Der Entschluss abzunehmen ist
schnell gefasst und oft auch genauso schnell wieder vergessen. Damit man am
Ball bleibt und nicht zu schnell die Lust verliert ist es wichtig, dass man
eine Grundregel beachtet: Versuch nicht sofort dein ganzes Leben umzukrempeln!
Das funktioniert nur in den
seltensten Fällen. Wenn man momentan größtenteils von Fast Food lebt und sich
gar nicht bewegt, dann wird man nicht von heute auf morgen zum Fitness- und
Gesundheitsguru. Es ist wichtig kleine Schritte zu machen. Zum Beispiel könnte
man damit anfangen die Ernährung umzustellen. Beim Abnehmen ist die Ernährung nämlich das Wichtigste. Der Sport,
bzw. Bewegung im Allgemeinen, stehen erst an Platz zwei. Wenn man sich schlecht
(vor allem zu kalorienreich) ernährt, wird man nicht abnehmen. Auch nicht, wenn
man Sport treibt.
Aber wie fängt man nun konkret
an?! Als erstes sollte man versuchen die
kleinen und großen Kalorienfallen in den täglichen Mahlzeiten zu identifizieren.
Fangen wir mal beim Frühstück an:
Käse und Butter auf dem weißen Brötchen? Dazu Kakao und O-Saft? Oder fertiges Müsli?
Cornflakes? Alles ganz lecker, aber nicht unbedingt zum Abnehmen geeignet.
Kakao und Orangensaft haben viel Zucker – ja, auch der, der aus „100 % Frucht“
und „ohne Zusatz von Zucker“ ist. Käse, der lecker ist, hat viel Fett und damit
auch viele Kalorien. Mit einer Scheibe Gouda kommt man z.B. auf ca. 100 kcal.
Ein normales, weißes Brötchen hat ca. 200 kcal. Da sind wir schon bei 300 kcal
für ein Brötchen mit einer Scheibe Käse, 10 g Butter haben noch mal ca. 75 kcal.
Eine Tasse Kakao hat ca. 180 kcal, ein Glas Orangensaft ca. 100 kcal. Wenn man
nun noch eine Banane oder einen Apfel dazu isst kommt man auf insgesamt knapp 800 kcal. Nur für das Frühstück.
Ein kalorienärmeres und
gesünderes Frühstück wäre z.B. ein Körnerbrötchen mit Frischkäse oder
Kräuterquark. Dazu Gurke, Tomate, Salat, Paprika – was auch immer man möchte.
Anstatt dem Kakao lieber eine Tasse Tee oder Kaffee. Mit einer Banane oder
einem Apfel und 200 ml Milch für z.B. den Kaffee sind es dann ca. 500 kcal und damit 300 kcal weniger als das „alte“
Frühstück. Angenommen man würde nun nur
das Frühstück jeden Morgen ändern und die 300 kcal einsparen, hätte man in gut 3 Wochen schon ohne großen
Aufwand 1 kg abgenommen. Denn um 1 kg Fett abzubauen muss man ca. 7.000
kcal einsparen. 7.000 / 300 = 23,3 ~ 24 Tage.
Das ist doch eigentlich machbar
und gar nicht so ein großer Aufwand oder? Das setzt natürlich voraus, dass man
die eingesparten Kalorien nicht an anderer Stelle wieder zu sich nimmt.
Gleich am Anfang möchte ich betonen, dass ich kein professionell
gelerntes Wissen im Bereich Gesundheit, Sport und Ernährung habe. Ich teile
hier lediglich mit, was für MICH funktioniert und was ich mir über mehrere
Jahre an Wissen angelesen habe. Es wird so sein, dass einige Leute eine andere
Meinung haben und dass für sie etwas anderes besser funktioniert hat. An
Ernährungsformen wie Low Carb, No Carb, Logi und was es sonst noch so gibt
glaube ich nicht. Für mich zählt eine gesunde und ausgewogene Ernährung mit
Sport. Keine Geheimrezepte, keine Abkürzungen.
Hallo! Der Anfang wäre gemacht! Toll! :)
AntwortenLöschenIch habe dieses "alte" Frühstück mehr oder weniger verbannt, ab und zu gönn ich mir dann aber auch ein richtiges "Sonntags-" Frühstück, dass dann auch ausgiebig zelebriert wird! Habe mittlerweile aber auch richtiges Müsli da und schneid mir gerne eine Banane rein.
Bin schon auf die weiteren Beiträge gespannt! LG
Bei mir geht morgens auch nichts ohne ein leckeres Frühstück mit Müsli, Joghurt und Obst :)
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