Donnerstag, 5. September 2013

Leichter kochen



Hallo ihr Sportskanonen,
es ist mal wieder Donnerstag und Zeit für meinen Post.
Ich werde euch heute ein bisschen erklären, wie man kaloriensparender kochen kann, nächste Woche geht es dann ums Backen.
Prinzipiell bin ich ja ein Genussmensch. Und Genuss hat halt was mit gutem Essen zu tun. Aber warum sollte man es sich nicht ein bisschen „leichter“ machen? Es gibt so viele Möglichkeiten, schnell mal ein paar Kalorien zu sparen und dabei nicht an Geschmack einzubüßen:
  •   Es muss nicht immer Fett sein. Zwiebeln kann man auch in etwas Wasser glasig dünsten und für den meisten Gemüsesorten wie Zucchini, Karotten und Aubergine gilt das auch.
  •   Als Beilage sparen Kartoffeln, im Vergleich zu Nudeln oder Reis, so einige Kalorien- trotz ihres schlechten Rufes als Dickmacher. Sie haben gerade mal 73 Kalorien auf 100 Gramm, da können Spaghetti einpacken.
  • Je abwechslungsreicher das Salatdressing ist, mit Senf, Zwiebeln und so weiter, desto weniger Öl braucht man, um einen tollen Geschmack zu erzielen
  • Würzen statt Salzen: Salz macht zwar nicht direkt Fett, lager aber Wasser im Körper ein. Wer viele frische oder getrocknete Kräuter und exotische Gewürze verwendet, braucht weniger Salz, um sein Essen schmackhaft zu machen. Probiert ruhig mal ungewöhnliche Kombinationen aus, gerade Zimt oder Zitronensaft machen sich in fast jedem Essen gut und geben das gewisse Etwas.   


  • Macht immer eine riesengroße Schüssel Salat, an der ihr euch schonmal satt esst, bevor es zum Hauptgericht geht.
  • Es muss nicht immer Sahne sein: Um cremige Soßen zu kreieren oder eine Suppe abzuschmecken, geht auch Milch. Soßen muss man dann unter Umständen ein wenig länger einkochen lassen.
  • Saure Sahne statt Schmand: Nahezu identischer Geschmack bei 10% Fett vs. 30% Fett


  • Streckt eure Gemüsepfannen oder Geschnetzeltes mit gewürfeltem Räuchertofu. Der macht pappsatt, hat wenig Kalorien, steckt voller Eiweiß und schmeckt super! 
  •   Mit einem Sparschäler könnt ihr Zucchini und Karotten in dünne Streifen hobeln, kurz kochen und dann mit einer leckeren Pastasoße als Nudelersatz servieren (wobei ich diesen „Ersatz“ ja noch viel besser finde als das Original)
  • Frischkäse macht sich zum Abschmecken von zB Risotto oder als Brotbelag sogar noch viel besser als Butter und hat wesentlich weniger Fett 


Das wichtigste ist aber: Verliert nicht den Spaß am Essen. Es muss nicht rund um die Uhr Diätfutter sein, wenn der Großteil der Mahlzeiten gesund und leicht ist, darf eine kleine Sünde auch mal auf den Speiseplan gehören. Wenn ihr noch mehr Tipps habt, wie man leichter kochen kann, lasst einen Kommentar da- ich freu mich über eure Vorschläge!

7 Kommentare:

  1. Och, was ihr nur alle immer gegen das gute Fett habt..

    Ansonsten aber ein schöner Beitrag! :)

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  2. Toller Post! Werde ich bei mir verlinken.

    Wenn ich das richtig verstanden habe, hat sie gar nichts gegen das gute Fett (oder? :)), es geht nur darum ein bisschen leichter (kalorienärmer) zu kochen. Und da 1g Fett doppelt zu viele Kalorien hat als 1g Eiweiss oder 1g Kohlenhydrate, kann man beim Fett besser sparen. ;)

    Wenn ich das falsch sehe, bitte korrigieren :)

    Liebe Grüsse,
    Auryn

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    1. das siehst du richtig :)
      klar, ich esse auch Avocados und Bananen und Walnüsse und das ganze Zeug, weil es super lecker und gesund ist. Aber man muss ja nicht alles im Fett anbraten und wenn man dadurch ein paar Kalorien sparen kann, ist das doch eine super Sache!

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  3. ich finde den post auch toll! danke für die tipps! :)

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  4. Schöner Post :)
    Zum Fett würd ich aber auch sagen: gehört dazu ; ) Schließlich braucht der Körper gesunde Fette und wieso ein gutes natives Olivenöl für fettlösliche Vitamine wichtig ist, erklärt sich von selbst ; )

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  5. Schöner Post! :) allerdings ist dein Tag der Mittwoch ;) oder habt ihr das jetzt anders geregelt?

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