Mittwoch, 25. Februar 2015

I have changed!

Hallo Sportsfreunde,
(muss ich mich jetzt entschuldigen wegen der etwas vorgerückten Uhrzeit? Ne....... ;)

Ich möchte heute einmal darüber berichten, welche Veränderungen ich an mir kürzlich und langfristig wahrgenommen habe. Und dabei möchte ich einerseits den Sport in den Vordergrund rücken, aber andererseits das Gewicht vollkommen ausklammern. Denn wenn ich in letzter Zeit über meinen Sport nachdenke, dann spielt das Gewicht überhaupt keine Rolle mehr. Auch keine Nebenrolle. Nicht mal für den Baum in der Kulisse reicht es.

Krass
Mir wird gerade in diesem Moment (JETZT!) etwas klar: Das habe ich mein ganzes Leben noch nie gekonnt. Also: An Sport zu denken ohne an Gewicht zu denken. Damit meine ich nicht nur "Sport=Kalorien verbrennen". Sondern auch alles drum herum.
Habe ich gerade den Beweis dafür gefunden, dass ich meine ES hinter mir habe? Bzw. ein ganzes Stück weiter bin? Egal... darum geht's heute nicht. Aber ich fühle mich gerade so:



http://media.tumblr.com/572beec6f0e7aebfe330e4e92a312887/tumblr_inline_mws4fppPEl1sn8rvi.gif









So, zurück zum Thema.
Veränderungen durch Sport!

Ich könnte euch jetzt einfach vorher-nacher-Bilder zeigen und aus die Maus. Aber erstens habe ich keine vorher-Bilder (ich fotografiere mich doch nicht, wenn ich mich unwohl/hässlich fühle und bewahre die dann auch noch auf....) und zweitens geht es mehr um innere Einstellungen, Haltungen und Lebensstile.

1. Wenn ich mit Fitnessmagazinen konfrontiert wurde....
Eine Erkenntnis ist mir im vergangen Herbst/Winter bereits gekommen. Zu diesem Zeitpunkt habe ich durch ein unglaubliches Schnäppchen das unfassbar tolle Fitnessmagazin "Fit for Fun" (Achtung: Ironie!) 6 Monate lang als Abo bekommen .Meine Mördererkenntnis Nr. 1: Die FFF war früher besser. Nr. 2: Wenn ich früher (früher heißt so vor rund 8-10 Jahren, bzw. mein 15-17jähriges Ich) die FFF oder andere Magazine dieser Art durchblätterte, dann hatte ich oft ein schlechtes Gewissen und merkte wie wenig Sport ich eigentlich machte (oder dachte das jedenfalls, denn Reiten und Funkenmariechensein tauchen in solchen Zeitschriften ja nicht auf). Oft nahm ich mir dann vor, wenigstens EINE dieser ganzen vorgestellten Dinge in meinen Alltag zu integrieren und wenigsten nicht ganz so armselig faul zu sein. Manchmal scheiterte das bereits daran, dass ich mich gar nicht für eine Sache entscheiden konnte.

Heute bekomme bekam ich dieses Magazin, blättere und denke.... hm... mach ich schon ....*blätter*....mach ich auch....*blätter*....find ich blöd....*blätter*....ist mir zu einfach ....*blätter*....definitiv nicht meine Sportart....*blätter*.......boah, interessant....*blätter*....
Ich habe zu allem eine Meinung, von der ich glaube, dass ich sie mit kompetent durch meinem Körper und Lebensstil vertreten kann. Dinge, die ich für mich interessant finde, probiere ich aus. Aber das meiste mache ich längst (ggf. in abgewandelter Form - aber eben so, wie es zu mir passt).


2 Fitness-DVDs in genau diesen Magazinen
Falls ihr euch solche Magazine auch hin und wieder besorgt, dann sind euch sicher auch schon diese Fitness-DVDs aufgefallen, die es hin und wieder als "Extra" dazu gibt (so wie früher die Pferdearmbänder und später die Schminke in der Wendy). "Früher" habe ich die Übungen dann natürlich auch gemacht und meistens trafen sie genau meinen Fitnesslevel. Heute müsste ich mich nicht mal umziehen...

3. Menschen, die mich von früher kennen...
Ich war gestern spontan auf dem Geburtstag meiner Mutter in der Heimat. (Darum kam ich auch nicht früher zum Bloggen). Ich komme aus einer sportlichen Family mit dem Luxus einiger Fitnessgeräte im Keller (Crosstrainer, Fahrrad, diverse Springseile, Therabänder, kleine Hanteln,....). Darum nehme ich auch immer Sportsachen mit, wenn ich mal nach Hause fahre, denn die Schwelle zum Fitness ist sooooooo niedrig. So auch gestern: Die letzten Gäste gingen nach Hause, meine Schwester ging zu Bett und meine Eltern räumten noch etwas auf. Ich zog mich schnell um, um noch ein halbes Stündchen zu strampeln.
Ganz schön geil, wenn die eigenen Eltern erst mal sprachlos sind beim Anblick meiner Fußballerbeine ☺

4. Bin ich ein Challengetyp?
Eine Freundin meinte vor kurzem augenzwinkernd zu mir "Ey, du bist auch echt voll der Challenge-Typ" (den Kontext weiß ich gar nicht mehr so genau). Und ich dachte nur total verdutzt? Ich? Challengetyp? Haha..... 
Dann habe ich kurz drüber nachgedacht und ja - sie hat wohl recht. Mittlerweile bin ich ein Challengetyp.

Ich hatte Ende 2014 zwei Problemchen: Puddingarme...



...und undefinierter Schoko-Bauch: Nach nicht mal 2 Monaten fühle ich mich aufm guten Weg.





Oh man... ich könnte diese Liste eeeeewig vorsetzen! Aber ich habe heute noch einiges aufm Zettel. Ich wünsche euch ganz viel Motivation für einen gesunden und sportlichen Lebensstil.



1 Kommentar:

  1. Echt toll! Ich hatte in den letzten Wochen auch solche Veränderungs-Aha-Erlebnisse (und muss dann immer mega breit grinsen, weil das so irre ist).
    Ein altes Muster abgelegt zu haben beschwingt einem enorm. Aber ich finde es auch toll, dass es einem überhaupt auffällt.
    Sei stolz auf dem was du erreicht hast! Alles ist möglich. :)

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