 21. März 2014

Freitagsfüller

Aufgrund von Zeitmangel gibts heute nur den Freitagsfüller von mir:

1.  Heute morgen genoss ich eine kalte Katzenwäsche, da Warmwasser anscheinend grade nicht verfügbar war^^ und bei Mecces gabs dann Müsli *auf die Schulter klopf*.
2.  Der heurige Frühlingsbeginn ist einfach zu schön.
3.  Ich könnte eigentlich mal wieder zur Nagelpflege - meine Hände sehen aufgrund der Baustelle KATASTROPHAL aus .
4.  Im hektischen Arbeitsalltag sollten NIE die kleinen tollen Momente untergehen.
5.  Im übrigen steht nach dem Frühlingsbeginn, der Frühjahrsputz an *hilfe* .
6.  Wenn man sich ab und zu mal zurücknimmt, kann man an so einem besonderen Tag doch noch viel Schönes gemeinsam erleben.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ENTSPANNEN (!!) , morgen habe ich ein Tunier, bei dem ich hoffentlich alles absahnen werde, geplant und Sonntag möchte ich Mittagessen und Dessert mit der Familie genießen - Sonntage sind Familientage  !

Danke Barbara für den Freitagsfüller

Donnerstag, 20. März 2014

Raw Food?

Hall meine Süßen,

heute mach ich mir mal Gedanken zum Thema "Raw Food" oder auch "Rohkost", denn beim Durchstöbern sämtlicher Fitness- und Erährungsblogs springt mir diese Lebensweise derzeit ins Auge.
Auf wunderschönen Bilder darf man leckere Salate und saftiges Obst bewundern, es gibts Smoothies, Zucchini-"Pasta", Wraps und soweiter. Sogar Klassiker wie Käsekuchen und Brownies haben schon einen rohen Ableger. Aber was ist eigentlich dran am rohen Essen?

Viele Rohkost-Anhänger leiden unter Lebensmittelallergien wie etwa gegen Gluten, Milchrpodukte oder Eier  und probierten die rohe Ernährung wegen ihrer Gesundheit aus. Das macht ja auch durchaus Sinn.

Andere machen es der Fitness wegen- viele Bodybuilder beziehen ihre Proteine lang nicht mehr aus massig Fleisch, sondern aus roher, veganer Kost. Allerdings sollte man sich genau über die Inhaltstoffe seiner Nahrungsmittel informieren. Laut dder deutschen Gesellschaft für Ernährung kann eine rein vegane, rohe Ernährung - ohne Fleisch und Milchprodukte - bei manchen Menschen zu Mangelerscheinungen führen.

Während sich roh zuhause noch gut umsetzen lässt, wird es spätestens bei Essenseinladungen richtig schwer. Den meisten Leuten fällt außer Karotten-  und Paprikaschnipseln ja nicht viel ein, wenn es um Rohkost geht.

Was ist dann also der richtige Weg?
Ganz roh, dafür aber vielleicht mit Eisen- Jod- und Kalziumtabletten? Oder teils, teils?
Habt ihr euch schonmal roh ernährt?


Mittwoch, 19. März 2014

Mittwochsmotivation, oder: Dem inneren Schweinehund die Zähne zeigen

Moin Sportsfreunde,
macht bei euch der wunderschöne warme Frühling auch gerade eine Pause?
Und gehört ihr vllt. sogar zu den "Schönwetter-Läufer_innen"?

Dann ist dieses Wetter für euch sicher doppelt hart.

Als ich heute morgen frühstückte, überlegte ich mir, über was ich heute schreiben könnte. Während ich dann so auf meinem Brötchen rumkaute und in den grauen Himmel blickte, wurde mir schnell klar: Das Aufrappeln zum Joggen wird heute nicht so ganz einfach. Dann prasselten schon kleine Nieselregentropen gegen das Fenster und taktvoll schüttelte sich die kleine Birke im Wind. Mein innerer Schweinehund jubelierte und machte sich mental schon einmal auf der Couch lang - mit Buch und Tee (ja, ich habe Semesterferien).

Hey! So nicht!
Ich habe mittlerweile ein sehr ausgeklügeltes Motivationsprogramm zusammengebastelt. Da jault der Schweinehund nur noch frustriert! Hier ein Auszug für euch:

Erstens:
Ich habe mich Anfang des Jahres bei Sportspaß angemeldet. Ihr Hamburger_innen kennt es vllt. Die bieten für sehr kleines Geld in mehreren Hallen überall in der Stadt Kurse von Yoga über BBRP bis Kickboxen an. Ich war früher neben dem Laufen im Fitnessstudio der Uni, aber jetzt musste mal wieder was anderes her.
Am Anfang habe ich das so gar nicht gewollt, aber tatsächliche wurde die Sportspaß-Karte meine kleine eigene Erpressung (dabei sind die Kurse eigentlich sehr gut)! Ich suche mir oft morgens einen Kurs heraus, den ich dann am Nachmittag besuchen möchte und sage mir "wenn du bis zu der Uhrzeit nicht laufen warst, dann gehst du da hin!" - Tja, meistens schaff ich es dann immer, meine Laufschuhe zu schnüren und den Fitnesskursen eine lange Nase zu zeigen.

Ja, ich weiß, das ist nicht ganz Sinn der Sache.... aber es lässt mich sehr effektiv meine Runden drehen. Und einmal die Woche gehe ich ja doch in einen Kurs... Für mich steht frische Luft aber iwie höher im Kurs als Turnhallengehopse.

Zweitens:
Eine andere total tolle Motivationshilfe ist dieser Blog.
Ja, ihr habt richtig gelesen! Dieser Blog treibt mich an! Er wird von einer Ultra-Läuferin von der Ostsee geführt. (Ultras sind die Läufe über 100km und so...). Sie läuft jeden Tag um die 90min. und schreibt über ihre Eindrücke und Gefühle dabei. Dabei aber ganz ohne dieses "ich-bin-geil-weil-ich-so-fit-bin". Man merkt in jeder Zeile ihre riesige Freude beim Laufen. Und wenn ich mich mal wieder im Internet festgesurft habe, rufe ich so oder so iwann ihre Seite auf. Und dann will ich diese pure Happiness auch: Also Schuhe an und los!

Drittens:
Ich fahre meistens mit dem Fahrrad zur Arbeit oder zur Uni. Beide Orte liegen sehr nah zur Außenalster. Zurück geht es dann manchmal mit der Bahn - damit ich am nächsten morgen "im Laufschritt" mein Rad abholen kann. So laufe ich auch gleich eine etwas andere Runde. (WICHTIG: Etwas Warmes zum Drüberziehen nicht vergessen. Sonst kühlt ihr auf dem Rückweg aus!).

Viertens:
Heute hat mich eigentlich besonders der Gedanke an diesen Blogpost motiviert: Hätte mich doch sehr mies gefühlt, hier über Sportmotivation zu bloggen und dann selbst nur rumzugammeln.

in diesem Sinne:
Bloggt ihr noch, oder lauft ihr schon ☺

Dienstag, 18. März 2014

Das Ding mit der Ernährung

Obwohl ich letzte Woche voller Ehrgeiz war, wurde da leider nicht so viel draus,
ich lag krank im Bett und habe mir nichts sehnlicher gewünscht, als rauszukommen,
aber was will man machen, wenn man krank ist, ist man krank und Sport ist da definitiv kein Heilmittel.

Ich habe mich auch nicht wirklich auf meine Ernährung konzentriert, wenn ich ehrlich sein muss.
Ich hatte eben keine Lust mich mit Schwindel noch eine Stunde an die Herdplatte zu stellen und alles kleinzuschnibbeln, sondern habe lieber etwas mehr genascht. 

Und oh wunder - es war jetzt weniger drauf. Ich denke mal nicht, dass es gleich ein Muskelverlust oder was Ähnliches ist, sondern eher, dass ich irgendwo dadurch bewusster esse, wenn ich auch wirklich das esse, worauf ich Lust habe. Bei manchen Sachen weiß ich fast schon im Voraus, dass ich davon nicht satt werde oder doch viel lieber was anderes haben würde, trotzdem esse ich das dann erstmal, um dann eine halbe Stunde später festzustellen "Nein, ich muss das andere noch haben!" und so häufen sich oh Wunder, mehr Kalorien an, als ich nötig habe. 

Natürlich habe ich jetzt aber nicht von morgens bis abends Müll gegessen, sondern die kleinen Seelenschmeichler einfach mehr genoßen und auch mit schnellen gesunden Zutaten kombiniert.
Ich wurde so immer satt, habe das bekommen, was ich wollte und war am Ende des Tages auch zufrieden und mein Bauch knurrte nicht ununterbrochen nach irgendwas.

Vielleicht ist das wirklich auch ein bisheriges Problem bei mir und dem dauerhaften Abnehmen gewesen.
Ich verbiete mir oft Sachen, um sie dann später doppelt und dreifach in mich reinzustopfen, weil man doch nicht immer die Chance dazu hat. Kein Wunder dann, dass sie weniger galant auf meinen Hüften landen.

Auch wenn es schon über hundertmal von anderen geschrieben wurde,
ich habe diese Woche eindeutig gelernt:
Nichts verbieten, sondern immer ab und zu mit kleinen Portionen die Lust dämpfen
und versuchen, es immer noch möglichst gut mit etwas Gesundem zu kombinieren.

Gesund ist aber eben auch der Mix aus allem und nicht der Wahn, das man das und das nicht essen darf oder von morgens bis abends genaustens darauf zu achten, was man zu sich nimmt. Das ist dann schon eher krankhaft und wird einen auch nicht glücklich machen..

Mal sehen, wie es nun weitergeht. Ich freue mich zumindest schon einmal darauf, in den kommenden Tagen endlich wieder Sport zu machen! Echt erstaunlich, wie schnell man das immer vermisst, wenn man es sonst fest in den Alltag integriert. 

Liebst, V

Montag, 17. März 2014

Waagen-Manipulation

Heute würde ich gerne über ein Thema schreiben, das eigentlich allen bekannt sein dürfte, aber trotzdem nicht oft genug wiederholt werden kann:

Waagen-Manipulation

Und damit meine ich nicht, dass unsere Personenwaagen fehlerhaft ausgeliefert werden oder wir an ihnen irgendwie herumschrauben, damit sie und 5 kg weniger anzeigen. Nein, es geht um die Manipulation, die wir tagtäglich betreiben und die allen, die sich täglich wiegen schon mehrmals ein Stirnrunzeln beschert haben dürfte.
Doch auch, wenn wir uns nur wöchentlich oder monatlich wiegen ist das Ergebnis nicht immer super aussagekräftig. Es hängt doch zu sehr davon ab, was und wie viel wir vorher gegessen haben. Ob und wie viel Wasser wir im Körper haben. Ob die Waage immer am gleichen Platz steht oder zum wiegen erst hingestellt werden muss.
Das alles verfälscht das Ergebnis und kann dazu führen, dass eine Zunahme angezeigt wird, obwohl wir eigentlich abgenommen haben. Oder wir uns über eine Abnahme freuen, aber eigentlich nur Wasser und Muskeln verloren haben.
Und dabei ist es egal, ob wir eine Waage für unter 10 Euro* zuhause haben, oder eine für mehr als 100 Euro*, die sich selbstständig mit dem Internet und der dazupassenden HandyApp synchronisiert (übrigens eine Spielerei, die ich mir glatt leisten würde, wenn ich das Geld übrig hätte...ich steh einfach auf Technik-Spielkram ;) ).

Doch welche Alternativen gibt es?

Schließlich wollen wir doch alle irgendwie unsere Erfolge festhalten und messen. Und sich einfach auf den Blick in den Spiegel oder die Einschätzung von Freunden zu verlassen, erscheint doch vielen sehr wage. Wir wollen handfeste Zahlen. Wollen uns mit anderen vergleichen können. 

1. Fotos, Fotos, Fotos

Die wahrscheinlich simpelste Methode in Zeiten, in denen fast jeder ein Smartphone besitzt: Fotografiert euch einmal im Monat. In Unterwäsche. Oder ganz nackt, wenn ihr das wollt. Hauptsache, man sieht alles. Also für gute Beleuchtung sorgen. 
Am Anfang mag man sich die Bilder vielleicht nicht mal ansehen, aber im Laufe der Zeit könnt ihr eure Erfolge deutlich sehen. Und dann findet ihr die ersten Bilder vielleicht immer noch grässlich, aber die Freude über die Veränderung überwiegt dann. 
Glaubt es mir.
Wenn ihr könnt, fragt ein Familienmitglied, euren Partner/eure Partnerin oder eine andere Person eures Vertrauens, ob sie euch auch von hinten fotografiert. Es ist nämlich verdammt erstaunlich, wie viel Fett man am Rücken ansetzen kann und wie anders der auf einmal aussieht, wenn ein paar Kilos weg sind. Diesen Anblick solltet ihr euch nicht entgehen lassen.

2. Das Maßband

Ich weiß, viele von euch sind kein Freund des Maßbandes. Weil ihr nicht der Meinung seit, jedes mal die gleiche Stelle zu erwischen.
Aber mal ganz ehrlich?
Das ist völlig schnuppe!
Und wenn ihr 2cm weiter oben messt als beim letzten Mal, dann ist das halt so. Ihr seht ja sicherlich nicht aus wie das Michelin-Männchen und messt mal in einer Rille und mal auf einem Hügel, oder? 
Welche Stellen ihr alles messt, ist euch selbst überlassen. Schließlich hat ja jeder so seine Problemstellen, bei denen einen eine Veränderung besonders interessiert.
Bei mir ist es mein Bauch. Deswegen messe ich (übrigens mit einem uralten, einfachem Schneidermaßband wie diesem hier*) monatlich meinen Taillen- und Hüftumfang. Oder anders gesagt: Ich messe an der dünnsten und an der dicksten Stelle. Und wenn ich dann mal weiter oben oder weiter unten messe ist mir das total egal, weil ich an den Stellen messe, die im Spiegel am dünnsten und dicksten aussehen. Und wenn sich meine Figur ändert und diese Stelle "verrutschen", dann habe ich trotzdem noch aussagekräftige Zahlen.
Für alle, die das nicht so locker sehen können:
Sucht euch Fixpunkte!
Also 5cm über dem Knie messen. Oder 2cm unter dem Bauchnabel. Oder am Bund dieses einen, bestimmten Slips entlang. Oder mitten durch euer Muttermal am Oberarm. Oder auf Höhe der Türklinge (welche Körperstelle das ist, hängt dann natürlich davon ab, wie groß ihr seit).
Es gibt viele Möglichkeiten, immer an der gleichen Stelle zu messen.

3. Eine Körperfettzange

Ich besitze seit einiger Zeit eine Körperfettzange, und zwar eine billige für unter 5 Euro*. Über die kann ich wirklich nicht meckern. Es gibt aber auch welche für über 60 Euro*. Ob die Investition sich lohnt, kann ich allerdings nicht beurteilen. Die 5 Euro lohnen sich aber auf jeden Fall. Gerade, wenn ihr Sport macht und Muskeln aufbauen wollt. Es gibt natürlich auch Waagen, die (theoretisch) euren KFA messen, aber das die meist sehr ungenau sind, dürfte sich ja rumgesprochen haben.
Und eine 3-Falten-Messung mit einem Caliper ist wirklich schnell durchgeführt. Auch hier gilt, wie bei dem Maßband, wenn ihr nicht jeden Monat die exakt gleiche Stelle erwischt, ist das nicht so schlimm. Manchmal braucht man Gelassenheit ;)


Damit will ich euch jetzt nicht sagen, dass ihr eure Waagen wegschmeißen sollt und nie wieder benutzen. Aber ihr solltet nicht nur auf eure Waagen hören. Manchmal lügt sie nämlich einfach nur ganz dreist. Und zusätzliche Messmethoden können einen davor bewahren zu fanatisch auf die Zahl der Waage zu achten.
Es gibt noch einen vierten Punkt, den sich aber viele erst erarbeiten müssen. Und da helfen des Maßband und Fotos einem manchmal mehr, als eine Waage es je könnte:

4. Das eigene Körpergefühl   

Ja, genau. 
Was sagt ihr selbst über euch? Wie fühlt ihr euch? Mögt ihr die Jeans und das Shirt tragen oder fühlt ihr euch ohne was verdeckendes drüber unwohl. Wie sieht es mit kurzen Ärmeln im Sommer aus? Oder schämt ihr euch für eure Winkeärmchen? Fühlt ihr euch wohl im Schwimmbad oder würdet ihr alles für einen großen Bademantel geben?
Jegliches Messen kann euch sagen, ob und wie sich euer Körper verändert. Aber das bringt euch alles nichts, wenn ihr euch trotz 10kg weniger, 20cm weniger Umfang oder 5% weniger Körperfett nicht selbst leiden mögt.
Euren Körper nicht kennt und akzeptiert.
Vielleicht haben andere Bloggerinnen eine hübschere Taille, aber haben die auch eure Beine?
Vielleicht sind die Oberarme von dem Kerl dadrüben echt beeindruckend, aber ist der auch so fit wie du oder ist er nur "aufgepumpt"?

Beobachtet euch selber.

Bei welchem Gewicht fühlt ihr euch wohl? Ab welchem Umfang habt ihr das Gefühl, jetzt dringend wieder Sport machen zu müssen?

Vielleicht braucht ihr die oben vorgestellten Messmethoden irgendwann gar nicht mehr, weil ihr merkt, wann ihr euch positiv verändert und wann ihr euch gehen lasst. Das ist auf jeden Fall mein Ziel. Ich möchte mich irgendwann so wohl in meinem Körper fühlen, dass ich von alleine merke, wenn ich anfange zuzunehmen. Bevor die Hosen anfangen zu kneifen, oder ich auf die Waage steige. Einfach, weil ich meinen Körper kenne und mein Wohlfühlgewicht erreicht habe.
Aber bis dahin ist es noch ein weiter weg und ich ziehe monatlich mit allen Methoden Bilanz. Und wie das so in den letzten Monaten bei mir aussah, könnt ihr euch hier ansehen

Welche Methoden benutzt ihr? Oder zählt für euch nur die Zahl auf der Waage?


* Die Links führen per Affiliate-Link zu Amazon.


Sonntag, 16. März 2014

Heilfasten

Naaaaaaaaaaaa ihr Bommeln...

Ich habe 7 Tage gefastet
und es war eine sehr interessante Erfahrung!
Wie ihr wisst, dient es nicht der abnahme sondern einfach der
Entgiftung und Entlehrung des Darms...

Sowie wollte ich damit erreichen das mein Magen etwas kleiner wird,
ich von kleineren Mahlzeiten anschließend auch satt werde und ein Abstand
von dem Essen bekomme.

Ich habe die 7 Tage durchgehalten und das war wirklich nicht leicht.
Kommen wir zu den symptomen des Heilfastens.
(Aus der Perspektive von Tutti)

Tag 1
-Aggressiv
-Genervt
-Das ganze essen sah
verlockend aus und wollte verführen.
-schlechtes Sehvermögen
-faul

Tag 2
-wie Tag 1

Tag 3
-wie Tag 1

Tag 4
-Essen nahm nun nicht mehr den Ganzen Tag im Kopf ein.
-Man bekam lust sich zu bewegen.
-geduldiger
-innere ruhe

sooo verlief auch Tag 5 und 6

Tag 7
-man bekam wieder lust auf essen.
-genervt
-aggressiv
-bewegungsdrang

Also so sahen die sieben Tage bei mir aus...

Hat schon mal jemand Heilgefastet?
Wie empfandet ihr es?

Die schönsten Tage waren wirklich 4.5.6. und die schlimmsten Tag 1.2 und 7.



Wie läuft momentan so meine Abnahme?
Also ich würde sagen Ok.
Aber ich bin momentan so demotiviert!
Ich weiß nicht mal wieso!
Mein Wille ist größer als das Durchsetzten.
Wie geht das?
Ich will es wirklich schaffen.

Hoffentlich komme ich bald raus aus dem tief.

liebe grüße
Tutti wars








Habe ich immer noch so ein verzerrtes Bild von mir?

Einige von Euch erinnern sich vielleicht, dass ich Mitglied in einer Paartanzgruppe bin.
Nun ist es so, dass wir einen Tanz haben, zu dem man zwei Paare braucht, wobei die Männer gleich groß sein sollten und die Mädchen gleich groß UND gleich schwer. Viele wollen diesen Tanz gar nicht tanzen, sodass es eh immer nur die Debatte zwischen zwei Männern und eigentlich drei Frauen gibt.
Eigentlich drei Frauen, zum Einen weil immer welche versucht werden, noch mit ins Boot gezogen zu werden und zum Anderen weil ich mich immer in die engere Runde gezählt habe, da ich vor meinem Auslandsjahr die Standardbesetzung war.
Letzten Donnerstag wurde der Tanz wieder geprobt und bei der Mädchenauswahl wurde ich einfach übergangen.
Es wurde lange überlegt, ob die beiden anderen Mädchen überhaupt zusammen funktionieren, da der Größenunterschied schon recht betrachtlich ist und eine von den beiden echt gertenschlank ist wohingegen der andere ein bisschen Babyspeck hat und ständig ihr Bauch über ihre Hosen schwabbelt. (Ja, ich würde sie nicht davon abhalten abzunehmen.)
Nach der Probe habe ich dann den stellvertretenden Tanzleiter (der gleichzeitig ein Freund ist) zur Seite genommen und ihn gefragt, warum man mich nicht mit der "Dicklichen" (Klingt fies, aber mir fällt kein anderes Wort ein) tanzen lässt, weil wir auch von der Größe übereinstimmen.
Ich bin immer davon ausgegangen, dass ich mittlerweile auch ihren Körperbau habe bzw. vielleicht sogar schon ein klein wenig schlanker bin.
Naja, der Tanzleiter hat mir dann gesagt, dass es gar nichts bringen würde, da der Gewichtsunterschied zwischen mir und der "Dicklichen" (schreckliches Wort; ich weiß) mindestens genauso groß sei, wie zwischen der Gertenschlanken und ihr...

BÄÄHM...
Eiskalt ins Gesicht.

Was? Ich bin so viel dicker als eine, der ich gerne eine Diät vorschlagen würde? 

Und dieses Statement macht mich seit Donnerstag echt zu schaffen. Ich sehe diese Person die ganze Zeit vor meinem inneren Auge und suche das Gewicht, was sie weniger hat.
Bei mir schwabbelt nie Speck über die Hüften, ich empfinde meine Arme als ein bisschen fester und ich finde, dass sie dieses sehr rundes Kinn hat, welches ich überwunden habe...
Ich trage Größe M und wenn sie wirklich schlanker ist, dann müsste sie S tragen, aber wenn sie S trägt, was tragen denn die wirklich schlanken Mädchen?

Und all das geht mir seit Donnerstag nicht aus dem Kopf und ich frage mich:
Habe ich wirklich ein so verzerrtes Bild von mir? Bin ich wirklich immer noch so dick?

Und ich denke mir Lösungsansätze aus:
Der Tanzleiter steht mir sehr nah und kennt jedes Gewicht in den letzten zwei Jahren; egal ob Zunahme oder Abnahme.
Vielleicht ist mein ganzes Gewicht nur Muskelmasse, was an ihren unfesten Stellen fehlt?!?

Ich habe mich in letzter Zeit echt wohl gefühlt in meinem Körper und mich als hübsch empfunden, aber seit Donnerstag laufe ich an jeden Spiegel vorbei und denke: Das, was du darin als schlank und schön empfindest ist in Wirklichkeit gar nicht so schön und noch lange nicht dünn.
Hätte ich also vorher gewusst, dass ich mich in der Hinsicht nicht selber einschätzen kann, dann wäre diese Enttäuschung gar nicht so groß gewesen.

Danke fürs Zuhören.
Das musste irgendwie mal raus...

Samstag, 15. März 2014

JUST DO IT!

Hey ihr,

Sport ist Mord.

Besonders dann, wenn man einen stressigen Tag hatte, irgendwo rumliegt und sich eigentlich am Morgen vorgenommen hatte: "Jap, heute wird Sport gemacht!". Und so liegt man dann da und denkt sich: 

"Eigentlich hätte ich noch SO viel zu tun! Einkaufen, Hausaufgaben, eigentlich war ich ja schon Vorgestern beim Sport, zu viel Sport ist doch ungesund und morgen ist ja auch noch ein Tag!"

Mein Arzt hat mir gesagt, dass 4-5 Mal Sport in der Woche ideal für mich sind, weil ich so ausgelastet bin, aber meine Knie nicht überbelaste. Also laufe ich zwei bis drei Mal in der Woche ins Fitnessstudio und zwei Mal in der Woche zum Volleyball-Training... wie oft treibt ihr eigentlich so Sport?
Leider bin ich nicht so die Person, die sich schon morgens denkt, YEAH heute wieder Sport! (außer wenn ich einen außergewöhnlich guten Tag habe.. relativ selten) Also habe ich mir Motivations-Techniken angeeignet, um mich aufzuraffen! Und die will ich euch heute Mal zeigen... vielleicht helfen sie euch ja!

1.) Packe deine Sachen schon am Morgen

Wenn ihr eure Sporttasche schon morgens um 7 vor der Schule/Arbeit packt, bereitet ihr euch innerlich darauf vor, am Nachmittag auch wirklich Sport zu machen!! Denn, wer hat schon Lust die schwer-bepackte Tasche wieder auszupacken geschweige denn sie einfach stehen zu lassen und so sein Versagen immer vor sich zu sehen?

2.) Reminders

Unten im Flur hängt bei uns ein Zettel: "Heute schon Sport gemacht?". Er soll mich dazu motivieren, spontan was für meinen Körper zu tun. Diesen Tipp habe ich irgendwann mal auf einem Fitness-Blog gesehen und den Zettel dann vor ein Paar Tagen aufgehängt... bisher habe ich ihn immer übersehen, aber ich denke, dass er durchaus was bringen könnte, wenn man ihn (nicht so wie ich) beachtet...

3.) Motivations-Bilder

Egal ob in Sozialen Netzwerken oder sonst wo: Überall gibt es Motiations-Acccounts, die täglich irgendwelche Bilder mit Sprüchen oder Fotos posten, die einen zum Sport motivieren sollen! Und bei mir klappt das auch super: Ich liebe diese Sprüche besonders (die Bilder mit den Sixpack-besetzten Frauen finde ich dumm, aber egal), weil sie immer passen! Hier ein paar Beispiele:

"Be so good they can't ignore you"

"Do it because they said you couldn't

"Yesterday you said tomorrow!"

"RUN like Channing Tatumis waiting for you at the Finish Line!"

4.) JUST DO IT

Entscheidungen fällt der Mensch innerhalb einer Sekunde! Also denkt JETZT und rennt los ohne nachzudenken... Es ist echt leichter als man denkt! Einfach laut die Musik aufdrehen, Sachen (die schon am Morgen gepackt wurden) schnappen und losradeln! Wenn es regnet fährt man dann halt Auto und gefährdet mit der lauten Musik zwar den Straßenverkehr, aber Hauptsache man ist auf dem Weg!

5.) Shoppen gehen

Mal ehrlich: Macht es nicht viel mehr Spaß in neuen Sachen Sport zu machen, als in dem alten "Sunrise Avenue"-Shirt und der grauen Jogging-Hose?! Also, geht in den nächsten Sport-Laden und schlagt zu! Und wenn ihr gerade da seid, kauft mehr als ein T-Shirt, damit die Ausrede "Ich kann nicht zu Sport, mein Shirt ist in der Wäsche und ich hab nichts anderes zum Anziehen" nicht mehr gilt!

Also mir helfen die Sachen wirklich, meine 4-5 Mal Sport in der Woche durch-zuziehen! Ihr könnt ja ein Paar Sachen, wenn ihr wollt, auch mal ausprobieren oder einfach mal schreiben, wie ihr euch aufrafft!
Bis nächsten Samstag!

Maybritt







Freitag, 14. März 2014

Fasten 2014 - Woche 1

Ein kleines Fazit zum Anfang: "Aller Anfang ist schwer" Ich denke mal, ich würde in den großen Weiten der Vegetarier/Veganer-Welt nicht lange überleben. Da bestellt man "Beilagen" und dann sind in den Chili-Cheese-Pommes nicht nur Chili und Käse sondern Chili Con Carne. Warum steht da denn nicht drauf, dass da Fleisch drin ist?! Komisch ist, dass ich es sofort wusste, als ich es im Mund hatte. Und das am 3. Fasttag *kopfschüttel* Sollte ich mich jemals für Vegetarismus oder Veganismus entscheiden, werde ich mich zu Hause einsperren und nur mehr Essen, was ich selber gemacht habe. Ihr seht - das wird nie passieren :D

Ich wurde auch schon gefragt, ob ich eine Veränderung spüre. Ob ich mich vitaler fühle. Ehrlich? Nö! Körperlich könnte ich jetzt gar keinen Unterschied feststellen. Ich habe lediglich oft Kopfweh, wenn ich den ganzen Tag vorm PC sitze. Im Büro wohl nicht zu vermeiden, aber Kopfschmerzen habe ich normalerweise selten. Wird sich denke ich mal auch legen & JA ich trinke genug!

Obwohl ich mir so viel vorgenommen habe - Fleisch, Kaffee im Büro, Süßes - nehme ich Fleischfasten wirklich ernst, weil es am spannendsten ist. Schaffe ich es wirklich? Wann gehts mir ab? Wie wird sich alles entwickeln?

Den Kaffee im Büro habe ich eingeschränkt, weil es für mich nur mehr Gewohnheit (morgens) oder Langeweile (2x täglich) ist. Und das will ich nicht. Wenn dann möchte ich ihn genießen, wie zB beim Mädelsabend im Stamm-Kaffeehaus. Da schmeckt er dann auch besser!

Auf Süßes versuche ich ebenfalls nach wie vor zu verzichten, jedoch habe ich den Schokokuchen meiner Schwester Samstags gerne angenommen und am Sonntag wurde die 1/4-volle Chips-Packung geleert. Who cares?! Wichtig für mich ist, dass ich es nicht übertreibe & sinnlos Sachen in mich reinstopfe & das funktioniert ganz gut. Gestern den verführerisch riechenden Rittersport-Nougat widerstanden, aber ich wollte wirklich nichts mehr. Und somit stolz ins Bett gegangen *hehe*

So und nun nochmal zum Fleischfasten, weil es mich selbst wahrscheinlich am meisten fasziniert, dass ich es wirklich durchhalte :D Es gibt derzeit sehr viel Salat/Gemüse, Aufstriche, Obst & Nüsse zum Frühstück und Snacken und ganz viel Fisch *yummmi* Viel zu selten gemacht & wieder verliebt ♥ Und falls sich jetzt jemand denkt "Fisch?" Ja Fisch ist erlaubt. Bei meinem Fleischfasten ist das OK für mich und das ist alles was zählt ;D

Für die Fastenzeit gibts dann noch folgende Sachen (zum Aufbrauchen): Hirselaibchen, Lachswraps, Meerestierchen, Lasagne mit Gemüse und natürlich ganz viel Gemüse & Obst! Wenn jemand Rezepte hat, immer her damit!! Selbst Brokkoli mit Käse schmeckt nicht mehr Langweile *daumen hoch*

Wie läufts mitn Fasten bei euch?

Mittwoch, 12. März 2014

Fit&Gesund bei der Arbeit

Moin ihr Sonnenkinder,

bei euch ist sicher auch ein Bombenwetter, richtig?! Ich hätte den heutigen Post fast vergessen ("wie schon wieder Mittwoch?"). Das liegt allerdings nur zum Teil am mega Wettter, sondern eher mehr an meinem Arbeitspensum.

Und darum soll es heute auch bei mir gehen: Wie ernährt ihr euch bei der Arbeit?

Ich habe als Studentin mit Nebenjobs und sehr wechselhaften Lern,- Arbeits- und Ruhezeiten keinen gleichförmigen Tagesablauf: Ich muss täglich zu einer anderen Uhrzeit aufstehen und komme zu wechselnden Zeiten nach Hause. Da macht es dann eigentlich nicht so viel aus, wenn ich mal eine Woche Vollzeit im Büro arbeite und - Kantinenessen essen darf.

Kantinenessen! Das klingt in meinem Fall schlimmer als es ist: Mein Unternehmen ist sehr riesig und bekocht viele Mitarbeiter_innen. Demnach ist die Auswahl recht okay.

Und es gibt ein Ampelsystem:
Grün: Gesund! Macht satt! Meist vegan oder vegetarisch! (steht dann extra dran!)
Gelb: So lala. Manchmal ist es eine große Portion, aber sehr gesund. Mal gibt's diesen geschälten Reis als Beilage... also Nährstoffe eher weniger.
Rot: So in etwa Currywurst Pommes.

So: Und heute zum Beispiel gibt's nur gelbe und rote Gerichte. Toll.... Wer jetzt pingelig ist, nun ja: Problem!

Meine Chefin nimmt immer ihr Müsli und was sie da noch so hat von zu Hause mit - und isst dann im Büro.

Aber ich mache schon gerne eine richtige Pause.

In meinem Praktikum war das mal so, dass die ganze Abteilung zusammen in ein Bistro gegangen ist. Wer da nicht mitgeht, war sozial schon weg vom Fenster.

Und eine Kollegin meinte mal, die Fastenzeit etwas zu übertrieben anzugehen. Sie war nur genervt und wenig leistungsfähig.

So, ich habe jetzt viel angerissen.
Aber eigentlich möchte ich nur mal eure Strategien wissen: Was esst ihr bei der Arbeit? Und seid ihr damit zufrieden? Und welche Erfahrungen habt ihr mit Diäten am Arbeitsplatz?

Ich muss jetzt weiter Arbeiten - meine Pause ist vorbei: Mit Müsli und Schwarzbrot nur für euch (☺) beim Bloggen verbracht!
Tschüssi! Bis nächsten Mittwoch! ♥

Dienstag, 11. März 2014

"Jetzt starte ich durch!" - Satz mit X

Den ersten Satz kennen wohl so viele.
Ich bin in der letzten Zeit so oft gescheitert, weil ich immer nach 2, 3 Tagen wieder in meine alten Muster falle, ich brauche für Veränderungen etwas länger. Muss mich erst einmal dran gewöhnen.

Jetzt nach der langen Zeit Stubenhocker und Essen-was-schnell-geht-Phase will ich endlich wieder durchstarten. Gesagt, getan. Den Tag gestern schön begonnen, sehr gesund und trotzdem mit allem, was nötig ist. Dann Sport gemacht. Alles lief perfekt. Bis es dann Abend wurde..

Auf einmal kam mich wieder meine Lust nach Deftigem-Attacke.
Ich weiß, dass Abendessen bei mir am meisten ausmacht, und früher hatte ich diese späten Gelüste auch nicht, aber momentan, herrje, das ist wirklich schrecklich! Ich bin also in die Küche stolziert, habe mir noch einmal ein Brot genommen und ein wenig "gesnackt". 

Natürlich überkam mich direkt das schlechte Gewissen. 
Es sollte der erste Tag von meiner neuen Abnehmgeschichte werden und dann so ein Fauxpas, das kann doch nicht sein! Entschlossen ging ich also noch einmal laufen. Eigentlich hatte ich noch tausend andere sportliche Pläne, aber ich fand mich danach einfach nur übermüdet und schwer im Bett wieder. 

Ein toller erster Tag, jaja. 
Heute morgen waren dann auch prompt 0,4 kg mehr drauf. Bei mir geht das einfach so schnell.
Muss echt mehr darauf achten, was ich esse und besonders: Kohlenhydrate am Abend sind wohl meine größte Gefahr, was aber auch daran liegen kann, dass ich sie sowieso über den Tag verteilt gerne essen (morgens Brot oder Müsli, mittags Pasta..). 

Aber ich bleibe jetzt dran und werde es weiter versuchen!
Es kann einfach nicht alles immer sofort klappen und ich weiß ja, wenn ich es einmal wieder raus habe, dann klappt es auch, es muss halt einfach nur wieder dazu kommen und das heißt, ich muss dran bleiben!
Passend dazu, werdet ihr jetzt jede Woche hier so lesen, was für Fauxpas mir dabei passieren oder wie ich Erfolge verbuche.

Mein Antrieb ist nämlich endlich wieder da, auch für das regelmäßige Postverfassen hier und ich hoffe, auf meine kleine persönliche Abnehmkolumne hier einmal die Woche freut ihr euch.
Denn all meine Erkenntnisse, werde ich hier natürlich auch niederschreiben

In der Woche werde ich nun erst einmal versuchen, meine Gelüste abends in den Griff zu kriegen.
Habt ihr Ideen für mich? Was klappt da bei euch gut?

Liebste Grüße und genießt die schönen verfrühten Frühlingstage,
V

Sonntag, 9. März 2014

Facharbeitsstress und Süßigkeitenkonsum

Es ist verdammt unfair! Das Wetter ist bombastisch und ich habe gerade die bis jetzt schlimmste Zeit meines gesamten Schuljahres. FACHARBEIT! (=kleine Bachelorarbeit)

Ich stelle fest, dass ich ohne ständige Energiezufuhr in Form von Essen mich keine 5min an meine Arbeit halten kann. Wenn man dann bedenkt, dass ich erst den kleineren Teil meiner Arbeit geschrieben habe, ist das ein echtes Problem.
Letztes Wochenende lief so ab:
Ab an die Arbeit! 
Och nööö. Hol dir erst mal eine Motivationsschokolade oder noch besser: Nutella! Ein kleines Löffelchen wird wohl nicht schlimm sein...
Hmmm, lecker. Aber ziemlich süß. Ich brauch was salziges, sonst kann ich nicht weiterarbeiten... Chips!
Hmmm, lecker Chips... aber ziemlich salzig; ich will was süßes. Ah Nutella...
hmm zu süß... Chips.... zu salzig... Nutella... Chips... Nutella...
Nur um es mal klar zu stellen: ich bin nicht schwanger, das ist das einzige was wirklich sicher ist; ob ich am Ende meiner Facharbeit fett sein werde, weiß man noch nicht.
Aber dank der angebrochenen Fastenzeit habe ich die Chance mit beiden Händen gepackt und meinem Fresswahn einen Riegel vorgeschoben: Es gibt jetzt bis Ostern keine Nutella (weder auf dem Löffel noch auf dem Brot) und keine Chips.
Außerdem werde ich auf Cola Light verzichten (ein wirklich doofes Laster von mir).
An weiteren Verzicht ,wie komplettes Süßigkeitenverbot, habe ich mich noch nicht heran getraut, aber besser ein kleines Ziel als gar keins oder gar ein zu großes, was man nicht einhalten kann.

Das wars auch schon von mir für diese Woche; ich muss wieder an die Arbeit in der Hoffnung nächste Woche schon in der letzte-Schliff-Phase bin.

Samstag, 8. März 2014

Der zweite Anlauf

Hallo ihr Lieben,
ihr habt vielleicht mitbekommen, dass es auf meinen Post vor einer Woche viele Kommentare gab, die ich heute etwas ausführlicher kommentieren will! Anscheinend gab es nämlich ziemlich viele Irritationen und Unklarheiten... es tut mir echt Leid, wenn ich euch irgendwie erschrocken habe! Vielleicht war es nämlich nicht die beste Idee, nur einzelne Wörter zu schreiben... aber dafür versuche ich es heute nochmal:

1.) Mein Ausgangsproblem und meine Ziele

Ich weiß, dass es viele Jugendliche gibt, die mit Größe XS 24/7 denken: "Ich wiege viel zu viel, wie soll mich da jemand mögen?!".
So ein Problem habe ich absolut NICHT: Im Großen und Ganzen habe ich mein Ziel erreicht: Dass ich mich wohl in meinem Körper fühle und nicht wie früher, als ich hart an der Übergewichts-Grenze war, es gehasst habe, shoppen zu gehen. Allerdings gibt es trotzdem noch kleinere oder größere Dinge, die ich ändern will: Fitter und trainierter werden (und dabei nicht wie eine menschliche Maschine aussehen, wie manche Jungs in meinem Alter), meinen immer noch vorhandenen kleinen Bauch weg bekommen, meine Figur dauerhaft zu halten und trotzdem weiterhin backen und schlemmen, so wie es halt eben manchmal liebe und brauche!

2.) Ich gebe nicht viel auf Zahlen

Auch wenn ich es wichtig finde, sein Gewicht im Auge zu behalten (sonst kann das persönliche Bild buchstäblich verschwimmen), mache ich mir nicht so viel aus Zahlen, wie manch ein anderer. Diese Zahlen wie der BMI sagt NICHTS über mich persönlich aus, da irgendein Arzt auf medizinischen und gesundheitlichen Grundlagen pauschal diesen Index festgelegt hat. Es sagt nicht wirklich was über mich persönlich aus, mein Ess- und Sportverhalten und und und. Halt nur, ob ich normal, zu dünn oder zu dick bin. Auch wenn dieses Wisse schon mal ein Anfang ist, sollte man auf die äußeren Veränderungen achten! Geht der Bauch weg? Und dann kann man ja nachprüfen (mit der Waage) ob es stimmt! Und wenn man mehr wiegt kann es ja auch sein, dass man Muskeln aufgebaut hat, die nun mal mehr wiegen als Fett. Das ist zumindest meine Meinung, was sich auch durch meine Erfahrung bestätigt hat.
"Ich finde es erschreckend, wie viele, junge Mädchen sich mit Normalgewicht unwohl fühlen" Ich finde, das ist auch schon wieder viel zu allgemein! "Normalgewicht" bedeutet ja nicht, dass man sich jetzt wohlfühlen muss, weil man endlich in die normale, durchschnittliche Sparte reinpasst! Klar ist es nicht vertretbar, wenn man sich auf Untergewicht runterhungert, wie es viele, junge Mädchen tun, nur um die Anerkennung einer kranken Gesellschaft zu erlangen (Zitat: "Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein"), aber ist es denn auch nicht vertretbar, wenn man seine nicht-magersüchtigen Ziele erreichen möchte, wenn man sich trotzdem noch unwohl fühlt, obwohl man knapp am Übergewicht, aber im Normalgewicht ist?

3.) 90-60-90 ist überholt

Und das sage ich nicht, weil ich eifersüchtig oder so was bin. Nö mal so gar nicht, denn was bringt die so ein Körper, wenn du weder Charakter noch Intelligenz besitzt und so eitel bist, dass du jeden Tag Sport machst und dich von kalorienarmen Kaugummis ernährst, sodass du dein Leben nicht genießen kannst? Ich brauche Schokolade, Kuchen, Desserts und sonst noch alles auf der Welt, für das es sich zu leben lohnt. Und das ist keine Sünde, nein, nur ich weiß, dass ich aufpassen muss, mehr nicht. Außerdem stehe ich zu meinen Kurven! Fast jedes Mädchen hat lange Haare, hat Körbchen-Größe A und Größe XXS, wobei selbst das manchmal zu groß ist. Wenn man sich damit wohl fühlt (und ja eigentlich absolut nichts für den Körper kann): Cool, bleibt so wie ihr seid! Aber das heißt nicht, dass jeder so aussehen muss. Individualismus und so. Außerdem ist es leichter seinen Körper zu definieren, als von Körbchen-Größe A auf C zu kommen. Abschließend höre ich und erfahre ich auch immer wieder, dass Jungs Angst vor solchen "Ich melde mich mir 16 sofort zu GNTM an!"-Mädchen haben, weil sie Angst haben, dass sie die zerbrechen könnten oder sonst was.

4.) Ob ich hier hin gehöre?

Joa, ich denke schon. Ich weiß, wie es ist, auf sein Gewicht zu achten, sich Stress über Unsinnige Dinge zu machen, die Freude, wenn man was sieht, und die Depressionen, wenn man mehr sieht als gewünscht. Und vielleicht findet sich so der ein oder andere in mir und meinen Problemchen wieder und wenn das passiert, hab auch schon alles erreicht, was ich wollte. Identifizierung, dass man nicht alleine ist... sowas halt. Und nicht weil ich das perfekte Beispiel für Übergewicht bin. Dafür gibt es hier andere, tolle Frauen, die ihren Beitrag leisten.
(Ich wollte euch hier absolut nicht als "Alt" oder so bezeichnen, also wirklich :D Ich meinte nur, dass vielleicht auch andere Mädchen in meinem Alter den Blog lesen und ihre Probleme mit meinen vergleichen können, weil sie dich gleiche Ausgangssituation haben: Schule, Jungs und und und halt).

Ich hoffe, jetzt ist einiges klarer geworden... wenn nicht versuche ich es halt nochmal. Vielen Dank für's lesen, wenn es nicht zu langweilig war...

xoxo
Maybritt









Donnerstag, 6. März 2014

Nächtliche Gespräche

Ihr lieben Sportler,

Vorletzte Nacht hatte ich ein interessantes Gespräch mit zwei, wohlgemerkt männlichen, Kumpels.
"Ihr Mädels habt es einfach. Ihr seht total super aus, zumindest mal fast alle von euch."
"Ist das dein Ernst? So gut wie jedes Mädchen macht sich permanent Gedanken über ihren Hintern, ihre brüste, Cellulite, Winkearme und noch etwa tausend andere Sachen!"
"Du glaubst nicht wirklich, dass das bei Jungs so viel anders aussieht???"

Das hat mein Weltbild ein bisschen auf den Kopf gestellt. Zwanzig Liegestütze, kurz duschen, in den Spiegel lächeln und fertig, das glaubte ich bisher. Vielleicht hatte ich auch einfach nur extrem selbstbewusste Männer. Auf jeden Fall sind die meisten Herren der Schöpfung von genau so vielen Zweifeln geplagt wie wir und vergleichen sich ständig mit sämtlichen anderen Geschöpfen ihres Geschlechts. Und haben dabei an uns Mädels oft viel weniger Ansprüche als an sich selbst. Sollte man sich das nicht einfach ab und an zu Herzen nehmen und die eigenen Problemzonen vom Elefanten zur Mücke machen?

Mittwoch, 5. März 2014

Das Gefühl

Die Beine sind leicht. Federleicht. Sie greifen weit aus. Die Lungenflügel blähen sich auf und ziehen sich zusammen, rhythmisch. Einatmen, Ausatmen, Einatmen, Ausatmen. Die frische Luft durchflutet mich und macht mich wach. Ich blinzle ins morgendliche Sonnenlicht und liebe das knirschende Geräusch, das man meine Laufschuhe bei jedem Schritt auf dem Schotter machen. 
Moin Leute, genauso geht es mir, wenn ich loslaufe. Die ersten 200 Meter sind noch etwas steif und tapselig. Dann an der ersten Straßenkreuzung bin ich warm und wach und dann fühle ich mich unbesiegbar. Ungefähr so (hier individuelles Kilometerziel einsetzen). -  (Und in Gedanken JETZT den Ton von Wer-wird-Millionär einspielen). Düddüdüdüm....
Und dann kneifts das erste mal im Oberschenkel. Der Kopf meldet bedenken: "Sag' mal, dein Knie... Bist du sicher, dass das ganz ausgeheilt ist... Na, ich frag' ja nur..."Das rhythmische Ein- und Ausatmen klingt mittlerweile wie eine alte Dampflok - tuff-tuff-tuff. Die Schritte werden kleiner schlurfiger. Das knirschen der Schuhe höre ich nicht mehr: Der Puls in meinem Kopf und Brust hämmert wie ein Presslufthammer.
Ich habe einmal vor längerer Zeit von einem mentalen Laufttrick gehört. Ich weiß gar nicht mehr, woher und von wem ich das habe, aber es ging in etwa so: "Merke" dir das Gefühl beim Laufen, wenn es dir richtig gut geht. Und hole diese "Erinnerung" raus, wenn die Füße, Oberschenkel, Lunge,... anfangen zu brennen.

Im ersten Moment dachte ich damals... was für'n Schrott. Wenn ich k.o. bin, dann bin ich k.o. Da muss ich auch nicht mehr daran denken, wie es mir auf den ersten Kilometerchen ging.
Aber wisst ihr, was damals mein EIGENTLICHES Problem war? Die oben geschilderte "Leichtigkeit", die kannte ich vom Hören-sagen. Aber ich? Ich bin immer nur die Presslufthammer-Dampflok.

Aus Trotz dann die Schuhe geschnürt und los gelaufen. Und - natürlich - der Gedanke verließ mich nicht und ich fühlte an dem Tag zu ersten Mal die guten Momente beim Laufen. Das ist noch einmal ein ganz anderer Schnack als die Aktivierung des Belohnungszentrums nach getaner Arbeit.

Seitdem denke ich vor einem Lauf nicht mehr an das "danach". Nur noch an das "dabei". Und ja, die kneifenden, zwickenden k.o.-Momente gibt es noch. Ich kann sie nicht "einfach so" wegdenken und von den guten Erinnerungen überlagern lassen. Aber ich weiß mittlerweile: Nach jedem Tief kommt auch wieder das Hoch. Und Berge, die man hinaufläuft, geht es auch iwann wieder runter...



Dienstag, 4. März 2014

Healthy Mind Healthy Body

Abnehmen fängt im Kopf an.
 Genau den Satz habe ich mir vorhin in mein wunderschönes Notizbüchlein geschrieben,
dass seit ein paar Tagen meinen Weg zum Wunschgewicht datieren soll. 
Einerseits klingt das so wirr, weil nein, Nachdenken macht mich wirklich nicht schlanker,
eher quäle ich mich damit, dass ich wieder nicht in die Hose passe oder sonst was und mich dann ewig darüber aufrege "Wieso musste die Schokolade gestern doch noch sein?", und Nachdenken tut man doch mit dem Kopf? Tja, jetzt kommt das Andererseits: Nachdenken kann schonmal verhindern, dass solche Gedanken überhaupt aufkommen, weil ich die Schokolade am Tag zuvor gar nicht esse.

Es ist nicht richtig sich mit zu Gefühlen und Gedanken zu quälen,
Unterdrückung von Gelüsten kann viel größere Katastrophen hervorbringen,
denn vielleicht kennt ihr das: Gerade stolz die Schokolade abgewiesen, lächelt euch da
das deftige Stück Torte an.

Was aber ein schönerer Gedanke als "Ich darf das nicht essen" ist,
ist "Ich will das nicht essen". 

Was? Wieso sollte man keine Schokolade essen wollen?
Fastfood und Zuckerüberschuss hat bestimmte Nebeneffekte und die
sollte man sich dann vorführen:
-> Unreine Haut
-> Fett!
-> Sättigen nicht so lange.
-> Machen teilweise müde und schlapp.
-> Wie fühlt man sich danach?!

http://weheartit.com

Gerade der letzte Punkt, das Gefühl danach, liegt mir dabei am Herzen.
Ich muss zugeben, ich persönlich z.B. fühle mich nach ein paar Tagen mit ungesundem
Zeug hintereinander eher schlapp als richtig toll. Man sieht mir das am ganzen Körper an
und meine Stimmung, die für die paar Mahlzeiten up war, ist dann längere Zeit eher down.

Ich habe das Prinzip selber noch nicht wirklich getestet,
weil ich mir sonst eher den Druck gemacht habe, aber jetzt die letzten paar Tage
habe ich schon einmal konsequenter drauf geachtet. Zwar tut sich nicht von der einen auf die andere
Nacht was am Körper, was ich wirklich sehe, aber dran bleiben ist das Geheimnis. 

Bis zur nächsten Woche,
V

Montag, 3. März 2014

Die Sache beim Altern ist doch die, ...

dass man es selber gar nicht so merkt.
Oder?

Wie ich da jetzt drauf komme? Und was das Ganze mit diesem Blog zu tun hat?

Gestern und heute wurde mir mal wieder vor Augen geführt, dass man mit 23 Jahren für manche Menschen schon zu den Älteren gehört. Obwohl man selber oft das Gefühl hat grade 18 geworden zu sein und endlich als "Erwachsen" zu gelten. Auch, wenn man es damals noch gar nicht war. Aber wann man "Erwachsen" ist und wann nicht, dass ist wieder ein ganz anderes Thema. Von dem auch ich keinen Bogen zu Ernährung und Sport schlagen könnte... also lasse ich es mal.

Zurück zum Altern.

Gestern telefonierte ich also mit meiner Mutter und ich weiß nicht mehr wie, wir kamen irgendwie auf das Thema Enkel, also meine möglichen Kinder, zu sprechen. Meine erste Reaktion war: Viel zu früh! Ich bin doch erst 23, ich will doch nicht schon über Kinder nachdenken.
Und dann im Gespräch so ein bisschen die Erkenntnis: Moment, erst 23? Wie wäre es mit schon 23? Hattest du dir als Kind nicht immer gesagt: "Wenn ich Kinder kriege, dann mit spätestens 25. Sonst bin ich ja schon so alt, wenn die aufwachsen!".
Ähm ja, wenn ich das noch erreichen will, dann müssen mein Freund und ich uns aber jetzt ranhalten. Die Lebensentwürfe einer noch nicht pubertierenden sind dann wohl doch nich so praxistauglich. Auf jeden Fall nicht, wenn man das Studium abgeschlossen und wenigstens schonmal irgendwie gearbeitet haben will, bevor man Kinder in die Welt setzt.
Dann werden meine Kinder wohl doch eine "alte" Mutter haben (auf jeden Fall in den Augen meines 12-jährigen Ichs). Die Mitte/Ende 30 ist, wenn sie ihren 10 Geburtstag feiern. Und wahrscheinlich werde ich dann doch noch zu den "jungen" Müttern gehören.

Und dann las ich heute morgen den Post hier von Maybritt. "Sweet 16" wie sie selbst schreibt. Und wir sollen sie doch bitte nicht für naiv halten. Und außerdem müsse doch jemand auch mal die jungen Leser hier ansprechen.
Und da fragte ich mich? Sind wir in ihren Augen schon "alt"?
Ich sage jetzt mal "wir", weil viele Blogger auf die ich so getroffen bin sich irgendwo in ihren 20ern bewegen. Vielleicht noch Anfang 30, aber denen fühle ich mich momentan vom Alter her näher, als einer 16jährigen. Obwohl der Unterschied in beide Richtungen ja irgendwann gleich ist.

Sind wir also alt? Mit unseren Vorstellungen vom Idealgewicht, die sich am BMI orientieren? Mit der Einstellung, dass man gesund leben sollte und nicht Hungern, um seine Ziele zu erreichen?
























Aber irgendwer muss den "jungen" doch vorleben, wie es auch ohne Hungern geht. Oder?
Irgendwer muss doch versuchen ein Vorbild zu sein. Versuchen den Medienwahnsinn entgegen zu treten und zu sagen: "Dürr ist nicht schön! Gesund ist schön!"

Aber irgendwie braucht man doch ein gewisses Alter, um so zu denken. Um sich zu sagen: "Ich bin toll, so wie ich bin. Ich habe eine tolle Persönlichkeit. Und ich möchte zwar Abnehmen, aber nicht um den Schöhnheitsvorgaben der Medien zu entsprechen. Sondern um mich fit und vital zu fühlen. Um gesund zu leben. Vielleicht auch, um mir im Spiegel besser zu gefallen. Aber ich will ja MIR gefallen und nicht der Gesellschaft." (Auch, wenn es natürlich schön ist, von Menschen aus dem Umfeld Komplimente zu bekommen, aber machen tun es die Meisten von uns doch für sich selber, oder?)

Damit will ich Maybritt jetzt nicht absprechen, dass sie vielleicht die gleichen Gründe hat. Keineswegs. Aber ich denke viele in ihrem Alter nehmen noch aus den falschen Gründen ab. Sie quälen sich mit komischen Diäten und extrem viel Sport um anderen zu gefallen. Um die Schönste/der Schönste im Jahrgang zu sein und Anerkennung zu bekommen.
Anerkennung, die man mit etwas mehr Jährchen auf den Schultern vielleicht eher auch in anderen Aspekten seines Lebens findet. Durch eine Partnerschaft, einen gefestigten Freundeskreis. Arbeit, die einen fordert und stolz macht. Vielleicht schon durch Kinder.

Natürlich wird es mit zunehmendem Alter auch immer schwieriger, den Körper so zu formen, wie man ihn haben möchte. Das sagte mir schon in jungen Jahren meine Oma immer: "Bleibe dünn, so lange du es kannst. Wenn du erstmal alt bist ist Abnehmen noch viel schwieriger."
Tja, ich bin trotzdem dick geworden. Und jetzt kämpfe ich damit die Kilos wieder los zu werden. Und ich habe keine Ahnung, ob mein Körper schon in dem Alter ist, in dem er überflüssige Kilos ungern abgibt, oder ob er noch so jung ist, dass es ihm leicht fällt. Keine Ahnung.

Aber ich weiß: Ich bin im Kopf schon alt genug, um aus den "richtigen" Gründen einen gesunden Lebensstil und damit auch eine tolle Figur anzustreben. Für meine Gesundheit, für mein Wohlbefinden. Und vielleicht auch schon ein bisschen, damit meine Kinder irgendwann mal stolz sind auf ihre hübsche (wenn auch alte ^^) und fitte Mutter.
Obwohl ich mich für den Schritt dann doch noch zu jung fühle ;)

Wie ist es bei euch? Wie alt seit ihr und wie alt fühlt ihr euch? 
Und glaubt ihr, dass man überhaupt irgendwas am Alter festmachen sollte, oder ist es für euch selbstverständlich, dass eine 15jährige genauso gut/schlecht und aus den gleichen Gründen abnimmt wie eine 30jährige? (Männer sind natürlich eingeschlossen, aber beim Thema Abnehmen ja doch meist noch unterrepräsentiert.)

Ich persönlich sehe mich übrigens noch nicht als "alt" aber gleichzeitig wunder ich mich dadrüber, wie die "jungen Mädchen" heutzutage so zur Schule gehen... Miniröcke und Schminke und Absätze und dergleichen betreffend. Wenn ich das manchmal so in der Bahn sehe, frage ich mich immer, ob wir "damals" auch so rumgelaufen sind und es uns nur nicht aufgefallen ist, wie wir aussehen, oder ob die 10 (oder weniger) Jahre jüngeren wirklich schon eine neue Generation sind, mit der ich nichts mehr gemeinsam habe...

Sonntag, 2. März 2014

Februar Bilanz


He ho

Also dann kommen wir hier zur ersten Bilanz überhaupt!

Enttäuschung.
Februar steht für mich als totale Enttäuschung da!
Ich mag es gar nicht sagen aber ich bin von mir einfach enttäuscht!
Mehrmals war ich schwach, hab gesündigt!
Immer wieder hab ich mich gefragt
Warum?
Und nie eine Lösung gefunden!
Fest steht das ich süchtig bin, so dumm wie es klingt!
Ich bin süchtig mir einfach was reinzustopfen und es ist einfach nur schrecklich!
Ich muss gegen Mich selber kämpfen!
Ich bin mein eigener Gegner!
Von allen Suchtmitteln ist es das Essen, das was mich am Leben erhalten soll, das was mich mein Leben lang verfolgt überall verfolgt (Werbung, Plakate,Menschen, usw.)!

Nun gut kommen wir zur Bilanz zurück Anfang Februar stand ich bei 122.2 Kg und jetzt Ende Februar bei 119.6 Kg!
Es sind 2.6 Kg runter!
Schlappe 2.6 Kg!
Im Januar waren locker über 7 Kg weg und was ist das?
Kla ich bin mehrmals schwach gewesen aber ich finde mich selber schäbig!
Mehr kann ich dazu nicht sagen!

Ich werde diesen Monat neu nutzen als neustart praktisch und hoffe das mehr purzelt!

Denn ihr müsst wissen mein Wunsch ist es bis Juli unter hundert zu kommen!
Es mag vielleicht für manche unrealistisch sein! Aber nicht unmöglich!
Ich habe gelesen, das Menschen die sich höhere Ziele setzten eher abnahmen als Menschen die ein kleineres Ziel hatten.
Warum?
Menschen mit höheren Zielen hatten mehr Verbote und Disziplin als Menschen mit kleineren!
Die mit kleineren Zielen haben sich mehr erlaubt und neigten mehr dazu zu sündigen und zu schlemmen!
Naja..  Ich geb mein bestes schließlich will ich es schaffen!

So und ganz unglücklich drüber will ich jetzt nicht sein denn ich bin nun endlich unter 120 Kg :)
Good bye
Wir sehen uns bitte nie wieder!
Über 12 Kg weg und bitte bleibt es!

Die challange hat es echt in sich und ich bin immer noch dabei!
Hab jetzt ein kindersitz fürs Fahrrad muss noch ein Helm für mein Spuki besorgen und dann versuch ich mal das radeln für mich zu entdecken und bin mega gespannt was meine Maus zu muckt :)

Bis zum nächsten Sonntag
Die tutti

Samstag, 1. März 2014

New Girl on the Blog

Hallo ihr,

wie ihr wahrscheinlich wisst, rotieren hier die Blogger einmal um-herum und ich habe GLÜCKLICHERWEISE den Samstag bekommen *thumbs up*! Aber erstmal möchte ich mich vorstellen: Und um das etwas spannender zu machen, schreibe ich einfach Wörter, die zu mir passen oder mich beschreiben:

Über mich :
Maybritt. Sweet 16. Hamburg. Kurz-/Braunhaarig. 1,74. Sportlich. Genießerin. Nachdenklich. Impulsiv.














Was ich mag:
Reisen. Erinnerungen. Sonne. Strand. CRO. Backen. Volleyball. Crème Brulée. Mädelsabende. IKEA. Tanzen. Mode. Fotos. Rot. Freunde. Fliegen. Essen. Bloggen. Fitnessstudio. 













Was ich nicht mag:
Regen. Zunehmen. Herbst. Eifersucht. Un-Kreativität. Regenschirme. Wind. Kälte. Cellulite. Muskelkater. Unzufriedenheit. 



Warum ich hier mitmache:
Spaß. Schreiben. "Weiterbilden". Erfahrungen. Austausch. Motivation.







Meine Geschichte:
Sommer. 67 kg. Shoppen.  Erkenntnis. Sport. Gesunde Ernährung. Abgenommen. 60 kg. Herbst. China. 64 kg. Weihnachten. 65 kg. Neues Jahr. 64 kg. Schwierigkeiten.



Und da bin ich jetzt angekommen: Bei 174 cm wiege ich aktuell genau 64 kg. Normalgewicht, trotzdem fühle ich mich nicht wohl und deswegen bin ich gerade wieder dabei, abzunehmen... was mal irgendwie gar nicht so wirklich funktioniert... Mein absolutes-duper-Traumgewicht wäre etwas mit 60 vorne dran, aber ich weiß, dass es noch ziemlich lange dauern wird, bis ich so viel/wenig wiege. Wenn ihr mich auf meinem Weg dahin begleiten wollt, könnt ihr ja Samstags rein schauen!  Ich glaube, meine Hauptthemen werden wohl Motivationssachen, Gesundes Ernährung und Abnehmen im Alltag und alles was mich sonst so bewegt und euch interessieren könnte! Gott, ich glaube das war jetzt absolut langweilig, aber ihr habt ja keine Ahnung wie schwierig so ein Erster Post ist! Hätte ich niemals gedacht... aber wenn ihr mehr über mich wissen wollt könnt ihr ja einfach mal auf meinem Blog vorbei schauen: http://list-for-life.blogspot.de/.

xoxo
Maybritt