Hallo ihr Lieben,
was für eine turbulente Woche! Ich bin noch nicht richtig gesund, deshalb voll frustriert, da auf Sportentzug, gleichzeitig aber auch glücklich, weil ich GNEM von Meiky (trotzdem) gewonnen habe und ganz außerdem total hibbelig, weil sich gerade meine berufliche Zukunft komplett neu formt.
Achso, und mein Computer ist entgültig von mir gegangen. R.I.P., du olles Miststück, mich so einfach kurz vor Weihnachten hier alleine sitzen zu lassen. Pah! Daher gibt es heute auch leider nicht die versprochenen Rezepte, die hat das blöde Ding unterschlagen inkl. der vorbereiteten Fotos, da muss ich wohl nochmal neu ran :-( ...
Aber zurück zur größten Überraschung der Woche und meiner beruflichen Zukunft: Eigentlich bin ich ja Schulungsleiterin im Außendienst und für ein großes weltweites Luxuslabel tätig, aber schon während meiner ersten Elternzeit entstand in mir der Wunsch nach mehr Sinnhaftigkeit. Gut, mein Kontostand bisher gab schon Sinn ;-) -zumindest mir- aber abgesehen davon war es keine erfüllende Tätigkeit.
Ich wollte schon immer lieber im Gesundheitsbereich arbeiten, habe da ja auch schon einige Qualifikationen, aber es fehlte mir immer an der Zeit, da mehr draus zu machen bzw. nochmal den Kopf in die Lehrbücher zu stecken.
Bis jetzt! Denn nun haben mein Arbeitgeber und ich uns geeinigt, dass wir zukünftig getrennte Wege gehen. Ich möchte jetzt nicht so sehr ins Detail gehen, aber meine Konditionen sind durch unsere Vereinbarungen so gut, dass ich jetzt nochmal alles auf neu setzen kann und mir meine erträumten Aus- und Weiterbildungen zeitlich und finanziell auch leisten kann.
Jetzt wird es also konkret: ich werde Heilpraktiker! Einer meiner Schwerpunkte soll definitiv die Ernährung werden, nicht nur im Bereich der Gewichtsreduktion, sondern vielmehr auch in Richtung Krankheitsprophylaxe und -behandlung.
Meine ersten Kurse sind gebucht, so zum Beispiel eine Qualifikation zum Fachberater für vegetarische und vegane Ernährung und eine komplette ärztlich geprüfte Rohkostausbildung.
Mit der Prüfungsvorbereitung für die eigentliche Heilpraktikerzulassung geht es Anfang 2015 los, es ist schon alles in trockenen Tüchern.
Ganz schön viel Umbruch also in nur einer Woche, mir ist noch ganz schwindelig. Aber schwindelig vor Glück. Ich bin sooo dankbar, dass ich endlich das machen kann, wofür mein Herz schlägt, dass das Leben mir die Möglichkeit gibt, jetzt, mit 34, nochmal eine ganz andere Richtung einzuschlagen. Das ist großartig!
Also: ab jetzt heißt es auch beruflich für mich "Easy Going!" - ich muss mich nicht mehr hinter Tonnen von Makeup und 800-Euro-Hosenanzügen verstecken und verstellen, denn ab jetzt zählen nicht mehr nur der schöne Schein, den ich wahren soll, sondern meine inneren Werte: Als Mensch. Als Zuhörer. Als Behandler.
Das macht mich unglaublich glücklich und erfüllt mich.
Das wollte ich heute einfach mal mit euch teilen. Die Rezepte gibts dann einfach beim nächsten Mal, bis dahin habe ich sicher auch einen neuen PC und kann neue Fotos hochladen ;-)
Habt eine schöne Woche - hoffentlich in eurem Traumjob! Mich würde jetzt noch total interessieren, was EUER Traumjob ist und ob ihr schon darin arbeitet?! Schreibt es doch einfach in die Kommentare, ich freue mich von euch zu lesen!
Alles liebe - eure Crossi
Sonntag, 30. November 2014
Alles auf neu!
Labels:
Crossi,
Ernährung,
motivation,
Traumjob,
Veränderung
Freitag, 28. November 2014
"...lassen Sie sich jetzt nicht hängen..."
Hey ihr,
gerade eben habe ich eine Mail von meinem MyAsics bekommen, in der stand:
gerade eben habe ich eine Mail von meinem MyAsics bekommen, in der stand:
Noch 249 Tage bis zu Ihrem Halbmarathon! Lassen sie sich jetzt nicht hängen!
Bitte was?! Das ist ja noch richtig, richtig lange! Ich meine, in diesen tagen kann noch alles passieren, ich kann mir was brechen/verstauchen/zerren/abbrechen/umknicken, ich kann krank werden und nicht mehr trainieren können, ich kann die Lust/Motivation verlieren und und und! Aber eigentlich habe ich gar keinen Grund das alles negativ zu sehen, denn: Ich bin letzten Sonntag aus Versehen 17,9 km gelaufen.
Wie das passieren kann? Alles fing an mit der Idee von mir "Hey Papa, lass mal laufen gehen!". Mein Papa joggt auch gerne in seiner Freizeit (sein Rekord liegt bei 22 km) und er freut sich glaube ich immer, wenn ich so etwas vorschlage, und da ich eh keine Lust auf meine Runde hatte, kam es halt zu dieser Frage, die dann auch mit ja beantwortet wurde.
Also sind wir Sonntagmittag bei frischen 2°C, Sonne und etwas Wind los gejoggt und zwar seine Runde. Unser Ziel war es auf die 13 km zu kommen, weil es halt zurzeit meinem Plan entspricht und Papa hatte sich schon eine Runde ausgedacht. Und so liefen und liefen wir eine schöne Strecke, durch die Wälder, dann waren wir plötzlich in der Heide, auf einem Berg, wieder im Wald, an Pferdeweiden, die Runtastic-App meldete sich nach jedem Kilometer und sagte, dass wir eine konstante Leistung erbringen würden, die Sonne manchmal im Rücken - und wisst wir was? Wir haben uns endlich mal wieder richtig gut unterhalten und es war körperlich während des Laufens fast nie super anstrengend à la "Nach dem nächsten Kilometer kannst du mich begraben". Und so trudelten wir dann nach 1:57:00 und 17,9 km zu hause ein. Gut, danach hatte ich zwei Blasen an den Füßen und mein Home-Workout war auch eher solàlà, aber hallo?! Wenn ich bedenke, dass ich vor einem Jahr nach 5 km gestorben bin und jetzt sehe, dass ich nur noch 3 km bis zu meinem Ziel habe (das schon in 249 Tagen ist), denke ich auch nur so: Das ging aber schnell!
Wenn ich so weiter mache wird der Halbmarathon für mich ein Kalks und das macht mich einfach so glücklich, weil ich es bisher immer eher für eine Schnapsidee gehalten hatte... im wahrsten Sinne des Wortes...
Ein Problem tut sich aber doch auf, denn als ich dann am Dienstag wieder meine 13 km gelaufen bin, hatte ich danach wieder Blasen an beiden Füßen jeweils an der Fußsohle relativ in der Mitte. Da ist mir dann aufgefallen, dass meine geliebten Adidas-Schuhe schon um die 4 Jahre alt sind und deswegen fahren Papa und ich morgen nach Hamburg und wollen Laufschuhe kaufen. Endlich mal wieder ein gemeinsames Projekt!
Mit dem restlichen Sport läuft es auch ganz gut, außer dass ich irgendwie zurzeit nicht so wirklich ins Schwitzen komme! Kennt ihr das auch?! Im Studio schwitze ich fast gar nicht, obwohl ich die Übungen (besonders Oberkörper ist zurzeit Horror) schon anstrengend finde, aber ich will einfach nicht schwitzen. Und wenn ich das google kommt da auch nicht Gescheites bei raus...
Ernährung geht zurzeit auch ganz gut, außer dass ich immer wieder diese verdammten Gelüste nach Süßigkeiten habe! Es ist so unglaublich gemein, dass jeder Laden überall Spekulatius und sonst was hinstellt... aber bisher hatte ich noch keinen Anfall oder so und ich hoffe, dass das auch so bleibt.
Bis zum nächsten Samstag,
Maybritt
Fehleranlyse
Seit Montag wird mein Essen wieder penibel dokumentiert. Das Frühstück läuft schon super. Joghurt oder Haferbrei mit Obst. Gut für den richtigen Start in den Tag. Beim Mittagessen klappts dann auch meistens noch, weil ich mir was vorbereitet habe, oder eben auf gesunde Lebensmittel zurückgreife. Beim Abendessen ist das schon schwieriger, wenn man einen Fleischtiger zu hause hat, der jede Mahlzeit ohne Fleisch nicht als Mahlzeit sondern eher als Vorspeise ansieht :D
Zwei Mal kochen will ich mir nicht antun. Warum soll ich mir noch mehr Stress machen. Also was ist die Lösung. Ihn umpolen oder nur die halbe Portion essen? Hat jemand das selbe Problem?
Und dann wäre noch das Thema Sport. Eine Zeitlang habe ich es geschafft 2-3 in der Woche Sport zu machen. Mittlerweile bin ich wieder bei 1x angelangt und das auch nur, weil ich einen Bauch/Bein/Po-Kurs besuche. Sonst wäre die Zahl wohl Null. Dass es draußen jetzt kalt ist, ist auch keine Ausrede, da ich die Homeworkouts schon immer bevorzug habe. Aber ich sag hier jetzt mal, dass ich nächste Woche die DVD von Detlef vorstellen werden, d.h. ich werde mich diese Woche intensiv damit beschäftigen. Vielleicht ist das ja ein Ansporn?!
Heute ist "Date-Night". Es geht zum Mexikaner und danach zu Starbucks, damit ich auch endlich einen der roten Becher in Händen halten kann. Finde die Weihnachtsbecher immer total schön ♥
Donnerstag, 27. November 2014
Un noch'ens...
Immernoch ist alles blöd... Nachdem meine Motivation ja letzte Woche schon fleißig in der Karibik unterwegs war, kam pünktlich am Freitag dann auch noch die Entfernung eines riesen Muttermals auf meinem Rücken hinzu.
Folge: Mindestens eine, besser bis die Fäden gezogen sind, keinen Sport.
Jetzt hatte ich also auch noch die perfekte Ausrede mich keinen Meter zu bewegen.
Was kommt mit, wenn der Alltag eigentlich gut geplant und mit Sport voll ist? Richtig: die Langeweile. Und was mache ich wenn ich Langeweile habe? Richtig: Essen...!
Durch die fehlende Bewegung kommen natürlich auch die Wehwehchen des Alltags hinzu, die ich durch den Sport eigentlich sehr gut im Griff hatte. Mein Nacken schmerzt und ich merke förmlich, wie die Bänder im ganzen Körper immer kürzer werden...
So kann und darf es jetzt auf jeden Fall nicht weitergehen! Den Start zu der Challenge habe ich ja schon mal schön in den Sand gesetzt und wenn ich jetzt noch Einsteige fühle ich mich auch irgendwie blöd. Also habe ich überlegt, werde ich meinen eigenen Fitness-Adventskalender machen.
Schließlich darf ich ja eigentlich nur nicht zu stark schwitzen und somit spricht nichts gegen etwas Home-Pilates, HIIT und schon gar nichts gegen Yoga.
Passender Weise ist Montag ja auch schon der erste Dezember. 24 kleine Workouts sind immer drin, dass weiß ich und das schaffe ich auch! Werde die Videos, die ich geturnt habe dann natürlich teilen, Vielleicht motiviere ich ja so auch noch eine kleine faule Maus wie mich und alleine ists ja eh am schlimmsten...
So, genug gejammert, ich wünsche euch jetzt einen schönen Freitag und ein tolles Wochenende!
Folge: Mindestens eine, besser bis die Fäden gezogen sind, keinen Sport.
Jetzt hatte ich also auch noch die perfekte Ausrede mich keinen Meter zu bewegen.
Was kommt mit, wenn der Alltag eigentlich gut geplant und mit Sport voll ist? Richtig: die Langeweile. Und was mache ich wenn ich Langeweile habe? Richtig: Essen...!
Durch die fehlende Bewegung kommen natürlich auch die Wehwehchen des Alltags hinzu, die ich durch den Sport eigentlich sehr gut im Griff hatte. Mein Nacken schmerzt und ich merke förmlich, wie die Bänder im ganzen Körper immer kürzer werden...
So kann und darf es jetzt auf jeden Fall nicht weitergehen! Den Start zu der Challenge habe ich ja schon mal schön in den Sand gesetzt und wenn ich jetzt noch Einsteige fühle ich mich auch irgendwie blöd. Also habe ich überlegt, werde ich meinen eigenen Fitness-Adventskalender machen.
Schließlich darf ich ja eigentlich nur nicht zu stark schwitzen und somit spricht nichts gegen etwas Home-Pilates, HIIT und schon gar nichts gegen Yoga.
Passender Weise ist Montag ja auch schon der erste Dezember. 24 kleine Workouts sind immer drin, dass weiß ich und das schaffe ich auch! Werde die Videos, die ich geturnt habe dann natürlich teilen, Vielleicht motiviere ich ja so auch noch eine kleine faule Maus wie mich und alleine ists ja eh am schlimmsten...
So, genug gejammert, ich wünsche euch jetzt einen schönen Freitag und ein tolles Wochenende!
Mittwoch, 26. November 2014
I'm Running on Sunshine
"Da hat sich das Quälen echt gelohnt."
Eine gute Freundin sitzt im Kino (letzte Woche) neben mir. Sie trainiert gerade für einen Halbmarathon und ähnlich wie ich hatte auch sie mit einer gewissen "schwierigen Phase" zu kämpfen, in der Körper oder Geist oder der innere Schweinehund (oder wer auch immer) einfach eine bestimmte Distanz in einer einer bestimmten Zeit nicht schaffen wollte. Geteiltes Leid war da oftmals halbes Leid - und wir motivierten uns gegenseitig mit Tritten in den Allerwertesten und klugen Sprüchen durch den norddeutschen Nieselregen.
"Da hat sich das Quälen echt gelohnt." Ihre Wange strahlen, die Augen leuchten. Endlich wackelte das ersehnte Trainingsziel nicht nur: Es fiel. *Kawooom*
Was für ein Gefühl.
Und ich... ja, ich saß grummelig im Kinosessel. Mit der Elefantendosis Aspirin und einer Familienpackung Tempos. Schön für dich.... Aber: ich will auch
Und wie ich wollte! Letzte Woche las ich wirklich ÜBERALL irgendwelche Motivationstipps zum Thema Laufen und Kalten, in Nassen, im Dunklen. Und ich wollte...
Aber ich konnte nicht.
Ich bin nun in der neuen, pinken Phase "Getting Faster": Vorgesehen sind eigentlich pro Woche zwei nicht so lange Läufe im "Aufbau-Tempo" und 1 etwas längerer im "Wohlfühltempo" (diese Woche sinds 4 Läufe, weil ich den Krankheitsrückstand etwas aufholen will).
Da ich allerdings in dieser "Nix-Geht"-Phase so genervt war, habe ich meine Marathonzielzeit auf 4:16:00 angepasst. (Myasics hatte vorher eine 4:06:00 für mich vorgesehen, die ich sowieso etwas utopisch fand...)
... und durch diese Anpassung bin ich jetzt eben auch "46% schneller" als geplant. Jaja..... wetten, dass das nächste Woche schon wieder ganz anders aussieht.
Ihr seht meinen heutigen Lauf? Die eine Woche "Rest" hat meinen Beinen ehrlich gesagt echt gut getan. Und als dann heute dieser Nebel weg war, die Sonne rauskam und meine Lieblingslaufmusik ihr übriges tat....
...da wackelte mein Ziel (Pace unter 5:40 auf 10km) auch schon gewaltig. ☺
"Da hat sich das Quälen doch gelohnt"
Und ich weiß endlich auch wieder, warum ich eigentlich noch mal laufe: ☼ I'm running on sunshine ☼
Ach...übrigens: Wer nun doch noch extra Motivation braucht. Achim Achilles hat heute wieder was Nettes in seiner Kolumne gehabt: Die Erotik des Nieselregens
Mein Favorit: "Die grausamste, aber zutreffendste Übungsleiterweisheit lautet: Die Sieger des Sommers werden im Winter gemacht. Stimmt leider." [beim Skispringen ist das nicht der Fall ☺] und "Matschspuren an der Wade erhöhen das Sozialprestige."
Also Leute, los: Wir erhöhen das Sozialprestige! ☺
Eine gute Freundin sitzt im Kino (letzte Woche) neben mir. Sie trainiert gerade für einen Halbmarathon und ähnlich wie ich hatte auch sie mit einer gewissen "schwierigen Phase" zu kämpfen, in der Körper oder Geist oder der innere Schweinehund (oder wer auch immer) einfach eine bestimmte Distanz in einer einer bestimmten Zeit nicht schaffen wollte. Geteiltes Leid war da oftmals halbes Leid - und wir motivierten uns gegenseitig mit Tritten in den Allerwertesten und klugen Sprüchen durch den norddeutschen Nieselregen.
"Da hat sich das Quälen echt gelohnt." Ihre Wange strahlen, die Augen leuchten. Endlich wackelte das ersehnte Trainingsziel nicht nur: Es fiel. *Kawooom*
Was für ein Gefühl.
Und ich... ja, ich saß grummelig im Kinosessel. Mit der Elefantendosis Aspirin und einer Familienpackung Tempos. Schön für dich.... Aber: ich will auch
Und wie ich wollte! Letzte Woche las ich wirklich ÜBERALL irgendwelche Motivationstipps zum Thema Laufen und Kalten, in Nassen, im Dunklen. Und ich wollte...
Aber ich konnte nicht.
ABER: WIE VERSPROCHEN:
DIE GRIPPE IST BESIEGT!!!
Ausschnitt aus meinem Plan von myasics.de |
Da ich allerdings in dieser "Nix-Geht"-Phase so genervt war, habe ich meine Marathonzielzeit auf 4:16:00 angepasst. (Myasics hatte vorher eine 4:06:00 für mich vorgesehen, die ich sowieso etwas utopisch fand...)
... und durch diese Anpassung bin ich jetzt eben auch "46% schneller" als geplant. Jaja..... wetten, dass das nächste Woche schon wieder ganz anders aussieht.
Ihr seht meinen heutigen Lauf? Die eine Woche "Rest" hat meinen Beinen ehrlich gesagt echt gut getan. Und als dann heute dieser Nebel weg war, die Sonne rauskam und meine Lieblingslaufmusik ihr übriges tat....
...da wackelte mein Ziel (Pace unter 5:40 auf 10km) auch schon gewaltig. ☺
"Da hat sich das Quälen doch gelohnt"
Und ich weiß endlich auch wieder, warum ich eigentlich noch mal laufe: ☼ I'm running on sunshine ☼
Ach...übrigens: Wer nun doch noch extra Motivation braucht. Achim Achilles hat heute wieder was Nettes in seiner Kolumne gehabt: Die Erotik des Nieselregens
Mein Favorit: "Die grausamste, aber zutreffendste Übungsleiterweisheit lautet: Die Sieger des Sommers werden im Winter gemacht. Stimmt leider." [beim Skispringen ist das nicht der Fall ☺] und "Matschspuren an der Wade erhöhen das Sozialprestige."
Also Leute, los: Wir erhöhen das Sozialprestige! ☺
Dienstag, 25. November 2014
Des Rätsels Lösung & Gedächtnisprobleme
Vielen lieben Dank, Ariel, du hast das Rätsel gelöst:
Das unbekannte Kochobjekt (Klickediklick) war Maniok! Da hats geklingelt :-) DAS hatte ich gekauft und doch glatt den Namen vergessen ;-) Allen kommentierenden danke ich sehr für eure Ideen und bin jetzt froh, den Namen der Wurzel herausbekommen zu haben. Böser Kopf! Vergisst einfach zu viel...
Das ist übrigens etwas, dass ich schon länger bei mir gemerkt habe:
Mein Gedächtnis ist total verrostet.
Wenn mich eine Arbeitskollegin nach etwas vom gestrigen Tag fragt, weiß ich teilweise nicht mehr, ob ich das schon erledigt habe oder nicht. So ganz einfach Sachen eben. Was macht ihr in so einem Fall? Trainiert ihr euer Gedächtnis? Bin ich dauer-unkonzentriert? :-( Irgendwie muss ich grad an Sudoku denken - hab schon lange nicht mehr gezockt - gibts da was aus dem App-Store? :-P
Mir ist bewusst, dass da ne Wissenschaft draus gemacht wurde und es zig Bücher zu dem Thema "Gedächtnissteigerung" gibt, aber mich interessiert, was IHR ganz speziell macht. Schon oft wurde mir prophezeit, dass wenn man aus der Schule (und dann aus dem Studium) draußen ist, das Lernvermögen (und auch mit steigendem Alter) abnimmt, weil das Gedächtnis schwächer wird. ABER SO SCHNELL?
Ich muss auch oft überlegen, wem ich was erzählt habe - manche hören sich dieselbe Story zweimal an, von anderen (unwissenden) gehe ich aus, sie wissen es und erzähle irgendwas, was mit der Story im Zusammenhang steht. Diejenigen verstehen dann natürlich nur Bahnhof! :-P Schlimm, schlimm :D
Blöderweise vergesse ich den Sport nicht. (Oder besser so?) Jedes Mal, wenn gutes Wetter ist, denke ich mir "Hey, tolles Laufwetter!" aber dann ist entweder grade sauviel zu tun, einen fest ausgemachten Termin oder ich hab noch nicht gegessen und Magenknurren, oder oder oder ... Irgendwas ist immer. Aber der Sport ist in meinem Kopf fest verankert. Wenn ich keinen mache, habe ich sofort ein schlechtes Gewissen. Okay, das lässt sich leicht verdrängen, aber es ist erstmal da. Und auch an Essen muss ich oft denken, ohne mich "anzustrengen" (haha). Warum ist das nur so?
Die "wichtigen" Dinge, oder nennen wir sie lieber vermeintlich wichtigen, entfallen mir (alles was mit Arbeit, Versicherungen, Steuererklärung etc zu tun hat) und alles andere, wie zB Freundinnen und ihre Kerle (hihi) kann ich mir merken. Das war früher in der Schule zwar schon so, dass ich mir die Randanekdoten des Lehrers besser gemerkt habe als den eigentlichen Lernstoff, aber es war nicht so extrem wie jetzt...
Für nächsten Dienstag vergesse ich hoffentlich nicht wieder eine tolle Frucht oder ein tolles neues Gemüse zu besorgen, dass ich euch vorstellen kann!
Das unbekannte Kochobjekt (Klickediklick) war Maniok! Da hats geklingelt :-) DAS hatte ich gekauft und doch glatt den Namen vergessen ;-) Allen kommentierenden danke ich sehr für eure Ideen und bin jetzt froh, den Namen der Wurzel herausbekommen zu haben. Böser Kopf! Vergisst einfach zu viel...
Das ist übrigens etwas, dass ich schon länger bei mir gemerkt habe:
Mein Gedächtnis ist total verrostet.
Wenn mich eine Arbeitskollegin nach etwas vom gestrigen Tag fragt, weiß ich teilweise nicht mehr, ob ich das schon erledigt habe oder nicht. So ganz einfach Sachen eben. Was macht ihr in so einem Fall? Trainiert ihr euer Gedächtnis? Bin ich dauer-unkonzentriert? :-( Irgendwie muss ich grad an Sudoku denken - hab schon lange nicht mehr gezockt - gibts da was aus dem App-Store? :-P
Mir ist bewusst, dass da ne Wissenschaft draus gemacht wurde und es zig Bücher zu dem Thema "Gedächtnissteigerung" gibt, aber mich interessiert, was IHR ganz speziell macht. Schon oft wurde mir prophezeit, dass wenn man aus der Schule (und dann aus dem Studium) draußen ist, das Lernvermögen (und auch mit steigendem Alter) abnimmt, weil das Gedächtnis schwächer wird. ABER SO SCHNELL?
Ich muss auch oft überlegen, wem ich was erzählt habe - manche hören sich dieselbe Story zweimal an, von anderen (unwissenden) gehe ich aus, sie wissen es und erzähle irgendwas, was mit der Story im Zusammenhang steht. Diejenigen verstehen dann natürlich nur Bahnhof! :-P Schlimm, schlimm :D
Blöderweise vergesse ich den Sport nicht. (Oder besser so?) Jedes Mal, wenn gutes Wetter ist, denke ich mir "Hey, tolles Laufwetter!" aber dann ist entweder grade sauviel zu tun, einen fest ausgemachten Termin oder ich hab noch nicht gegessen und Magenknurren, oder oder oder ... Irgendwas ist immer. Aber der Sport ist in meinem Kopf fest verankert. Wenn ich keinen mache, habe ich sofort ein schlechtes Gewissen. Okay, das lässt sich leicht verdrängen, aber es ist erstmal da. Und auch an Essen muss ich oft denken, ohne mich "anzustrengen" (haha). Warum ist das nur so?
Die "wichtigen" Dinge, oder nennen wir sie lieber vermeintlich wichtigen, entfallen mir (alles was mit Arbeit, Versicherungen, Steuererklärung etc zu tun hat) und alles andere, wie zB Freundinnen und ihre Kerle (hihi) kann ich mir merken. Das war früher in der Schule zwar schon so, dass ich mir die Randanekdoten des Lehrers besser gemerkt habe als den eigentlichen Lernstoff, aber es war nicht so extrem wie jetzt...
Für nächsten Dienstag vergesse ich hoffentlich nicht wieder eine tolle Frucht oder ein tolles neues Gemüse zu besorgen, dass ich euch vorstellen kann!
Montag, 24. November 2014
Montagsvorschläge
Ich habe gelesen, dass der eine oder andere noch ein wenig Motivation gebrauchen könnte...
Nur noch 5 Wochen bis zum neuem Jahr! Wenn das Silvesterkleidchen sitzen soll, dann solltet ihr JETZT anfangen, auch dafür etwas zu tun! Ich habe jetzt schon 2 Wochen kein Sport gemacht (blöde Krankheit), und dennoch gebe ich nicht auf! Vergisst nicht, dass es nicht immer Hardcore-Training sein muss. Wer eine Stunde gemütlich auf dem Laufband (oder besser: draußen!) walkt, verbrennt auch jede Menge Kalorien. Es ist Schlittschuhlaufsaison, wie wäre es mal mit viel mehr Spaß und Sport mit Freunden?
Wer unter der Woche gesund isst, darf auch gerne mal am Wochenende ein paar Plätzchen, Stollenkonfekt oder Marzipanbrot essen, so fern es nicht kurz vor dem Schlafengehen ist. Es ist wahrlich (manchmal) alles nur eine Frage des Timings! Wenn das Mittagessen und die Kaffezeit etwas üppig ausfallen, wird das Abendessen eben mal leichter. Neben Sport sollte das wirklich kein Problem sein, der Körper kriegt das ehrlich hin! Wichtig ist nur, dass man die Sachen die man isst, auch genießt (und keinen Groll gegen sich hegt)!
Wer so kreativ ist wie ich, der kann sich ja auch so tolle Frauenkörper an die Küchenschränke kleben. Immer wenn ihr daran vorbei geht, fokussiert ihr euer Ziel und habt gleich mehr Lust, etwas Gesundes zu kochen, als nochmals in den Süßigkeitenschrank zu greifen. Mir hilft das. Wer liest, kann sich ein Motivationslesezeichen basteln. Mit tollen Sprüchen und Bildern aus dem Netz - da gibt es ja massig.
Momentan ist es total In, Whatsappgruppen zu bilden, um sich tagtäglich auszutauschen und gegenseitig zu motivieren. Dazu habe ich sogar noch eine motivierende Geschichte (Anruf statt Whatsapp), einen tollen Buchtipp: Diät-Pralinen.
Und weil manchmal Bilder mehr sagen als Worte...
Nur noch 5 Wochen bis zum neuem Jahr! Wenn das Silvesterkleidchen sitzen soll, dann solltet ihr JETZT anfangen, auch dafür etwas zu tun! Ich habe jetzt schon 2 Wochen kein Sport gemacht (blöde Krankheit), und dennoch gebe ich nicht auf! Vergisst nicht, dass es nicht immer Hardcore-Training sein muss. Wer eine Stunde gemütlich auf dem Laufband (oder besser: draußen!) walkt, verbrennt auch jede Menge Kalorien. Es ist Schlittschuhlaufsaison, wie wäre es mal mit viel mehr Spaß und Sport mit Freunden?
Wer unter der Woche gesund isst, darf auch gerne mal am Wochenende ein paar Plätzchen, Stollenkonfekt oder Marzipanbrot essen, so fern es nicht kurz vor dem Schlafengehen ist. Es ist wahrlich (manchmal) alles nur eine Frage des Timings! Wenn das Mittagessen und die Kaffezeit etwas üppig ausfallen, wird das Abendessen eben mal leichter. Neben Sport sollte das wirklich kein Problem sein, der Körper kriegt das ehrlich hin! Wichtig ist nur, dass man die Sachen die man isst, auch genießt (und keinen Groll gegen sich hegt)!
Wer so kreativ ist wie ich, der kann sich ja auch so tolle Frauenkörper an die Küchenschränke kleben. Immer wenn ihr daran vorbei geht, fokussiert ihr euer Ziel und habt gleich mehr Lust, etwas Gesundes zu kochen, als nochmals in den Süßigkeitenschrank zu greifen. Mir hilft das. Wer liest, kann sich ein Motivationslesezeichen basteln. Mit tollen Sprüchen und Bildern aus dem Netz - da gibt es ja massig.
Momentan ist es total In, Whatsappgruppen zu bilden, um sich tagtäglich auszutauschen und gegenseitig zu motivieren. Dazu habe ich sogar noch eine motivierende Geschichte (Anruf statt Whatsapp), einen tollen Buchtipp: Diät-Pralinen.
Und weil manchmal Bilder mehr sagen als Worte...
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Sonntag, 23. November 2014
#luftlinienProjekt: Winterprobelauf
Weitere zwei Wochen sind um und es ist wieder Zeit für eine Zwischenbilanz beim LuftlinienProjekt:
Woche 6
diese Woche gelaufene Kilometer: 29,26 km
gesamte Kilometer: 84,35 km
noch ausstehende Kilometer: 60,41 km
Fortschritt in Prozent: 58,27 %
Woche 6
diese Woche gelaufene Kilometer: 29,26 km
gesamte Kilometer: 84,35 km
noch ausstehende Kilometer: 60,41 km
Fortschritt in Prozent: 58,27 %
Ich habe mein Krankheitsrückstand also wieder aufgeholt und habe auch schon meinen ersten ekligen "Winterlauf" hinter mir:
Als ich Freitag morgen los gelaufen bin, waren es unter 0°C und dazu auch noch extrem nebelig und dunkel. Eigentlich habe ich gehofft, dass die Nebelwand im Laufe meiner Joggingrunde von der Sonne durchbrochen wird, aber das Wetter hat sich den gesamten Tag gar nicht verändert.
Nichtsdestotrotz war das ein extrem schöner Lauf, denn es ist mir überhaupt nicht schwer gefallen einen Pace von unter 7:30 min/km (für mich ist das schnell) zu halten.
Ich bin sogar so schnell gelaufen, dass ich Raum und Zeit außer Kraft gesetzt habe und meine Haare gefroren sind. Kein Scherz!
Die Nebeltröpfchen sind selbst an den Ohren meines Hundes zu Eis geworden.
Jetzt weiß ich auch, wie ich mich zu kleiden habe, wenn ich wieder unterm Gefrierpunkt joggen gehe. Im Großen und Ganzen war ich mit meinem Kapuzenpulli nicht schlecht beraten, allerdings sollte ich das nächste Mal ein T-shirt mit längeren Ärmeln drunter tragen. Handschuhe sind bei diesem Pulli praktisch inbegriffen also soweit kein Handschuhbedarf. Aber eine Mütze muss das nächste Mal sein, denn an den Ohren habe ich schon gefroren. Genauso ging es mir mit der Laufhose. Nur lang reicht nicht mehr. Ich werde also lange Unterhose oder eine Strumpfhose anziehen müssen.
Ansonsten bin ich echt überrascht, dass das Laufen bei unter 0° C so gut geklappt hat.
Ansonsten bin ich echt überrascht, dass das Laufen bei unter 0° C so gut geklappt hat.
Die Generalprobe ist bestanden; der Winter kann kommen.
Samstag, 22. November 2014
Der "Dreckige Cheatday"
Hey ihr Lieben,
egal ob auf YouTube, Instagram oder sonst wo in sozialen Netzwerken: Überall ist die Rede von Cheatdays, was halt einfach Tage sind, an denen man essen darf/kann, worauf man gerade Lust hat. Also Pizza, dazu Cola, als Dessert Ben&Jerrys, dann als Snack Chips und zum Abend ein Steak mit Pommes. Insgesamt gibt es zwei Varianten: Die erste Variante, der dreckige Cheatday sieht vor, dass man, wie oben beschrieben, isst worauf man Lust hat, möglichst viele Kohlenhydrate, völlig egal wie viele Kalorien. Bei der zweiten Variante, dem sauberen Cheatday, wird die Kalorienzunahme nur um 50% zur normalen Zunahme verstärkt, aber heute geht es um die erste Variante.
Irgendwie klingt das ganze ja ganz verlockend, ich meine, wer will solche Dinge nicht gerne den lieben langen Tag essen, aber ich habe mich irgendwie gefragt, was das bringen soll. Also fangen wir einfach mal mit den positiven Aspekten an:
Als erstes kann man alle seine Gelüste an diesem einzigen Tag ausleben (kennt irgendjemand "The Purge", den Film? Erinnert mich gerade voll da dran...) und auf Deutsch gesagt die Sau rauslassen. Außerdem wird der Körper dann wieder mit Kohlenhydraten aufgeladen und der Stoffwechsel angeregt. Motivierend ist es auch, so einen tag in der Woche zu haben, auf den man sich den ganzen tag freuen kann. Außerdem wird ein Jojo-Effekt nicht schlagartig am nächsten Tag einsetzen, weil man dann rein rechnerisch 9000 Kcal Überschuss zu sich nehmen müsste.
Auf der anderen Seite wird durch das Einführen eines solchen Tages das Essen wieder als Belohnung angesehen, was kontraproduktiv an den restlichen Tagen in der Woche enden könnte. Und wenn man sich dann nicht zügeln kann und am nächsten Morgen genauso weiter macht, kann aus dem Tag auch schon mal eine Woche werden, weil man einfach gemerkt hat, wie lecker cheaten doch ist. Alleine den Namen finde ich aber schon zum... nachdenken: schummeln. So als müsste man etwas verheimlichen, und ich denke, dass es gesünder ist, wenn man hin und wieder etwas ungesundes isst. So hungert man nicht die ganze Woche dem Cheatday hinterher, was psychisch gesehen nachhaltiger sein könnte. Wenn man nämlich auf dem Sofa sitzt und denkt "Jetzt ein Eis" und dann sagt "Ich warte bis zum Cheatday, wo ich mir dann Eis, Cola, Chips und Co reinziehe", kann das zwar vielleicht motivieren, aber im Endeffekt ist man auch nicht glücklicher, wenn man alles auf diese 24h verschiebt. ich meine wie blöd ist es denn wenn man Montagabends mit Freunden weg ist und nicht richtig genießen kann, weil man den Cheatday leider erst Samstag hat! Ich persönlich würde mir keinen Cheatday einrichten, einfach weil ich so wie jetzt flexibler bin und ich mir auch nicht vorstellen kann, dass das wirklich gesund ist, wenn man bedenkt, welche Nährstoffe man an den restlichen sechs Tagen und den "Dreck" von diesem Tag zu sich nimmt.
Habt ihr einen Cheatday in eurer Woche? Was haltet ihr davon und habt ihr irgendwelche Erfahrungen damit gemacht?
Bis zum nächsten Samstag,
Maybritt
Freitag, 21. November 2014
Let's go
via |
Hallo meine Lieben ♥ Auf meinem Blog habe ich es schon angekündigt, ich werde nun wieder regelmäßig und vor allem öfters schreiben. Es hilft einfach dabei am Ball zu bleiben. Und schließlich wollen wir doch alle gemeinsam die Weihnachtszeit überstehen :D
Da ich heute leider nicht mit Erfolg glänzen kann, wollte ich euch mal wieder ein kleines Update gaben. Im Oktober hatte ich es geschafft, ohne Süßigkeiten aus zukommen, im November wird derzeit wieder sinnlos gegessen was mir unter die Augen kommt. Leider! Also versuche ich jetzt umzustellen auf, unter der Woche keine Süßigkeiten und am Wochenende dann ab und zu etwas. Vielleicht ist ja der Mittelweg, der richtige für mich!
Gestern waren wir das erste mal am Christkindl-Markt in Wien. Am Rathausplatz. Ich habe mich an die "gesunden" Alternativen gehalten und Braterdäpfel gegessen. Glühwein musste trotzdem sein. Sonst wär ich erfroren :D Das schöne dran war, dass ich richtig in Weihnachtsstimmung gekommen bin. Und das Mitte November. Aber immerhin ist es ja fast nur mehr 1 Monat. Ich würde mich über Schnee auch sehr freuen, nur bei den Temperaturen bezweifle ich, dass mein Wunsch erfüllt wird.
Kurzzeitig hatten wir auch noch überlegt ins Kino zu gehen. Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 1 läuft seit ein paar Tagen und ich will ihn unbedingt sehen! Deshalb versuche ich noch, Beiträge wie die von EmKa zu ignorieren um ja nicht vorher gespoilt zu werden. Es wird von Tag zu Tag schwieriger :D
Achso und bevor ich es vergesse: Nächste Woche gibts -25% auf Obst & Gemüse bei unsrem Lidl um die Ecke und ich habe vor, voll zuzuschlagen, Montag bis Mittwoch größtenteils vegetarisch zu verbringen und so wieder in den Flow zu finden. Bin noch immer auf der Suche danach ^^ und dann möchte ich mich auch endlich auf die Tanz Dich Fit 2 DVD stürzen, damit ich euch endlich etwas drüber erzählen kann.
Habt ein schönes Wochenende meine Lieben ♥
Donnerstag, 20. November 2014
Blöd
Hallo Zusammen,
eigentlich wollte ich diese Woche mal wieder schreiben, wie schön rosa doch die Welt ist...
Ist sie aber leider nicht :(
Es läuft im Moment überhaupt nicht! Nach diesem verdammten Stillstand auf der Waage kamen auch noch 1.6 kg dazu (wie kann man bitte in 5 Tagen so viel zu nehmen und warum geht das nicht genauso schnell wieder runter???).
Ihr könnt euch ja vorstellen, wie gut das meiner Motivation getan hat :( Dazu kamen dann auch noch die blöden Hormone und ich fühle mich wie ein aufgeblasener Fettklops. So macht das keinen Spaß!!!
Da kommt die neue 30-Tage-Body-Challenge genau richtig. Die vier Wochen bis Weihnachten werde ich also (hoffentlich) nutzen, um wieder ein bisschen in Form zu kommen :)
Hat noch jemand Lust?
eigentlich wollte ich diese Woche mal wieder schreiben, wie schön rosa doch die Welt ist...
Ist sie aber leider nicht :(
Es läuft im Moment überhaupt nicht! Nach diesem verdammten Stillstand auf der Waage kamen auch noch 1.6 kg dazu (wie kann man bitte in 5 Tagen so viel zu nehmen und warum geht das nicht genauso schnell wieder runter???).
Ihr könnt euch ja vorstellen, wie gut das meiner Motivation getan hat :( Dazu kamen dann auch noch die blöden Hormone und ich fühle mich wie ein aufgeblasener Fettklops. So macht das keinen Spaß!!!
Da kommt die neue 30-Tage-Body-Challenge genau richtig. Die vier Wochen bis Weihnachten werde ich also (hoffentlich) nutzen, um wieder ein bisschen in Form zu kommen :)
Hat noch jemand Lust?
Mittwoch, 19. November 2014
Drachenmädchen
Hello Everybody,
eigentlich wollte ich euch heute etwas über eine sehr eindrucksvolle Reportage erzählen, die ich auf Arte letzten Freitag gesehen habe (und die ihr hier auch noch auf Arte7 sehen könnt). Die Reportage heißt "Drachenmädchen" und erzählt vom Leben dreier Mädchen (9, 15 und 17 Jahre alt) in der größten Kung Fu Schule Chinas. Es geht zum einen um Disziplin und das harte Training, dass die Kinder jeden Tag absolvieren müssen, aber auch um "ganz normale Probleme", die Kinder und Jugendliche eben so haben. ich dachte mir, dass das vllt. auch was für euch ist: Ich dachte an vielen Stellen 'wow, wenn ich nur halb so viel Disziplin hätte...' - mich hat die Reportage ganz schon motiviert, meine eigenen Ziele wieder fokussierter anzugehen. Und gleichzeitig bin ich sehr froh, nicht auf eine solche "Drill-Schule" gehen zu müssen, in der NUR 1. Plätze zählen.
Das hat dann auch erst einmal ganz gut geklappt. Trainingszeiten alle wieder da, wo sie sein sollen. Der Trainingsumfang passt auch. Was gibt' schöneres?
Seit Montag bin ich in meinem myAsics-Trainingsplan auch in der nächsten Stufe... ("Getting Faster": Streckenlängen 3x/Woche zwischen 8km und 14km aber mit einer ganz netten Pace. Noch nicht Super-Speed, aber sowas wie "ach, geh' ich den Hügel doch einfach hoch" ist jetzt definitiv nicht mehr angesagt.
Und so gerne hätte ich euch auch schon mal erzählt, wies läuft... aber im Moment läuft nur meine Nase. Sonst nix. Ganz ehrlich, krank sein ist sowas von überflüssig und super nervig. Freu' mich jetzt schon auf die Zeit, wenns vorbei ist.
eigentlich wollte ich euch heute etwas über eine sehr eindrucksvolle Reportage erzählen, die ich auf Arte letzten Freitag gesehen habe (und die ihr hier auch noch auf Arte7 sehen könnt). Die Reportage heißt "Drachenmädchen" und erzählt vom Leben dreier Mädchen (9, 15 und 17 Jahre alt) in der größten Kung Fu Schule Chinas. Es geht zum einen um Disziplin und das harte Training, dass die Kinder jeden Tag absolvieren müssen, aber auch um "ganz normale Probleme", die Kinder und Jugendliche eben so haben. ich dachte mir, dass das vllt. auch was für euch ist: Ich dachte an vielen Stellen 'wow, wenn ich nur halb so viel Disziplin hätte...' - mich hat die Reportage ganz schon motiviert, meine eigenen Ziele wieder fokussierter anzugehen. Und gleichzeitig bin ich sehr froh, nicht auf eine solche "Drill-Schule" gehen zu müssen, in der NUR 1. Plätze zählen.
Das hat dann auch erst einmal ganz gut geklappt. Trainingszeiten alle wieder da, wo sie sein sollen. Der Trainingsumfang passt auch. Was gibt' schöneres?
Seit Montag bin ich in meinem myAsics-Trainingsplan auch in der nächsten Stufe... ("Getting Faster": Streckenlängen 3x/Woche zwischen 8km und 14km aber mit einer ganz netten Pace. Noch nicht Super-Speed, aber sowas wie "ach, geh' ich den Hügel doch einfach hoch" ist jetzt definitiv nicht mehr angesagt.
Und so gerne hätte ich euch auch schon mal erzählt, wies läuft... aber im Moment läuft nur meine Nase. Sonst nix. Ganz ehrlich, krank sein ist sowas von überflüssig und super nervig. Freu' mich jetzt schon auf die Zeit, wenns vorbei ist.
Dienstag, 18. November 2014
Das Unbekannte-Koch-Objekt
Hallo ihr Lieben,
Ich wollte euch heute eigentlich dieses neue Gemüse vorführen, aber leider habe ich den Namen vergessen!!! Und auch der Kassenzettel ist weg... Kennt das jemand?
Es ist eine Knolle, ziemlich hart, innen weiß.
Das Einzige, was ich mir gemerkt habe, ist, dass man es wie Kartoffel kochen muss. (Na, wenigstens etwas :-P) Übrigens kann man die mit dem Kartoffelschäler schälen, obwohl die Schale wirklich mega hart ist. Hat mich selbst gewundert...
Habe sie bereits vor vier Wochen gekauft, solange lag sie herum und wartete darauf, endlich verkocht zu werden. Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass da dann nichts mehr knackfrisch war *hehe* Daher gab es ein Essen, dass ich mal liebevoll "Matschepampe" nenne.
Mit dabei waren Kartoffeln, Karotten, Pastinaken und eben diese Knolle. Außerdem viele Gewürze. Eine Geschmacksexplosion! Doof nur, dass ich euch jetzt auch gar nicht so genau sagen kann, wie diese Knolle denn nun schmeckt... Sie war nicht mehr zu finden in der Matschepampe... Ohje, Chaos pur bei mir! *lach* Aber: Der Mix aus o.g. Zutaten war recht lecker *yummy*
Und so sah das Essen dann aus :-)
Findet ihr auch, dass manchmal die unappetitlichsten Sachen am leckersten schmecken? Entgegen dem Klischee "Das Auge isst mit" :D
Das denke ich mir auch oft bei indischem Essen. Irgendeine Matsche mit Reis. Klingt jetzt ganz schön böse, aber ich meines es gar nicht so! Freitag geh ich übrigens! Freue mich schon total, da ich die indische Küche sehr gerne mag. Geht´s euch ähnlich?
Ich wollte euch heute eigentlich dieses neue Gemüse vorführen, aber leider habe ich den Namen vergessen!!! Und auch der Kassenzettel ist weg... Kennt das jemand?
Es ist eine Knolle, ziemlich hart, innen weiß.
Das Einzige, was ich mir gemerkt habe, ist, dass man es wie Kartoffel kochen muss. (Na, wenigstens etwas :-P) Übrigens kann man die mit dem Kartoffelschäler schälen, obwohl die Schale wirklich mega hart ist. Hat mich selbst gewundert...
Habe sie bereits vor vier Wochen gekauft, solange lag sie herum und wartete darauf, endlich verkocht zu werden. Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass da dann nichts mehr knackfrisch war *hehe* Daher gab es ein Essen, dass ich mal liebevoll "Matschepampe" nenne.
Mit dabei waren Kartoffeln, Karotten, Pastinaken und eben diese Knolle. Außerdem viele Gewürze. Eine Geschmacksexplosion! Doof nur, dass ich euch jetzt auch gar nicht so genau sagen kann, wie diese Knolle denn nun schmeckt... Sie war nicht mehr zu finden in der Matschepampe... Ohje, Chaos pur bei mir! *lach* Aber: Der Mix aus o.g. Zutaten war recht lecker *yummy*
Und so sah das Essen dann aus :-)
Findet ihr auch, dass manchmal die unappetitlichsten Sachen am leckersten schmecken? Entgegen dem Klischee "Das Auge isst mit" :D
Das denke ich mir auch oft bei indischem Essen. Irgendeine Matsche mit Reis. Klingt jetzt ganz schön böse, aber ich meines es gar nicht so! Freitag geh ich übrigens! Freue mich schon total, da ich die indische Küche sehr gerne mag. Geht´s euch ähnlich?
Montag, 17. November 2014
Montagsdämonen
Hört sich dramatisch an, ist es auch!
Heute möchte ich mal über die Dämonen (und ja, ich meine wirklich Dämonen) schreiben, weil sie mir nämlich selbst vor zwei, drei Tagen mal wieder begegnet sind, und dieses Thema einfach an die Hand gepackt werden muss, gerade bei Veränderungen, wie wir sie ja stets anstreben.
Dämonen, die einem im Kopf herumgeistern, die nur darauf warten, bis man mal ganz unten ist. Jeder hat sie (ehrlich!), die Frage ist nur, inwiefern man sie die Oberhand gewinnen lässt. Dämonen sind wichtig, damit wir (mental) wachsen können, uns weiterentwickeln und -das Wichtigste- uns der Sache bewusst werden!
Kopfdämonen sind schuld, wenn wir immer wieder aufs Neue bei den selben Sachen scheitern. Wenn du heute da stehst, wo du letztes Jahr schon standest, und versucht warst,es zu ändern, dann haben die Dämonen gesiegt, so im Großen und Ganzen.
Aber ich fange mal von vorne an...
Was sind Kopfdämonen?
Kopfdämonen wohnen in deinem Kopf (daher wahrscheinlich auch der Name). Sie sind das schlimmste Übel von deinen negativen Gedanken, und sorgen auch dafür, dass das was du dir in den Kopf gelegt hast, real wird (und somit schlimmer).
Sie sind es, wenn du abends im Bett liegst, und schlimmen Dinge über dich hereinbrechen, und du Heulkfämpfe bekommst, weil das Leben gerade so furchtbar und nicht auszuhalten ist.
Woher kommen sie, und warum?
Sie kommen von unserem Unterbewusstsein. Und sie sind da, weil wir sie erschaffen. Je negativer wir denken, desto größer und mächtiger werden sie. Sie vermehren sich, wenn wir nicht über uns hinaus wachsen und uns weiterentwickeln. Sie treiben uns also auch an um zu lernen, weiser zu werden.
Bekommt man sie wieder weg?
Seeehr schwer bis gar nicht. Aber es hilft uns, wenn wir wissen, dass sie momentuell da sind. Und wir können sie wieder schrumpfen lassen, und in die tiefste und kleinste Ecke unseres Kopfes verbannen.
Jetzt wisst ihr Bescheid.
Ich war Ende der letzten Woche total angeschlagen. Plötzliche Krankheit (nur 'ne Nasennebenhöhlenentzündung) und die Ungerechtigkeit, dass ich das (freie) Wochenende nicht das machen konnte, worauf ich mich schon seit Wochen gefreut hatte, trieben mir Dämonen ins Haus. Dazu kam natürlich -wie schon seit langem- die Unzufriedenheit meiner Arbeitssituation. Als ich so richtig in Gedankenfahrt war, kam noch mehr dazu. Dämliche, alte Essgewohnheiten, olle kleine Wohnung ohne Badewanne, nicht vorhandener Partner, Einsamkeit, Traurigkeit, Sinnlosigkeit. Die Erkenntnis, genau an dem gleichen Punkt wie letztes Jahr zu stehen (ist nicht so, aber glaubte ich in dem Moment).
Ich suhlte mich, ich tobte meinen Kampf, bekam Fieber - die Dämonen hielten mich in der Nacht gefangen.
Und was half?
Ich wachte nach einigen Stunden auf (konnte ja ewig nicht einschlafen, gegen 5 glaube ich erst) und war völlig hinüber. Mit dem Tag kam die Analyse, die Auseinandersetzung, die Erkenntnis!
Ich hatte früher oft solche Nächte, in denen ich glaubte, dass ich meines Lebens nicht mehr froh werden würde. Natürlich erinnerte ich mich daran, nur heute erforsche ich mein Denken schärfer und intensiver denn je. Warum war das so, wie kam es, und warum habe ich es zugelassen?
Ich glaube, man kann es nicht aufhalten.
Damals hat mir dieser Satz sehr geholfen: 'Es gibt eben auch schlechte Tage, und das ist völlig okay!'
Hört sich so simple an, aber das zu verinnerlichen, es zu akzeptieren, dass es eben mal 1, 2 Tage mies läuft, ist völlig okay, und gehört zum Leben dazu!
Nach der Erkenntnis kam die Akzeptanz. Ich prangerte nicht mehr an, dass es so gemein und unfair war, dass ich wegen Krankheit nicht an den Veranstaltungen teilhaben konnte, zu denen ich unbedingt wollte. Ich habe es akzeptiert, habe mir einen Plan B aus dem Hut gezaubert, dass das freie Wochenende (an dem ich nun auch krank geschrieben war), trotzdem mir zu irgendwas Gutem verhalf. Und in dem Moment, wo ich das akzeptierte, stellte sich auch Heilung ein. Ich konnte klarer denken (natürlich fragte ich mich, warum das ausgerechnet so kam - aber ohne Groll, und nur aus Neugier). Es sollte eben nicht sein. Auch wenn die Dinge, die ich mir ständig vornehme, schöne Dinge sind, so brauche ich (jeder!) einfach mal Ruhe! Erst Recht, wenn die Sonne sich etliche Tage nicht zeigt, und man so schon am Tage im Halbdunkeln unterwegs ist. Rückzug, Schonung, so wie man es im Winter nunmal tut.
Im Nachhinein hätte ich es mir denken können, denn ich konnte nicht mal mehr richtig atmen. Ständig hatte ich das Bedürfnis tief atmen zu wollen, was ich aber einfach nicht hinbekam (hört sich banal an, ist es aber nicht).
Oh und ich habe viel gelernt. Ich bin zu Dingen gekommen, die ich sonst nicht hätte wahrgenommen. Ich habe nicht nur neue Motivation geschöpft, sondern bin auch zu neuem Selbstvertrauen gekommen. Neben dem habe ich noch etwa anderes gelernt/bekommen, und wer weiß, vielleicht ist es ja der Schlüssel, den ich schon so lange suche!
Also ihr Lieben, es ist völlig okay, wenns mal nicht so läuft wie es laufen soll. Nur vergesst nicht, immer einen positiven(!) Plan B in petto zu haben. Haltet euch an positive Dinge, sucht nicht nach Ausreden, und fragt euch wirklich immer und in jeder Situation, ob das jetzt so sein soll/muss, oder ob ihr etwas ändern könnt/wollt. Damit verhindert ihr nicht nur schlaflose (alptraumhafte) Dämonennächte, sondern lebt sogar noch bewusst und zufriedener!
(Ich hätte jetzt auf den einen oder anderen Punkt noch weiter eingehen können, aber ich will es nicht immer übertreiben...)
Heute möchte ich mal über die Dämonen (und ja, ich meine wirklich Dämonen) schreiben, weil sie mir nämlich selbst vor zwei, drei Tagen mal wieder begegnet sind, und dieses Thema einfach an die Hand gepackt werden muss, gerade bei Veränderungen, wie wir sie ja stets anstreben.
Dämonen, die einem im Kopf herumgeistern, die nur darauf warten, bis man mal ganz unten ist. Jeder hat sie (ehrlich!), die Frage ist nur, inwiefern man sie die Oberhand gewinnen lässt. Dämonen sind wichtig, damit wir (mental) wachsen können, uns weiterentwickeln und -das Wichtigste- uns der Sache bewusst werden!
Kopfdämonen sind schuld, wenn wir immer wieder aufs Neue bei den selben Sachen scheitern. Wenn du heute da stehst, wo du letztes Jahr schon standest, und versucht warst,es zu ändern, dann haben die Dämonen gesiegt, so im Großen und Ganzen.
Aber ich fange mal von vorne an...
Was sind Kopfdämonen?
Kopfdämonen wohnen in deinem Kopf (daher wahrscheinlich auch der Name). Sie sind das schlimmste Übel von deinen negativen Gedanken, und sorgen auch dafür, dass das was du dir in den Kopf gelegt hast, real wird (und somit schlimmer).
Sie sind es, wenn du abends im Bett liegst, und schlimmen Dinge über dich hereinbrechen, und du Heulkfämpfe bekommst, weil das Leben gerade so furchtbar und nicht auszuhalten ist.
Woher kommen sie, und warum?
Sie kommen von unserem Unterbewusstsein. Und sie sind da, weil wir sie erschaffen. Je negativer wir denken, desto größer und mächtiger werden sie. Sie vermehren sich, wenn wir nicht über uns hinaus wachsen und uns weiterentwickeln. Sie treiben uns also auch an um zu lernen, weiser zu werden.
Bekommt man sie wieder weg?
Seeehr schwer bis gar nicht. Aber es hilft uns, wenn wir wissen, dass sie momentuell da sind. Und wir können sie wieder schrumpfen lassen, und in die tiefste und kleinste Ecke unseres Kopfes verbannen.
Jetzt wisst ihr Bescheid.
Ich war Ende der letzten Woche total angeschlagen. Plötzliche Krankheit (nur 'ne Nasennebenhöhlenentzündung) und die Ungerechtigkeit, dass ich das (freie) Wochenende nicht das machen konnte, worauf ich mich schon seit Wochen gefreut hatte, trieben mir Dämonen ins Haus. Dazu kam natürlich -wie schon seit langem- die Unzufriedenheit meiner Arbeitssituation. Als ich so richtig in Gedankenfahrt war, kam noch mehr dazu. Dämliche, alte Essgewohnheiten, olle kleine Wohnung ohne Badewanne, nicht vorhandener Partner, Einsamkeit, Traurigkeit, Sinnlosigkeit. Die Erkenntnis, genau an dem gleichen Punkt wie letztes Jahr zu stehen (ist nicht so, aber glaubte ich in dem Moment).
Ich suhlte mich, ich tobte meinen Kampf, bekam Fieber - die Dämonen hielten mich in der Nacht gefangen.
Und was half?
Ich wachte nach einigen Stunden auf (konnte ja ewig nicht einschlafen, gegen 5 glaube ich erst) und war völlig hinüber. Mit dem Tag kam die Analyse, die Auseinandersetzung, die Erkenntnis!
Ich hatte früher oft solche Nächte, in denen ich glaubte, dass ich meines Lebens nicht mehr froh werden würde. Natürlich erinnerte ich mich daran, nur heute erforsche ich mein Denken schärfer und intensiver denn je. Warum war das so, wie kam es, und warum habe ich es zugelassen?
Ich glaube, man kann es nicht aufhalten.
Damals hat mir dieser Satz sehr geholfen: 'Es gibt eben auch schlechte Tage, und das ist völlig okay!'
Hört sich so simple an, aber das zu verinnerlichen, es zu akzeptieren, dass es eben mal 1, 2 Tage mies läuft, ist völlig okay, und gehört zum Leben dazu!
Nach der Erkenntnis kam die Akzeptanz. Ich prangerte nicht mehr an, dass es so gemein und unfair war, dass ich wegen Krankheit nicht an den Veranstaltungen teilhaben konnte, zu denen ich unbedingt wollte. Ich habe es akzeptiert, habe mir einen Plan B aus dem Hut gezaubert, dass das freie Wochenende (an dem ich nun auch krank geschrieben war), trotzdem mir zu irgendwas Gutem verhalf. Und in dem Moment, wo ich das akzeptierte, stellte sich auch Heilung ein. Ich konnte klarer denken (natürlich fragte ich mich, warum das ausgerechnet so kam - aber ohne Groll, und nur aus Neugier). Es sollte eben nicht sein. Auch wenn die Dinge, die ich mir ständig vornehme, schöne Dinge sind, so brauche ich (jeder!) einfach mal Ruhe! Erst Recht, wenn die Sonne sich etliche Tage nicht zeigt, und man so schon am Tage im Halbdunkeln unterwegs ist. Rückzug, Schonung, so wie man es im Winter nunmal tut.
Im Nachhinein hätte ich es mir denken können, denn ich konnte nicht mal mehr richtig atmen. Ständig hatte ich das Bedürfnis tief atmen zu wollen, was ich aber einfach nicht hinbekam (hört sich banal an, ist es aber nicht).
Oh und ich habe viel gelernt. Ich bin zu Dingen gekommen, die ich sonst nicht hätte wahrgenommen. Ich habe nicht nur neue Motivation geschöpft, sondern bin auch zu neuem Selbstvertrauen gekommen. Neben dem habe ich noch etwa anderes gelernt/bekommen, und wer weiß, vielleicht ist es ja der Schlüssel, den ich schon so lange suche!
Also ihr Lieben, es ist völlig okay, wenns mal nicht so läuft wie es laufen soll. Nur vergesst nicht, immer einen positiven(!) Plan B in petto zu haben. Haltet euch an positive Dinge, sucht nicht nach Ausreden, und fragt euch wirklich immer und in jeder Situation, ob das jetzt so sein soll/muss, oder ob ihr etwas ändern könnt/wollt. Damit verhindert ihr nicht nur schlaflose (alptraumhafte) Dämonennächte, sondern lebt sogar noch bewusst und zufriedener!
(Ich hätte jetzt auf den einen oder anderen Punkt noch weiter eingehen können, aber ich will es nicht immer übertreiben...)
Sonntag, 16. November 2014
Motiviert durch die Weihnachtszeit
Hallo ihr Lieben,
erst einmal bin ich euch noch ein "Sorry" schuldig, weil ich vor zwei Wochen nicht gepostet habe. Wir hatten um die 14 Tage Internet-Totalausfall, von dem keiner wusste wieso, geschweige denn, wie lange. Jeden Tag wurden wir vom freundlichen Kundenservice vertröstet, dass kein Problem vorläge und das Internet eigentlich funktionieren müsste. Ha! Zum Glück ist diese Odysee nun vorbei (wie von Zauberhand, irgendwann gings einfach wieder!)...
Heute möchte ich (auch) über die Weihnachtszeit bzw. über die Verlockungen der Weihnachtszeit und wie ich ihnen widerstehen möche, schreiben. Maybritt hat mich gestern dazu inspiriert. Danke übrigens ;-)
Für die Kinder (und mit ihnen) werde ich sicherlich backen, das gehört ja irgendwie auch dazu. Ich habe mir aber vorgenommen, was das Essen (für mich) angeht, einfach Alternativen zu finden, da auch ich einfach nicht in der Lage bin, nur einen, zwei oder drei Kekse zu naschen. Da schnappt bei mir einfach die Zuckerfalle wieder zu... (Ich bin fest davon überzeugt, dass Zucker einfach drogenähnliche Wirkungen hat).
Um also nicht wieder in diesen Suchtstrudel gerissen zu werden, muss ich irgendwelche gesunden Leckereien für mich finden.
Im September habe ich mal Feigenpralinen selbst gemacht, ich habe mir überlegt, dass sich die mit typisch weihnachtlichen Gewürzen bestimmt auch gut machen.
Ich werde einfach ein paar Varianten ausprobieren und euch die Rezepte in zwei Wochen hier im Blog beim 2. "süßen Sonntag" vorstellen.
Zurück zum eigentlichen Thema, meiner Motivation in der Weihnachtszeit:
Ich habe mir ein extrem schönes schwarzes Kleid für Weihnachten gekauft - in Gr. 38.
Momentan habe ich noch eine 40, wenn ich also am Ball bleibe mit dem Sport und die Ernährung nicht schleifen lasse, stehen meine Chancen wunderbar, dass ich dieses tolle Stück auch tatsächlich an Weihnachten tragen kann.
Ich werde es mir an meinen Kleiderschrank hängen, so, dass ich es jeden Tag sehe.
Wenn das nicht hilft, dann weiß ich auch nicht ;-)
Habt ihr euch auch schon mal zur Motivation ein Kleidungstück gekauft, was euch (noch) gar nicht passt???
Dann freue mich auf eure Kommentare ;-)
Geniesst den Sonntag! Eure Crossi
erst einmal bin ich euch noch ein "Sorry" schuldig, weil ich vor zwei Wochen nicht gepostet habe. Wir hatten um die 14 Tage Internet-Totalausfall, von dem keiner wusste wieso, geschweige denn, wie lange. Jeden Tag wurden wir vom freundlichen Kundenservice vertröstet, dass kein Problem vorläge und das Internet eigentlich funktionieren müsste. Ha! Zum Glück ist diese Odysee nun vorbei (wie von Zauberhand, irgendwann gings einfach wieder!)...
Heute möchte ich (auch) über die Weihnachtszeit bzw. über die Verlockungen der Weihnachtszeit und wie ich ihnen widerstehen möche, schreiben. Maybritt hat mich gestern dazu inspiriert. Danke übrigens ;-)
Für die Kinder (und mit ihnen) werde ich sicherlich backen, das gehört ja irgendwie auch dazu. Ich habe mir aber vorgenommen, was das Essen (für mich) angeht, einfach Alternativen zu finden, da auch ich einfach nicht in der Lage bin, nur einen, zwei oder drei Kekse zu naschen. Da schnappt bei mir einfach die Zuckerfalle wieder zu... (Ich bin fest davon überzeugt, dass Zucker einfach drogenähnliche Wirkungen hat).
Um also nicht wieder in diesen Suchtstrudel gerissen zu werden, muss ich irgendwelche gesunden Leckereien für mich finden.
Im September habe ich mal Feigenpralinen selbst gemacht, ich habe mir überlegt, dass sich die mit typisch weihnachtlichen Gewürzen bestimmt auch gut machen.
Ich werde einfach ein paar Varianten ausprobieren und euch die Rezepte in zwei Wochen hier im Blog beim 2. "süßen Sonntag" vorstellen.
Zurück zum eigentlichen Thema, meiner Motivation in der Weihnachtszeit:
Ich habe mir ein extrem schönes schwarzes Kleid für Weihnachten gekauft - in Gr. 38.
Momentan habe ich noch eine 40, wenn ich also am Ball bleibe mit dem Sport und die Ernährung nicht schleifen lasse, stehen meine Chancen wunderbar, dass ich dieses tolle Stück auch tatsächlich an Weihnachten tragen kann.
Ich werde es mir an meinen Kleiderschrank hängen, so, dass ich es jeden Tag sehe.
Wenn das nicht hilft, dann weiß ich auch nicht ;-)
Habt ihr euch auch schon mal zur Motivation ein Kleidungstück gekauft, was euch (noch) gar nicht passt???
Dann freue mich auf eure Kommentare ;-)
Geniesst den Sonntag! Eure Crossi
Freitag, 14. November 2014
Operation "Maybritt dominiert das Weihnachtsfest"
Hey ihr,
vielleicht trifft das hier nicht auf alle von euch zu, aber ich habe ein Problem: Auf der einen Seite liebe ich die Vor-Weihnachtszeit (und ja, die ist bei mir schon, seitdem es Kunstschnee bei Depot und Vanillekipferl bei DM zu kaufen gibt) mit den ganzen gemütlichen, kalten Tagen. Aber auf der anderen Seite habe ich einfach immer wieder auf's neue Angst, dass ich mit den Süßigkeiten vollkommen übertreibe! Ich bin nämlich eher nicht so die Person, bei der es dann bei drei Keksen bleibt, nein, ich meine "Schei* drauf, Weihnachten ist nur einmal im Jahr" und auf einmal ist alles weg - und zudem kommt, dass ich so, so, SO gerne backe, besonders zu dieser Zeit und davon dann nichts zu essen ist halt so wie Weihnachten ohne Schnee. Prinzipiell sinnlos.
Und genau deshalb habe ich mir einen Maßnahmen-Plan entwickelt, der das verhindern soll und in Richtung Bikinifigur 2015 (!!) steuert:
1.) Backen nur an Adventssonntagen
So kann ich nämlich die Nascherei meiner eigenen Werke einschränken! Und außerdem will ich vermehrt gesunde Rezepte suchen und nach-backen, vielleicht wo der Zucker ersetzt wird oder so. Aber natürlich auch die alten Rezepte, weil mal ehrlich: Der November/Dezember ohne Zucker ist auch dumm.
2.) Sportpensum beibehalten
Auch wenn es abends dunkler wird und es kalt ist: Laufschuhe an und raus, der Halbmarathon wartet und die Süßigkeiten wollen wieder runter! Außerdem habe ich dann mehr am Tag zu tun und mir wird nicht langweilig. Zudem will ich mein Home-Workout-Programm ausweiten.
3.) Wenn, dann wenig
Portionen will ich einfach nicht zu groß zu mir nehmen, dafür dann aber unterschiedliche Leckereien essen können. So kann ich flexibel zwischen Vanillekipferln, Spekulatius und Lebkuchen umher-switchen, denn wenn ich nur ein drittel der ursprünglichen Portionen esse und dazu Punkt 2.) beachte ist alles tipptopp!
Das war's eigentlich so im Groben. Was habt ihr so vor oder irgendwelche Schlachtpläne oder lasst ihr einfach alles ruhig auf euch zukommen? Erzählt mal!
Bis zum nächsten Samstag,
Maybritt
Donnerstag, 13. November 2014
Kochen nach Rezept
Hallo ihr Lieben :)
erstmal ein kleiner Nachtrag zu gestern: Ja, ich trainiere meine Faszien, allerdings mit einem voll im Trend liegenden Foltergerät - auch genannt Blackroll :D
Ich bilde mir ein, dass ich mein Läuferknie etwas besser im Griff habe, seit ich die äußere Oberschenkelmuskulatur regelmäßig massiere. Wenn es nur ein Placebo-Effekt ist, ists auch gut ;)
Jetzt aber zum Thema:
Könnt ihr nach Rezept kochen? So ganz genau mit abwiegen, Zeit stoppen und so?
Ich habe heute mal wieder bewiesen: Ich kann es nicht :D Es fängt schon an, wenn ich die Rezepte nur lese:
"... statt Johannisbrotkernmehl kann ich bestimmt auch Sojamehl nehmen...". "...Mist, keinen Basilikum mehr da, nehmen wir halt Petersilie..." und so weiter und so weiter...
Das ganze hat meistens zur Folge, dass das Gericht:
a. Total schief geht, wie heute bei meinem Versuch Reisbällchen zu braten, die so absolut keine Bällchen bleiben wollten, dass ich eine Reispfanne daraus gemacht habe
b. mein Werk eigentlich nichts mehr mit dem eigentlichen Rezept zu tun hat... (für die Folgen daraus siehe unter a.)
Gestern hatte ich dann auch noch eine geniale Geschäftsidee. Der erste Kommentar von meinem liebsten Schatz war nur: "Dann MUSST du aber IMMER mit Rezept backen, weil sonst schmeckt ja alles immer anders. Wie soll man sonst auch Qualität garantieren?"
(Manchmal mag ich es nicht wenn er Recht hat...)
Kann man sowas denn lernen?
Ich denke, dass ich es in meiner ganzen WW-Zeit wieder verlernt habe. Als die ersten Kilos purzelten habe ich natürlich nur nach Rezept gekocht - eigentlich hatte ich auch gar keine Ahnung wie man überhaupt kocht und habe es dann nach dem Motto: Wer lesen kann, der kann auch kochen, gelernt.
Nun fällt es mir echt schwer mich an Rezepte zu halten und für die nächste Woche nehme ich mir jetzt mal vor mindestens einmal so zu kochen, wie es geschrieben steht!
Chaka!
erstmal ein kleiner Nachtrag zu gestern: Ja, ich trainiere meine Faszien, allerdings mit einem voll im Trend liegenden Foltergerät - auch genannt Blackroll :D
Ich bilde mir ein, dass ich mein Läuferknie etwas besser im Griff habe, seit ich die äußere Oberschenkelmuskulatur regelmäßig massiere. Wenn es nur ein Placebo-Effekt ist, ists auch gut ;)
Jetzt aber zum Thema:
Könnt ihr nach Rezept kochen? So ganz genau mit abwiegen, Zeit stoppen und so?
Ich habe heute mal wieder bewiesen: Ich kann es nicht :D Es fängt schon an, wenn ich die Rezepte nur lese:
"... statt Johannisbrotkernmehl kann ich bestimmt auch Sojamehl nehmen...". "...Mist, keinen Basilikum mehr da, nehmen wir halt Petersilie..." und so weiter und so weiter...
Das ganze hat meistens zur Folge, dass das Gericht:
a. Total schief geht, wie heute bei meinem Versuch Reisbällchen zu braten, die so absolut keine Bällchen bleiben wollten, dass ich eine Reispfanne daraus gemacht habe
b. mein Werk eigentlich nichts mehr mit dem eigentlichen Rezept zu tun hat... (für die Folgen daraus siehe unter a.)
Gestern hatte ich dann auch noch eine geniale Geschäftsidee. Der erste Kommentar von meinem liebsten Schatz war nur: "Dann MUSST du aber IMMER mit Rezept backen, weil sonst schmeckt ja alles immer anders. Wie soll man sonst auch Qualität garantieren?"
(Manchmal mag ich es nicht wenn er Recht hat...)
Kann man sowas denn lernen?
Ich denke, dass ich es in meiner ganzen WW-Zeit wieder verlernt habe. Als die ersten Kilos purzelten habe ich natürlich nur nach Rezept gekocht - eigentlich hatte ich auch gar keine Ahnung wie man überhaupt kocht und habe es dann nach dem Motto: Wer lesen kann, der kann auch kochen, gelernt.
Nun fällt es mir echt schwer mich an Rezepte zu halten und für die nächste Woche nehme ich mir jetzt mal vor mindestens einmal so zu kochen, wie es geschrieben steht!
Chaka!
Mittwoch, 12. November 2014
Faszien: Mein Unwort des Jahres
"Schlank-Muskeln - schon mal etwas davon gehört? Nein?"
Gestern trudelt die Dezember-Ausgabe der Fit For Fun bei mir ein (Abo und so.... wird mir aber so schnell nicht wieder passieren)
Schlank-Muskeln? Ne, das kenne ich tatsächlich nicht. Erklärt mal....
"Die simple Erklärung: Pfleg deine Muskeln mit ein paar richtig guten Kraftübungen - und du wirst nicht nur stärker, sondern auch schlanker. [...] Smartes Gewichtestemmen erhöht nämlich den Kalorienverbrauch gleich auf zweierlei Art: erstens durch den verstärkten Nachbrenneffekt nach einem intensiven Training und zweitens sorgt ein mehr an Muskelmasse auch für einen höheren Energieverbrauch,[...]"
Äh....ja. Stimmt. Das ist ja [Ironie an] VOLLKOMMEN NEU [Ironie aus].
Weiter im Text... da muss iwo noch DAS Bahnbrechende kommen....
....
...Aha... Das Workout für schöne Muskeln kommt aus der Faszienforschung....
"Die Bedeutung der Faszien, bisher vielen Breiten- und Selbstleistungssportlern kaum bekannt,...."
Äh.... bitte was? Ich habe allein durch die Wahrnehmung von Läufer-Blogs und Facebook-Posts das Gefühl, dass die Faszien beinahe allein laufen gehen. Wer braucht Füße, wenn er Faszien hat..... Kommt es nur mir so vor, oder sind die Faszien DAS Läufer-Smalltalk-Thema geworden?!
Naja, wenn schon alle drüber reden und man mit Faszien-Training bis zu 20% mehr Leistung aus sich herausholen kann,...dann mal her mit dem Workout-Plan....
...Äh ja.... Squats, Push Ups, Kreuzheben.... Schön zu wissen, dass ich meine Faszien schon länger ganz ausversehen mittrainiere. Schade aber auch, also keine 20% mehr Leistung.
Für mich können "Faszien" echt zum Unwort des Jahres werden. Echt! Schon vom Klang her: Da möchte man fast fragen, ob das ansteckend ist oder so.
Übrigens: Zwei Artikel weiter geht es um Übungen für den Rücken...... und ihr wisst ja, dass solche Magazine immer iwas besonders fett drucken, für mehr Aufmerksamkeit und lockeren Seitenaufbau und so:
Gestern trudelt die Dezember-Ausgabe der Fit For Fun bei mir ein (Abo und so.... wird mir aber so schnell nicht wieder passieren)
Schlank-Muskeln? Ne, das kenne ich tatsächlich nicht. Erklärt mal....
"Die simple Erklärung: Pfleg deine Muskeln mit ein paar richtig guten Kraftübungen - und du wirst nicht nur stärker, sondern auch schlanker. [...] Smartes Gewichtestemmen erhöht nämlich den Kalorienverbrauch gleich auf zweierlei Art: erstens durch den verstärkten Nachbrenneffekt nach einem intensiven Training und zweitens sorgt ein mehr an Muskelmasse auch für einen höheren Energieverbrauch,[...]"
Äh....ja. Stimmt. Das ist ja [Ironie an] VOLLKOMMEN NEU [Ironie aus].
Weiter im Text... da muss iwo noch DAS Bahnbrechende kommen....
....
...Aha... Das Workout für schöne Muskeln kommt aus der Faszienforschung....
"Die Bedeutung der Faszien, bisher vielen Breiten- und Selbstleistungssportlern kaum bekannt,...."
Äh.... bitte was? Ich habe allein durch die Wahrnehmung von Läufer-Blogs und Facebook-Posts das Gefühl, dass die Faszien beinahe allein laufen gehen. Wer braucht Füße, wenn er Faszien hat..... Kommt es nur mir so vor, oder sind die Faszien DAS Läufer-Smalltalk-Thema geworden?!
Naja, wenn schon alle drüber reden und man mit Faszien-Training bis zu 20% mehr Leistung aus sich herausholen kann,...dann mal her mit dem Workout-Plan....
...Äh ja.... Squats, Push Ups, Kreuzheben.... Schön zu wissen, dass ich meine Faszien schon länger ganz ausversehen mittrainiere. Schade aber auch, also keine 20% mehr Leistung.
Für mich können "Faszien" echt zum Unwort des Jahres werden. Echt! Schon vom Klang her: Da möchte man fast fragen, ob das ansteckend ist oder so.
Übrigens: Zwei Artikel weiter geht es um Übungen für den Rücken...... und ihr wisst ja, dass solche Magazine immer iwas besonders fett drucken, für mehr Aufmerksamkeit und lockeren Seitenaufbau und so:
"Zurück ins Lot dank Faszien-Yoga" |
Montag, 10. November 2014
Montagstief
Hallo ihr Lieben!
Ich habe momentan ein richtig böses Zeitproblem. Wie gestern bei mir schon geschrieben, ist der Tag einfach zu kurz. Ich komme meist erst nach Mitternacht zum schlafen, oder liege ewig wach. Schon damals in meiner Schulzeit bin ich erst 10 Minuten bevor der Schulbus kam, aufgestanden, weil mir mein Schlaf heilig war (was meiner Mutter immer richtig zum Toben gebracht hat). Ich habe einfach so viel um die Ohren, meist beantworte ich abends noch Mails, recherchiere für was weiß ich, oder komme vom Sport erst spät Heim. So viele neue Dinge stecken in mir und wollen umgesetzt werden, sodass ich nachts einfach nicht abschalten kann. Das Spielchen 'Was wäre, wenn...' kennt wohl jeder.
Ich finde einfach nicht meine Mitte, bin meist in der Zukunft, als in der Gegenwart und somit rennt die Zeit einfach nur an mich vorbei. 10.11.2014? Habe ich nicht erst gerade darüber geklagt, dass Oktober ist?
Mir fehlt die Ruhe, als würde mir ein Teil fehlen. Durch den Schlafmangel sehe ich nicht nur wie ein wandelnder Zombie aus, ich fühle mich auch so. Ich hasse diese Müdigkeitskälte, wenn sich in einem alles zusammenzieht und man das Bedürfnis hat, sich ganz weit weg beamen zu wollen.
Mein Essverhalten war am Wochenende schlimm, und auch nicht optimal unter der Woche.
Um es kurz zu machen, es muss sich ganz schnell ganz viel ändern, sonst werde ich noch wahnsinnig.
Ich habe mir auch gestern mal etwas Zeit genommen und habe überlegt, wie ich das alles in den Griff bekommen könnte.
1. Prioritäten verschieben und anders setzen. Ich muss gnadenlos etwas (aus meinem Kopf) streichen, oder auf später verschieben. Wohnungsverschönerungspläne sind aufs neue Jahr verschoben, meine Facebookfreunde werden nichts mehr in den nächsten 2,3 Wochen von mir hören (lediglich um meine Clean Eating Gruppe werd ich mich kümmern, wenn auch nur grob), und wenn mir abends doch wieder das selbe durch den Kopf geht, schreibe ich es auf und leg den Zettel beiseite.
2. Entspannung muss das A und O werden! Deswegen heißt es für mich ab 22Uhr Laptop aus, Handy weg, Entspannung an.
3. Natürlich wieder besser Essen. Habe seit anderthalb Wochen mein Esstagebuch vernachlässigt, und ich muss sagen, es fehlt mir. Ich mag einfach gerne wissen, wann ich wie liege und wo ich stehe, nur das sagt mir, dass alles okay ist. Es ist einfach ein sicheres Gefühl, weder zu viel noch zu wenig zu essen. Und ich sollte nicht immer das selbe auf Arbeit essen, kein Wunder dass ich dann auf anderen Essenswegen komme.
Das sollte erst einmal reichen. Zumindest für den Anfang.
Da ich gerade an meinem Blogdesign arbeite und ich ein Gewinnspiel plane (6 Monate durchgehend geposte meinerseits), möchte ich mir auch die Zeit dafür nehmen, auch wenn ich schreibtechnisch gerade etwas zurücktreten muss. Sobald dieser Wandel meiner Arbeitssituation vorüber ist, wird sich eh alles (hoffentlich) wieder von selbst beruhigen.
Tipps zum abschalten meiner Gedanken nehme ich übrigens gerne entgegen.
Liebe Grüße,
Frl. Zyx
Ich habe momentan ein richtig böses Zeitproblem. Wie gestern bei mir schon geschrieben, ist der Tag einfach zu kurz. Ich komme meist erst nach Mitternacht zum schlafen, oder liege ewig wach. Schon damals in meiner Schulzeit bin ich erst 10 Minuten bevor der Schulbus kam, aufgestanden, weil mir mein Schlaf heilig war (was meiner Mutter immer richtig zum Toben gebracht hat). Ich habe einfach so viel um die Ohren, meist beantworte ich abends noch Mails, recherchiere für was weiß ich, oder komme vom Sport erst spät Heim. So viele neue Dinge stecken in mir und wollen umgesetzt werden, sodass ich nachts einfach nicht abschalten kann. Das Spielchen 'Was wäre, wenn...' kennt wohl jeder.
Ich finde einfach nicht meine Mitte, bin meist in der Zukunft, als in der Gegenwart und somit rennt die Zeit einfach nur an mich vorbei. 10.11.2014? Habe ich nicht erst gerade darüber geklagt, dass Oktober ist?
Mir fehlt die Ruhe, als würde mir ein Teil fehlen. Durch den Schlafmangel sehe ich nicht nur wie ein wandelnder Zombie aus, ich fühle mich auch so. Ich hasse diese Müdigkeitskälte, wenn sich in einem alles zusammenzieht und man das Bedürfnis hat, sich ganz weit weg beamen zu wollen.
Mein Essverhalten war am Wochenende schlimm, und auch nicht optimal unter der Woche.
Um es kurz zu machen, es muss sich ganz schnell ganz viel ändern, sonst werde ich noch wahnsinnig.
Ich habe mir auch gestern mal etwas Zeit genommen und habe überlegt, wie ich das alles in den Griff bekommen könnte.
1. Prioritäten verschieben und anders setzen. Ich muss gnadenlos etwas (aus meinem Kopf) streichen, oder auf später verschieben. Wohnungsverschönerungspläne sind aufs neue Jahr verschoben, meine Facebookfreunde werden nichts mehr in den nächsten 2,3 Wochen von mir hören (lediglich um meine Clean Eating Gruppe werd ich mich kümmern, wenn auch nur grob), und wenn mir abends doch wieder das selbe durch den Kopf geht, schreibe ich es auf und leg den Zettel beiseite.
2. Entspannung muss das A und O werden! Deswegen heißt es für mich ab 22Uhr Laptop aus, Handy weg, Entspannung an.
3. Natürlich wieder besser Essen. Habe seit anderthalb Wochen mein Esstagebuch vernachlässigt, und ich muss sagen, es fehlt mir. Ich mag einfach gerne wissen, wann ich wie liege und wo ich stehe, nur das sagt mir, dass alles okay ist. Es ist einfach ein sicheres Gefühl, weder zu viel noch zu wenig zu essen. Und ich sollte nicht immer das selbe auf Arbeit essen, kein Wunder dass ich dann auf anderen Essenswegen komme.
Das sollte erst einmal reichen. Zumindest für den Anfang.
Da ich gerade an meinem Blogdesign arbeite und ich ein Gewinnspiel plane (6 Monate durchgehend geposte meinerseits), möchte ich mir auch die Zeit dafür nehmen, auch wenn ich schreibtechnisch gerade etwas zurücktreten muss. Sobald dieser Wandel meiner Arbeitssituation vorüber ist, wird sich eh alles (hoffentlich) wieder von selbst beruhigen.
Tipps zum abschalten meiner Gedanken nehme ich übrigens gerne entgegen.
Liebe Grüße,
Frl. Zyx
Sonntag, 9. November 2014
#luftlinienProjekt: Laufen in der Winterzeit
Leider ist heute der letzte Tag meiner allerletzten Herbstferien.
Zwar komme ich nicht sofort wieder in einen Klausurenrush, aber dennoch
frage ich mich, wie ich das mit dem Laufen aufrechterhalten kann. Die
Tage werden immer kürzer und die Uhr ist auch schon seit zwei Wochen
wieder umgestellt, wodurch es abends noch dunkler ist, als mir
eigentlich lieb ist.
Egal, wie ich es drehe und wende, ich finde keine Laufstrecke, die mir gefällt und beleuchtet ist. Das Leben auf dem Land hat halt nicht nur Vorteile: Feldwege mit Straßenlaternen habe ich hier noch nie gesehen und leider scheint unsere Gemeinde oder der Landkreis so arm zu sein, dass aus meinem Ort nur eine einzige beleuchtete Straße führt. (Soviel zum Thema Rundkurs. Anscheinend werde ich den ganzen Winter diese eine Straße auf und ab traben)
Aber genau deswegen habe ich ja diese Challenge für mich gestartet: Damit ich wenigstens ein Jahr nicht in ein Winterlauftief falle und meine Laufschuhe den Schnee nicht nur von Fotos kennen, sondern einmal richtig erfahren. Außerdem steht derzeit auf meiner Wunschliste für Weihnachten ein neues Paar Laufschuhe ganz oben und irgendwie möchte ich sie mir auch verdient haben. Darüberhinaus ist es die beste Vorraussetzung für den Bikini-Körper 2015.
Woche 6
diese Woche gelaufene Kilometer: ? (Verrate ich an dieser Stelle nicht, denn diese Woche haben wir bei GNEM die Wochenaufgabe, so viele Kilometer wie zu laufen und ich lasse mir an dieser Stelle nicht in die Karten schauen. Aber nur so viel: ich habe gut aufgeholt)
gesamte Kilometer: 55,09 km
noch ausstehende Kilometer: 89,67 km
Fortschritt in Prozent: 38,1 %
Egal, wie ich es drehe und wende, ich finde keine Laufstrecke, die mir gefällt und beleuchtet ist. Das Leben auf dem Land hat halt nicht nur Vorteile: Feldwege mit Straßenlaternen habe ich hier noch nie gesehen und leider scheint unsere Gemeinde oder der Landkreis so arm zu sein, dass aus meinem Ort nur eine einzige beleuchtete Straße führt. (Soviel zum Thema Rundkurs. Anscheinend werde ich den ganzen Winter diese eine Straße auf und ab traben)
Aber genau deswegen habe ich ja diese Challenge für mich gestartet: Damit ich wenigstens ein Jahr nicht in ein Winterlauftief falle und meine Laufschuhe den Schnee nicht nur von Fotos kennen, sondern einmal richtig erfahren. Außerdem steht derzeit auf meiner Wunschliste für Weihnachten ein neues Paar Laufschuhe ganz oben und irgendwie möchte ich sie mir auch verdient haben. Darüberhinaus ist es die beste Vorraussetzung für den Bikini-Körper 2015.
Woche 6
diese Woche gelaufene Kilometer: ? (Verrate ich an dieser Stelle nicht, denn diese Woche haben wir bei GNEM die Wochenaufgabe, so viele Kilometer wie zu laufen und ich lasse mir an dieser Stelle nicht in die Karten schauen. Aber nur so viel: ich habe gut aufgeholt)
gesamte Kilometer: 55,09 km
noch ausstehende Kilometer: 89,67 km
Fortschritt in Prozent: 38,1 %
Samstag, 8. November 2014
Ich hör dann mal wieder auf mich
Hallo ihr Lieben,
ich hoffe ihr habt bisher jeden Kälteschock überlebt und seid ordentlich am auf euch aufpassen!
Wisst ihr was mir vor Kurzem (gestern) aufgefallen ist?
Wenn man in einer Beziehung ist, achtet man nicht auf sich. Also das ist zwar etwas pauschal gesagt, aber bei mir ist das so. Bis vor Kurzem (auch gestern...) war ich total auf diese eine Person fixiert, 50% meines Tages waren mit Gedanken an ihn ausgefüllt und da ist mir einiges durch die Lappen gegangen. Ich habe in der Zeit viel, viel, VIEL zu wenig gegessen, zwar regelmäßig Sport gemacht, da aber auch immer nur an ihn gedacht und nicht auf meinen Körper gehört, der bei einer exzessiven Einheit schon lange "STOOOPPP" geschrien hatte - ich hatte es nicht gehört. Alles war irgendwie auf diese andere Person, ich habe den Fitness-Lifstsyle zum Großteil für IHN verfolgt, damit ich schlank bleibe und nicht weil es sich gut anfühlt und weil ich es liebe. Wenn er dann da war gab es allerdings Pfannkuchen mit allerlei Schnickschnack, Cola und so weiter. Ich würde mal sagen, dass das so das Schlimmste ist, was man machen kann, denn wie man sieht, sieht man, dass ich mich wieder auf mich fixieren muss: Wo will ich ihn, wieso mache ich das. Nicht, um irgendeinem x-beliebigen Jungen zu gefallen, schon gar nicht dem Pfannkuchen-Mann, um den es hier geht. Also ist es vielleicht doch eher ein Segen, dass der Pfannkuchen-Mann keine Pfannkuchen mehr haben wollte: Klar, es ist ein klares Down in meiner Lebens-Achterbahn zu erkennen, nachdem er gegangen ist, aber nach jedem Tief kommt ja wieder ein Hoch. Und bis dieses Hoch erreicht ist mache ich da weiter, wo ich vor dem Pfannkuchen-Mann aufgehört habe: Erfolgreiches Halbmarathon-Training, Krafttraining mit dem neuem Trainingsplan, neue vegetarische/vegane Rezepte ausprobieren, backen, wieder mehr singen und vor allem schreiben! Und um bei dem Thema des Blogs hier zu bleiben muss ich mir wieder klar werden, dass ich im Mittelpunkt meines Lebens, meines Körpers stehe und nicht wer anders. Ich bleibe für mich fit, damit ich mit 80 Jahren auf noch die Sydney Harbour Bridge hochlaufen kann und nicht im Rollstuhl durch die Welt rolle. Ich will meine Ziele erreichen, damit ich am Ende des Tages glücklich bin und nicht der Pfannkuchen-Mann! Das ist hier zwar alles nah mit der Frage verbunden, ob man wirklich nur für ich abnimmt (die ich irgendwie immer mit einem klaren nein beantworten würde, auch wenn es anders ideal wäre...), aber egal. Denn jetzt stehe ich zwar wieder alleine da (also so halb halt) und das zeigt, dass es immer nur am Ende mich geben wird, also bin ich ziemlich wichtig anscheinend und deswegen der Titel des Posts.
Also wird es in nächster Zeit wohl leider keine Pancakes geben, dafür aber so viele, tolle andere Sachen, die es wert wind für sie zu leben. Zum Beispiel wäre mein geliebter Grießpudding eine Alternative. Und wer weiß, vielleicht kommt dann auch irgendwann der Grießpudding-Mann, auf den ich nicht 24/7 fixiert sein muss, damit er bei mir bleibt.
Bis zum nächsten Samstag,
Maybritt
Freitag, 7. November 2014
GEWiNNSPiEL - Auslosung
Könnt ihr euch noch an das Gewinnspiel erinnern? Lange hats gedauert doch nun endlich stehen die Gewinner fest.
Zuerst machte ich zwei Tabellen mit euren Namen:
Danach verwendete ich diesen Zufallsgenerator und ließ jemand anderen die Glückliche finden. Das Ergebnis lautet für Start to Dance:
und danach kam der Gewinner von Tanz dich fit! 2:
Herzlichen Glückwunsch an euch beide! Ich freu mich für euch & hoffe auf baldige Berichte (meiner fehlt ja auch noch *hust). Bitte schickt mir eure Adressen bis Sonntag an zusammen-abnehmen[at]gmx.net
Zuerst machte ich zwei Tabellen mit euren Namen:
Danach verwendete ich diesen Zufallsgenerator und ließ jemand anderen die Glückliche finden. Das Ergebnis lautet für Start to Dance:
Herzlichen Glückwunsch liebe June! |
und danach kam der Gewinner von Tanz dich fit! 2:
Herzlichen Glückwunsch liebe Teresa Bre! |
Herzlichen Glückwunsch an euch beide! Ich freu mich für euch & hoffe auf baldige Berichte (meiner fehlt ja auch noch *hust). Bitte schickt mir eure Adressen bis Sonntag an zusammen-abnehmen[at]gmx.net
Donnerstag, 6. November 2014
Stillstand
Ganz passend schließe ich mich EmKa und auch LesLis der letzten Tage an.
"Warum es nicht läuft, obwohl es läuft"
Ich habe ja Freitags meinen Wiegetag und letzten Freitag kam das, was wir alle nicht gerne sehen.
Stillstand. Kein Zunehmen, kein Abnehmen, einfach gar nichts.
Normalerweise kann ich immer zu 100% wodran es liegt. Das ist ja eigentlich wirklich der Vorteil an WeightWatchers. Habe ich ein bisschen über meine Punkte gefuttert, oder das Wochenextra ausgenutzt, hab ich einen Stillstand. Habe ich noch mehr gegessen nehme ich zu.
Diese Woche ist das anders. Ich habe sogar wirklich jeden Tag alles aufgeschrieben. Es kann natürlich 1000 Gründe haben - mir passt es aber trotzdem nicht.
Dann kamen wir Abends zufällig auf das Thema Ernährung. Ich habe dann gesagt, dass die Ernährung, bzw. grundsätzlich das Essen, für mich gar keinen hohen Stellenwert mehr hat und dass ich glaube, dass das Essen-Belohnungssystem das größte Problem ist. Seit dem ich mich davon gelöst habe fällt mir die gesunde Ernährung wirklich sehr viel leichter...
Dann kam die Antwort von meinem Schatz: "Du beschäftigst dich fast 24h am Tag mit Ernährung. Du schreibst auf, was du isst, liest Foodblogs, dein Instagram ist voll von Essen und mindestens einmal in der Woche bloggst du selber über Ernährung!"
Mist, da hat er wohl mal wieder recht. Aber wie kommt es zu diesem gravierenden Unterschied zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung?
Mittlerweile glaube ich, dass es daher kommt, dass sich die Einstellung einfach verändert hat. War ich früher nur darauf aus, mich "am Rande der WW-Legalität" bewegt und es ging nur darum möglichst viel zu schummeln und ganz verbissen Punkte gezählt habe, achte ich heute viel mehr auf meinen Körper. Ich weiß, wann ich Hunger habe und wann es nur Appetit ist. Mittlerweile kann es sogar vorkommen, dass ich Punkte "verfallen" lasse. Wenn ich keinen Hunger mehr habe, esse ich nicht mehr nur, weil noch Punkte da sind. Der Blick auf das Essen hat sich einfach verändert. Es ist wieder zu Genuss geworden, ohne dass ich mich Belohnen will... Ich weiß nicht richtig, wie ich es beschreiben soll - kennt ihr so was in der Richtung auch???
Um noch einmal kurz zum Stillstand zurück zu kommen: Keine Veränderung ist besser als zunehmen und morgen sieht die Welt bestimmt wieder (hoffentlich) ganz anders aus :)
"Warum es nicht läuft, obwohl es läuft"
Ich habe ja Freitags meinen Wiegetag und letzten Freitag kam das, was wir alle nicht gerne sehen.
Stillstand. Kein Zunehmen, kein Abnehmen, einfach gar nichts.
Normalerweise kann ich immer zu 100% wodran es liegt. Das ist ja eigentlich wirklich der Vorteil an WeightWatchers. Habe ich ein bisschen über meine Punkte gefuttert, oder das Wochenextra ausgenutzt, hab ich einen Stillstand. Habe ich noch mehr gegessen nehme ich zu.
Diese Woche ist das anders. Ich habe sogar wirklich jeden Tag alles aufgeschrieben. Es kann natürlich 1000 Gründe haben - mir passt es aber trotzdem nicht.
Dann kamen wir Abends zufällig auf das Thema Ernährung. Ich habe dann gesagt, dass die Ernährung, bzw. grundsätzlich das Essen, für mich gar keinen hohen Stellenwert mehr hat und dass ich glaube, dass das Essen-Belohnungssystem das größte Problem ist. Seit dem ich mich davon gelöst habe fällt mir die gesunde Ernährung wirklich sehr viel leichter...
Dann kam die Antwort von meinem Schatz: "Du beschäftigst dich fast 24h am Tag mit Ernährung. Du schreibst auf, was du isst, liest Foodblogs, dein Instagram ist voll von Essen und mindestens einmal in der Woche bloggst du selber über Ernährung!"
Mist, da hat er wohl mal wieder recht. Aber wie kommt es zu diesem gravierenden Unterschied zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung?
Mittlerweile glaube ich, dass es daher kommt, dass sich die Einstellung einfach verändert hat. War ich früher nur darauf aus, mich "am Rande der WW-Legalität" bewegt und es ging nur darum möglichst viel zu schummeln und ganz verbissen Punkte gezählt habe, achte ich heute viel mehr auf meinen Körper. Ich weiß, wann ich Hunger habe und wann es nur Appetit ist. Mittlerweile kann es sogar vorkommen, dass ich Punkte "verfallen" lasse. Wenn ich keinen Hunger mehr habe, esse ich nicht mehr nur, weil noch Punkte da sind. Der Blick auf das Essen hat sich einfach verändert. Es ist wieder zu Genuss geworden, ohne dass ich mich Belohnen will... Ich weiß nicht richtig, wie ich es beschreiben soll - kennt ihr so was in der Richtung auch???
Um noch einmal kurz zum Stillstand zurück zu kommen: Keine Veränderung ist besser als zunehmen und morgen sieht die Welt bestimmt wieder (hoffentlich) ganz anders aus :)
Mittwoch, 5. November 2014
Schlaue Sprüche: "Qualität kommt von Qual"
Eigentlich müsste der heutige Titel lauten "Warum es nicht läuft, obwohl es läuft" in Anlehnung an Lee Lis gestrigen Post.
Ich laufe meinen geplanten Trainingszeiten gerade echt hinterher. Und was soll ich sagen: das zieht mich runter. Gerade macht das Laufen einfach keinen Spaß, es ist mehr ein "Über-die-Distanz-quälen" mit schweren Beinen, die mehr schlurfen als traben. (Das zieht mich emotional echt runter, fühle mich wieder mal super fett, hässlich, etc.... wie Lee Lis Freundin so schön sagt: "Wenn du zu viel drüber nachdenkst, dann hast du schon verloren." *zu spät*)
Mein Papa am Telefon dazu: "Na, wenn's nicht läuft, dann muss man eben auch mal aufgeben...."
Bei mir schrillen alle Alarmglocken!
Aber mal ehrlich: Mit so einer Einstellung komme ich ja nie über 42km: "Disziplin ist die Fähigkeit, sich zu merken, was man will"
... und sowieso denke ich oft "an guten Tagen die langen Strecken laufen, kann ja jeder"
Ich halte mich da mehr an Achim Achilles/Hajo Schumacher der mit "Qualität kommt von Qual" in seiner Läufer-Kolumne auf Spiegel Online die einen oder anderen guten/lustigen/ironischen Gedanken zum Läuferleben parat hat. Felix Magath lässt übrigens auch nach diesem Motto trainieren.
...also... Zähne zusammenbeißen und iwie die Distanzen in noch einigermaßen vertretbaren Zeiten überleben. Das wird auch alles wieder besser.
So geht es auch anderen Läuferinnen.
Und J.W. v. Goethe dazu:
Und wenn ich morgen wieder meine Runden um den See drehe, dann versuche ich einmal ein Lächeln dabei ("Disziplin heißt, etwas, das man hasst, zu tun, so zu tun, als liebte man es." - Mike Tyson)
Und dann sage ich noch zu mir: "Lass' endlich dieses Nachdenken"
Und um was wetten wir, dass hier nächsten Mittwoch schon wieder ganz andere Töne erklingen?
Ich laufe meinen geplanten Trainingszeiten gerade echt hinterher. Und was soll ich sagen: das zieht mich runter. Gerade macht das Laufen einfach keinen Spaß, es ist mehr ein "Über-die-Distanz-quälen" mit schweren Beinen, die mehr schlurfen als traben. (Das zieht mich emotional echt runter, fühle mich wieder mal super fett, hässlich, etc.... wie Lee Lis Freundin so schön sagt: "Wenn du zu viel drüber nachdenkst, dann hast du schon verloren." *zu spät*)
Mein Papa am Telefon dazu: "Na, wenn's nicht läuft, dann muss man eben auch mal aufgeben...."
Bei mir schrillen alle Alarmglocken!
AUFGEBEN?Aufgeben, nur weil gerade etwas Sand im Getriebe ist? Meint der das ernst? (es stellte sich heraus, dass er nicht meinte, die Marathonambitionen aufzugeben, sondern einen geplanten 20km Trainings-Lauf nach 10km zu beenden, wenn einfach GAR NICHTS mehr geht.)
Aber mal ehrlich: Mit so einer Einstellung komme ich ja nie über 42km: "Disziplin ist die Fähigkeit, sich zu merken, was man will"
Ich denke zurück an mein relativ junges Läuferleben und stelle fest: Es gab immer mal Zeiten, in denen es ohne erkennbaren Grund einfach nicht ganz rund lief...
... und sowieso denke ich oft "an guten Tagen die langen Strecken laufen, kann ja jeder"
Ich halte mich da mehr an Achim Achilles/Hajo Schumacher der mit "Qualität kommt von Qual" in seiner Läufer-Kolumne auf Spiegel Online die einen oder anderen guten/lustigen/ironischen Gedanken zum Läuferleben parat hat. Felix Magath lässt übrigens auch nach diesem Motto trainieren.
...also... Zähne zusammenbeißen und iwie die Distanzen in noch einigermaßen vertretbaren Zeiten überleben. Das wird auch alles wieder besser.
So geht es auch anderen Läuferinnen.
Und J.W. v. Goethe dazu:
"Es wechseln Pein und Lust , genieße wenn Du kannst, leide, wenn Du musst."
Und wenn ich morgen wieder meine Runden um den See drehe, dann versuche ich einmal ein Lächeln dabei ("Disziplin heißt, etwas, das man hasst, zu tun, so zu tun, als liebte man es." - Mike Tyson)
Und dann sage ich noch zu mir: "Lass' endlich dieses Nachdenken"
Und um was wetten wir, dass hier nächsten Mittwoch schon wieder ganz andere Töne erklingen?
Goethes Werther: "wir Menschen beklagen uns oft", fing ich an, "daß der guten Tage so wenig sind und der schlimmen so viel, und, wie mich dünkt, meist mit Unrecht. Wenn wir immer ein offenes Herz hätten, das Gute zu genießen, das uns Gott für jeden Tag bereitet, wir würden alsdann auch Kraft genug haben, das Übel zu tragen, wenn es kommt". -"Wir haben aber unser Gemüt nicht in unserer Gewalt", versetzte die Pfarrerin, "wie viel hängt vom Körper ab! Wenn einem nicht wohl ist, ist's einem überall nicht recht".
Dienstag, 4. November 2014
(Exkurs) Warum es läuft, obwohl es nicht läuft
Ich hab keine Ahnung, wann ich mich das letzte Mal gewogen habe.
Meistens ess ich bis abends sehr gesund... Morgens Müsli (selbstgemixt aus Früchten, Samen, Kernen und Kokosmilch), mittags nur nen Salat. Abends meist ne kuriose Mischung aus Toast, Nudeln, Keksen etc. Also Kohlenhydrate pur. Sehr schlau am Abend :-P
Aber wisst ihr was? Ich fühle mich z zt gar nicht "dick" oder "hässlich" oder so.
Morgens ist der Bauch sogar relativ flach.
Derzeit interessiert es mich auch nen sch*** Dreck, ob ich es mir leisten kann, engere Tops anzuziehen - ich mache einfach. Und das ist irgendwie ein tolles Gefühl!
Klar hab ich Sorge vor dem Moment, in dem ich merke, dass es nicht so easy peasy läuft wenn man es schleifen lässt, aber sobald der noch nicht da ist, who cares...
Ich könnte mir auch vorstellen, dass es teilweise mit am Rauchen liegt. Ich rauche seit etwa zwei-drei Monaten wieder, und das "hilft" bei der Verdauung. Irgendwie verarbeite ich alles etwas schneller als zuvor. Und den kleinen Hunger zwischendurch merkt man nach nem Kaffee und ner Kippe kaum noch... Ja ich weiß, nicht sehr gesund, aber so ist es derzeit nunmal. Hat jemand ähnliches beobachtet? Rauchen stoppt irgendwie den Appetit... Das erklärt wohl auch, weswegen die meisten Leute zunehmen, wenn sie mit dem Rauchen aufhören. Heißt das nun, ich sollte nie wieder aufhören? :-P
Zur Zeit mache ich auch ganz unregelmäßig regelmäßig Sport. Eigentlich gehen wir (ne Freundin und ich) jeden Dienstag schwimmen. Heute ist sie erkältet, also fiel es aus. Alleine hätte ich keine Lust gehabt. Mittwochs gehe ich mit einem Arbeitskollegen zum Piloxing. Das musste schon einmal ausfallen, weil wir noch auf Arbeit waren (Überstunden). Aber sonst gehen wir fleißig hin - ehrlich! Da wir am Wochenende zur Zeit immer Glück haben, lege ich das Laufengehen meistens auf Samstag oder Sonntag. (Leider auch nur noch einmal die Woche). Aber: Who cares? Es läuft ja trotzdem irgendwie. Mit "irgendwie" meine ich, ich nehme weder zu noch ab, fühle mich aber wohl in meiner Haut. Seltsam.
Vielleicht liegt es ja an der Arbeit. Habe soviel im Kopf, dass ich gar keine Zeit habe, an so Sachen wie "Abnehmen" zu denken. Und da kommt mir wieder der gute Rat einer lieben Freundin in den Sinn:
Stimmt in manchem Situationen echt mal :-) Geht es euch ähnlich? In der Arbeit denke ich zB manchmal soviel nach (was ich alles beachten muss), dass ich erst Recht Fehler mache. Dabei kann ich es ja eigentlich. Eigentlich. *lach*
Vielleicht ist das mit dem Abnehmen auch so. Ich hab mich schon öfter gefragt, warum manche Leute Cheatdays machen. Wenn man einfach versucht, auf seinen Körper zu hören ("einfach" hahaha), dann verlangt er schon ab und an nach Schokolade und Co.
Bei uns Mädels ja eh^^
Auch n gutes Thema: Bei mir klappte mit der Regel wieder total gut. Sie kommt pünktlich und ist nicht zu stark oder zu schwach. Mein Körper hat also derzeit keine Probleme, scheint es. Funktioniert alles. Wunderbar - was will ich eigentlich mehr??? :-P
Meistens ess ich bis abends sehr gesund... Morgens Müsli (selbstgemixt aus Früchten, Samen, Kernen und Kokosmilch), mittags nur nen Salat. Abends meist ne kuriose Mischung aus Toast, Nudeln, Keksen etc. Also Kohlenhydrate pur. Sehr schlau am Abend :-P
Aber wisst ihr was? Ich fühle mich z zt gar nicht "dick" oder "hässlich" oder so.
Morgens ist der Bauch sogar relativ flach.
Derzeit interessiert es mich auch nen sch*** Dreck, ob ich es mir leisten kann, engere Tops anzuziehen - ich mache einfach. Und das ist irgendwie ein tolles Gefühl!
Klar hab ich Sorge vor dem Moment, in dem ich merke, dass es nicht so easy peasy läuft wenn man es schleifen lässt, aber sobald der noch nicht da ist, who cares...
Ich könnte mir auch vorstellen, dass es teilweise mit am Rauchen liegt. Ich rauche seit etwa zwei-drei Monaten wieder, und das "hilft" bei der Verdauung. Irgendwie verarbeite ich alles etwas schneller als zuvor. Und den kleinen Hunger zwischendurch merkt man nach nem Kaffee und ner Kippe kaum noch... Ja ich weiß, nicht sehr gesund, aber so ist es derzeit nunmal. Hat jemand ähnliches beobachtet? Rauchen stoppt irgendwie den Appetit... Das erklärt wohl auch, weswegen die meisten Leute zunehmen, wenn sie mit dem Rauchen aufhören. Heißt das nun, ich sollte nie wieder aufhören? :-P
Zur Zeit mache ich auch ganz unregelmäßig regelmäßig Sport. Eigentlich gehen wir (ne Freundin und ich) jeden Dienstag schwimmen. Heute ist sie erkältet, also fiel es aus. Alleine hätte ich keine Lust gehabt. Mittwochs gehe ich mit einem Arbeitskollegen zum Piloxing. Das musste schon einmal ausfallen, weil wir noch auf Arbeit waren (Überstunden). Aber sonst gehen wir fleißig hin - ehrlich! Da wir am Wochenende zur Zeit immer Glück haben, lege ich das Laufengehen meistens auf Samstag oder Sonntag. (Leider auch nur noch einmal die Woche). Aber: Who cares? Es läuft ja trotzdem irgendwie. Mit "irgendwie" meine ich, ich nehme weder zu noch ab, fühle mich aber wohl in meiner Haut. Seltsam.
Vielleicht liegt es ja an der Arbeit. Habe soviel im Kopf, dass ich gar keine Zeit habe, an so Sachen wie "Abnehmen" zu denken. Und da kommt mir wieder der gute Rat einer lieben Freundin in den Sinn:
Wenn du zuviel drüber nachdenkst, dann hast du schon verloren.
Vielleicht ist das mit dem Abnehmen auch so. Ich hab mich schon öfter gefragt, warum manche Leute Cheatdays machen. Wenn man einfach versucht, auf seinen Körper zu hören ("einfach" hahaha), dann verlangt er schon ab und an nach Schokolade und Co.
Bei uns Mädels ja eh^^
Auch n gutes Thema: Bei mir klappte mit der Regel wieder total gut. Sie kommt pünktlich und ist nicht zu stark oder zu schwach. Mein Körper hat also derzeit keine Probleme, scheint es. Funktioniert alles. Wunderbar - was will ich eigentlich mehr??? :-P
Montag, 3. November 2014
Montagssport
Ich habe meinen Wecker extra 20 Minuten eher gestellt, um euch hier motivationstechnisch zu versorgen! Na, wenn das mal kein Einsatz ist.
Heute ist das Thema Sport. Ich habe das Gefühl, dass sich einige immer noch zum Sport zwingen müssen, und habe zurück gedacht, wie es bei mir damals war.
Ich hatte immer Phasen, wo ich ein halbes, dreiviertel Jahr gut motiviert gesportelt hatte, aber die kurze Phase kam immer, dass ich irgendwann von heut auf morgen keinen Bock mehr hatte. Die Übungen schienen so anstrengend, die Zeit irgendwie vergeudet. Man kann doch auch anstelle dessen lieber auf der Couch verbringen und... Ja, was macht man da? Rumgammeln? Ungesundes Essen in sich hineinstopfen? Vor dem TV vegetieren?
Bei mir kam erst die Wende, auch wenn ich immer mal wieder krankheitsbedingt aussetzen musste (was mich dann runterzog und ich dezent den Sport ignorierte), als ich mich im Fitnessstudio angemeldet und Bodyjam für mich entdeckte, heute eine Sucht!
Damals war ich gaaanz selten (und auch nur im Frühling) laufen gewesen, habe Zuhause rumgetanzt, hatte mir sogar einen Ergometer gekauft, der auch gut von mir benutzt wurde. Krafttraining kannte ich zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht. Ich wollte halt einfach abnehmen. Und im Nachhinein wird mir auch klar, warum es so durchwachsen lief, nicht nur wegen der immer wieder schlechten Ernährung.
Was ich damit sagen will ist, dass ich nur Empfehlen kann, sich eine Sportart zu suchen, die euch Spaß macht! Mit der ihr durchs Leben geht, die eurer ständiger Begleiter und Verkündigter im Kampf gegen die Kilos wird! Ich teste selbst immer wieder Sachen aus, momentan warte ich auf meinen Dance Hoop, und mal schauen wie ich mich anstelle. Wichtig ist, einfach am Ball zu bleiben.
Idealerweise wäre noch, dass man sich Verbündete und Gleichgesinnte sucht. Ich habe es schon einmal erwähnt, wenn der Partner nicht mitziehen möchte, einem sogar daran hindert, dass man gesünder isst und regelmäßig Sport treibt, sollte man sich wirklich ganz ehrlich überlegen, ob man es ändern will. Ich möchte wirklich hier keine Ehen brechen, nur ich habe es selbst bei anderen gesehen, dass der Partner schnell (neben Freunde) zum Feind werden kann! Wenn die Liebe so groß ist, dass man ihn nicht verlieren möchte, dann müsst ihr es (euch) einfach akzeptieren, dass ihr so ausseht wie ihr ausseht, und der erträumte Body eben nur ein Traum in diesem Leben bleibt, was ich jetzt auch nicht soo schlimm finde. Nur man sollte diesen krampfhaften Kampf aufgeben, der verursacht nur Stress!
Hinter mir liegt ein anstrengendes Wochenende, an dem ich von früh bis abends nur herum sitzen und Input aufnehmen musste (naja ich wollte es ja so!). Bewegungsmangel ist furchtbar für mich, dazu noch das üppige Kantinenessen.
Ich habe heute meinen Dvd-Abend abgesagt, weil ich einfach den Drang verspüre, nach der langen Arbeitsschicht noch zum Sport zu gehen. Ich weiß, dass es mir danach um so viel besser gehen wird (im Gegensatz zum Dvd-Abend, wo ich ja nur wieder herum sitze und mich schlecht fühle)! Ich stell den Sport wirklich nicht an erster Stelle, aber er hat bei mir einfach einen hohen Stellenwert in Laufe der Zeit bekommen!
Ich habe nicht nur Körperziele, die ich erreichen möchte, für mich ist Sport einfach eine Liebe geworden!
Also, was ist Sport für dich, und an welcher Stelle steht er in deinem Leben?
Heute ist das Thema Sport. Ich habe das Gefühl, dass sich einige immer noch zum Sport zwingen müssen, und habe zurück gedacht, wie es bei mir damals war.
Ich hatte immer Phasen, wo ich ein halbes, dreiviertel Jahr gut motiviert gesportelt hatte, aber die kurze Phase kam immer, dass ich irgendwann von heut auf morgen keinen Bock mehr hatte. Die Übungen schienen so anstrengend, die Zeit irgendwie vergeudet. Man kann doch auch anstelle dessen lieber auf der Couch verbringen und... Ja, was macht man da? Rumgammeln? Ungesundes Essen in sich hineinstopfen? Vor dem TV vegetieren?
Bei mir kam erst die Wende, auch wenn ich immer mal wieder krankheitsbedingt aussetzen musste (was mich dann runterzog und ich dezent den Sport ignorierte), als ich mich im Fitnessstudio angemeldet und Bodyjam für mich entdeckte, heute eine Sucht!
Damals war ich gaaanz selten (und auch nur im Frühling) laufen gewesen, habe Zuhause rumgetanzt, hatte mir sogar einen Ergometer gekauft, der auch gut von mir benutzt wurde. Krafttraining kannte ich zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht. Ich wollte halt einfach abnehmen. Und im Nachhinein wird mir auch klar, warum es so durchwachsen lief, nicht nur wegen der immer wieder schlechten Ernährung.
Was ich damit sagen will ist, dass ich nur Empfehlen kann, sich eine Sportart zu suchen, die euch Spaß macht! Mit der ihr durchs Leben geht, die eurer ständiger Begleiter und Verkündigter im Kampf gegen die Kilos wird! Ich teste selbst immer wieder Sachen aus, momentan warte ich auf meinen Dance Hoop, und mal schauen wie ich mich anstelle. Wichtig ist, einfach am Ball zu bleiben.
Idealerweise wäre noch, dass man sich Verbündete und Gleichgesinnte sucht. Ich habe es schon einmal erwähnt, wenn der Partner nicht mitziehen möchte, einem sogar daran hindert, dass man gesünder isst und regelmäßig Sport treibt, sollte man sich wirklich ganz ehrlich überlegen, ob man es ändern will. Ich möchte wirklich hier keine Ehen brechen, nur ich habe es selbst bei anderen gesehen, dass der Partner schnell (neben Freunde) zum Feind werden kann! Wenn die Liebe so groß ist, dass man ihn nicht verlieren möchte, dann müsst ihr es (euch) einfach akzeptieren, dass ihr so ausseht wie ihr ausseht, und der erträumte Body eben nur ein Traum in diesem Leben bleibt, was ich jetzt auch nicht soo schlimm finde. Nur man sollte diesen krampfhaften Kampf aufgeben, der verursacht nur Stress!
Hinter mir liegt ein anstrengendes Wochenende, an dem ich von früh bis abends nur herum sitzen und Input aufnehmen musste (naja ich wollte es ja so!). Bewegungsmangel ist furchtbar für mich, dazu noch das üppige Kantinenessen.
Ich habe heute meinen Dvd-Abend abgesagt, weil ich einfach den Drang verspüre, nach der langen Arbeitsschicht noch zum Sport zu gehen. Ich weiß, dass es mir danach um so viel besser gehen wird (im Gegensatz zum Dvd-Abend, wo ich ja nur wieder herum sitze und mich schlecht fühle)! Ich stell den Sport wirklich nicht an erster Stelle, aber er hat bei mir einfach einen hohen Stellenwert in Laufe der Zeit bekommen!
Ich habe nicht nur Körperziele, die ich erreichen möchte, für mich ist Sport einfach eine Liebe geworden!
Also, was ist Sport für dich, und an welcher Stelle steht er in deinem Leben?
indulgy.com |
doitnow.info |
Samstag, 1. November 2014
Vegetarisch fit
Hallo ihr,
wenn ihr das hier lest, renne ich gerade gut gelaunt durch Barcelona, wahrscheinlich mit einem Eis in der Hand und in kurzen Klamotten. Leider hatte ich euch letzte Woche vergessen zu sagen, dass ich von Donnerstag bis Mittwoch in Spanien bin und deswegen eigentlich nicht bloggen kann, aber vor-bloggen und automatisch online stellen geht ja auch, also here it is.
Und heute will ich euch von Vegetariern erzählen. Ich lebe jetzt seit Anfang Juli vegetarisch und ich muss sagen, dass es am Anfang echt nicht leicht war: Alle aus meiner Familie essen gerne und oft Fleisch und da dann durchzubekommen, dass man das nicht mehr will, war besonders bei meinem Papa schwierig: Willst du nicht doch ein Stück? Stell dich doch nicht so an! Wir können ja deine Lieblings-Rouladen machen!
Fast so, als hätte ich irgendeine eklige Krankheit oder so, aber noch schlimmer waren die Pickel die ich am Anfang durch den Verzicht auf Fleisch bekommen hatte. Das war echt eklig. Aber langsam haben sich meine Eltern und sogar meine Oma ("Oh und das habe ich extra für dich gemacht, also das darf kein andere weg-essen" oder "Mist, was isst du denn dann beim Gänsebraten-essen?") geht das ganze richtig verständnisvoll an, was ich einfach toll finde! Und die Pickel sind auch weg, auch wenn ich manchmal trotzdem Zink-Mangel habe, aber dann einfach Haferflocken und Pekannüsse esse.
Warum ich vegetarisch lebe, weiß ich eigentlich nicht: Ich habe das Gefühl, ich ernähre mich einerseits gesünder, andererseits hat es mir beim abnehmen geholfen, einfach, weil es die Auswahl an Gerichten schon minimiert, wenn man zum Beispiel essen geht und dazu kommt die vegetarischen Gerichte total gesund sind- und lecker! Um die Tiere geht es mir nicht als Hauptaspekt, natürlich weiß ich, dass die Zuchtbedingungen unter aller Sau sind, aber auch der CO2-Austoß in der Fleischindustrie ist bestialisch. Und wenn das alles zusammenkommt hat man so meinen Grund heraus.
Aber zurück zu den Gerichten: Eigentlich finde ich Fleischersatz eklig. Aber dann habe ich mal geräucherten Tofu probiert -angebraten mit Zwiebeln, Pilzen und Curry-: Es gibt kaum was besseres! Oder bei Lidl und Co. gibt es auch so eine Hackfleisch-Nachmache aus Soja, die auch super mit Spaghetti und Tomatensauce schmeckt. Also ist man nicht unbedingt eingeschränkter, es gibt tolle Alternativen und sowieso leckere Rezepte, die vegetarisch sind. Fleisch vermissen tue ich eigentlich nicht, höchstens, wenn ich an meine geliebten Rouladen von Papa denke, aber sonst eigentlich nicht. Das ist eine Gewöhnungssache würde ich sagen, aber da ich vorher auch nicht so viel Fleisch gegessen habe, ist das eigentlich kein Ding. Auch wenn man Fleisch isst kann man ja mal locker vegetarische Wochen oder vielleicht auch Monate einlegen und man wird schon nicht sterben, wenn man aus Versehen mal Fleisch isst (beim Speck-Kartoffel-Salat war mir mal nicht klar, dass da Fleisch drin ist...).
Insgesamt will ich euch eigentlich nur mal ermutigen, es auszuprobieren: Und wenn das ganze Vegetarische, was zurzeit ja total beliebt ist, nichts für euch nicht, dann halt nicht. Aber irgendwie denke ich, dass sich meine Ess- und Lebensqualität schon gebessert hat. Vegan sein würde ich allerdings nicht so gerne, geschweige denn von raw leben, einfach weil ich den Sinn nicht sehe und ich da echt das Problem haben würde, dass mir manche Stoffe einfach fehlen. Aber das muss ja jeder selber entscheiden!
Bis zum nächsten Samstag,
Maybritt
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