Guten Abend ihr Lieben :)
Da ich von nun an die neue Samstagsbloggerin bin dachte ich mir, ich stelle mich zunächst einmal kurz vor. Mein Bloggername ist Sunshine, einfach weil mich der Name irgendwie positiv stimmt was vielleicht daher kommt, dass ich eine ziemliche Sonnenanbeterin bin :D
Ich bin 19 Jahre jung und habe dieses Jahr erfolgreich mein Abitur bestanden und mache nun seit dem 1. August eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten :) Hierfür bin ich von zu Hause ausgezogen und wohne nun in meiner eigenen 2 Zimmer Wohnung und versuche noch mich mit der neuen Situation zu arrangieren, ist doch ziemlich ungewohnt^^
Auch auf meinem eigenen Blog (http://i-wanna-wake-up-feeling-beautiful.blogspot.de/) befasse ich mich größtenteils mit dem Thema abnehmen und allem was dazu gehört, aber auch allgemein mit privateren Dingen aus meinem Leben. Ich bin 1,56m klein und wiege derzeit 60,5kg. Ich stehe meiner neuen Rolle auf diesem Blog daher auch etwas mit gemischten Gefühlen gegenüber, da ich bisher leider nicht sonderlich erfolgreich bin… Kurz zu meiner Geschichte: Ich war nie richtig dünn, aber auch nie richtig dick. So’n Mittelding eben. Hat mich auch nie gestört, aber dann wurde man irgendwann älter, befasste sich sehr mit dem aussehen, fing an sich für Jungs zu interessieren und schwups wurde das Gewicht und der Körper zu einem großen Thema. Mein Gewicht lag immer etwa bei 52-55kg. Im Sommer 2007 habe ich dann zusammen mit meinem Freund angefangen abzunehmen. Ich habe mit WW angefangen und bin täglich laufen gegangen (gar nicht unbedingt lange oder weit, aber immerhin) am Ende der Sommerferien, also nach 6 Wochen war ich dann bei 48kg. Ja und seit dem scheint alles irgendwie ein riesen Wirrwar. Danach habe ich mir eigentlich keine Gedanken mehr drum gemacht. Ich hatte mich dran gewöhnt joggen zu gehen und wollte es beibehalten aber durch die Schule und den kommenden Herbst/Winter habe ich es dann doch nicht getan und kam wieder davon ab, ernährte mich wieder ungesund und nahm wieder zu. Irgendwann kam ich dann wieder dazu, dass ich abnehmen wollte. Ich entdeckte, dass es viele Zweitblogs bei SchülerVZ gibt und habe mir daher auch eines angelegt. Später folgte dann irgendwann auch der erste Blog. Und seitdem ging es eigentlich hauptsächlich nur noch bergab – oder eher bergauf. Ich gerat in einen Kreislauf aus Henkersmahlzeiten und „morgen fang ich an!“. Dadurch habe ich aber anstatt weniger eher immer mehr gegessen – vor allem Süßes und Chips. Je mehr ich daran dachte abzunehmen umso mehr leckere Sachen fielen mir ein, die ich noch essen müsste, weil ich es danach nicht mehr darf. Dadurch nahm ich bis zu einem Höchstgewicht von 61,5kg zu.
Ab und zu habe ich es dann wieder geschafft abzunehmen und wieder in einen Rhythmus reinzukommen, habe es bisher aber noch nicht geschafft nicht wieder zuzunehmen. Dennoch bin ich gedanklich mittlerweile wesentlich weiter. Wollte ich früher um jeden Preis abnehmen möchte ich es nun durch gesündere und bewusstere Ernährung und durch Sport.
Ich werde sicherlich auch hier mal von meinen Erfolgen (oder Misserfolgen) berichten, wer mich aber so auf meinem Weg begleiten möchte, kann natürlich gerne auf meinem Blog (http://i-wanna-wake-up-feeling-beautiful.blogspot.de/) vorbeischauen :)
Wow, irgendwie ist meine Vorstellung länger ausgefallen als erwartet O:-) Also auf zu meinem ersten Thema:
Die Sucht nach Süßem
Es betrifft sicherlich nicht alle der Leser, aber vielleicht ja den einen oder anderen. Wie ich zu diesem Thema komme? Durch einen Zeitungsartikel und durch eigene Erfahrung.
Viele – einschließlich mir – haben das Problem, dass sie von Süßem einfach nicht mehr loskommen. Vielleicht ist es dem einen oder anderem von euch auch schon mal so ergangen, dass ihr, nachdem ihr viel Süßes gegessen habt immer mehr das Bedürfnis danach hattet? Wenn ich erstmal einen Tag ohne Süßes ausgehalten habe wird schon wesentlich leichter aber ansonsten hatte ich wirklich zwischendurch das Gefühl, dass ich süchtig bin! Ich kam einfach nicht davon los! Es ging soweit, dass ich sogar nachts aufwach(t)e und zum Süßen griff, als würde mein Gehirn danach schreien!
In dem Artikel wird von einer Studie mit Ratten berichtet. Festgestellt wurde, dass durch den Anblick und den „Verzehr von Schokolade ein kleines Gehirnareal eine opiumähnliche Substanz freisetzt, das Enkephalin. Dieses löst eine Art „Iss jetzt“ – und Iss-mehr-davon“ –Befehl aus.“. Weiterhin injizierten die Forscher eine kleine Menge der Substanz in das Hirnareal der Ratten, was dazu führte, dass diese die doppelte Menge an Schokolade aßen. (Für Menschen betrachtet wären das 3,6kg).
Falls sich also jemand schon mal gefragt hat, warum er so schwer wieder von dem Zeug loskommt – daher kommt es. Isst man Süßes wird die Substanz freigesetzt und man hat den Drang nach mehr. Isst man mehr wird die Substanz natürlich immer wieder freigesetzt und der Kreislauf entsteht…
Noch ein paar allgemeine Sachen:
Wie ihr ja schon aus meinem „Steckbrief“ entnehmen konntet bin ich keine Expertin! Ich werde von den Dingen schreiben, die für mich funktionieren oder von denen ich gelesen habe und die ich einfach interessant oder sehr logisch finde. Daher wird sicher der ein oder andere mal anderer Meinung sein, oder sich für das Thema gerade nicht interessieren.
So, das war’s erstmal von mir :) Ich wünsche euch noch einen schönen Samstagabend, bis nächsten Samstag <3