Montag, 30. September 2013

Heute ist einer dieser Tage

an denen man die ganze Zeit umher wirbelt, aber am Ende des Tages nichts geschafft hat... *seufz*

Aber egal, ich wurstel mich jetzt auch den Rest des Tages so durch und zeige euch mal, was ich mir am Wochenende schönes gekauft habe:
Ich war am Wochenende meine Familie besuchen und am Samstag waren meine Mutter und ich dann in der Stadt. Badesachen für Florida kaufen. Sie hat sich zwei Bikinis gegönnt und ich habe mir diese zwei Tankinis gekauft. Bikinis hatte ich zwar an, und es ging auch, aber so richtig wohl habe ich mich in ihnen noch nicht gefühlt. Und was habe ich davon, wenn ich mit vorm Bauch verschränkten Armen am Strand sitze? Nichts!
Also gab es stattdessen Tankinis. Sind beide sehr schön geschnitten und machen regelrecht schlank ;) Außerdem passt da mein Busen wenigstens vernünftig rein und ich habe nicht das Gefühl, dass der bei jeder Bewegung rausfallen könnte... Mit Körbchengröße 80C muss man die Überlegung schon anstellen, ob man sich mit dem Oberteil auch bewegen kann, ohne aufpassen zu müssen...
Und dann habe ich mich noch verliebt. In die Tasche, dir ihr unten im Bild seht. Da ich nächste Woche Geburtstag habe und meine Familie bis dahin nicht mehr sehe, gab es schon Geburtstagsgeld. Und bei Karstadt gab es 15% Rabatt. Und ich bin sowieso so begeistert von fast allem, was Fossil so rausbringt... Naja, sie war teuer. Ja. Aber dafür ist sie auch einfach super mega toll! Perfekte Größe, schöne Materialien und sicherlich sehr vielfältig einsetzbar. Nach Florida kommt sie auf jeden Fall mit. Außerdem bin ich langsam aus dem Alter raus, in dem man höchstens 20€ für eine Tasche ausgibt ;)

Am Samstag startete auch die Healthy-Autumn-Challenge bei Miss WannaBe, an der ich teilnehme. Hierbei geht es nicht nur um die Abnahme oder das Sportergebnis, sondern mehr um das allgemeine Wohlfühlen im eigenen Körper. Durch gesunde Ernährung, Bewegung und Abnahme. Also genau das, was ich langfristig erreichen möchte. Seit Samstag bekommt ihr die nächsten 6 Wochen auf meinem Blog von mir also 2 Wiegeergebnisse. Am Donnerstag mein normales und am Samstag das der Challenge, sowie einen Überblick wie es die Woche so lief. Ziele haben wir nämlich auch alle.

Sportlich war die letzte Woche abwechslungsreicher, aber nicht so erfolgreich, wie die Wochen davor. Das lag aber eindeutig daran, dass ich mich von Donnerstag bis gestern Abend irgendwie krank gefühlt habe. Ich war nicht wirklich krank. Nur kränklich. Kein Schnupfen, kein Husten. Aber so allgemeine Schlappheit und Gliederschmerzen. Heute ist aber schon wieder viel besser. Bedingt durch die 2 Tage ungeplante Sportpause am Donnerstag und Freitag kann ich mein Crosstrainerpensum, was ich mir im letzten Post hier gesetzt habe, nicht erreichen. Aber ich finde krank sein ist eine super Entschuldigung und ich brauche deswegen jetzt kein schlechtes Gewissen zu haben.
Für diejenigen, die meinen Hauptblog nicht lesen: Die Urlaubszunahme bin ich sehr schnell losgeworden. Und auch noch ein bisschen extra :)

So, und jetzt werde ich mich mal dran setzen und den Sport des letzten Monats ein bisschen auswerten. Die Sportbilanz für den September findet ihr dann heute noch auf meinem Blog.

Die nächsten zwei Montage werdet ihr hier keinen Post von mir lesen können, ich bin dann nämlich in Florida :) Und ehrlich gesagt fällt mir nichts ein, was ich als Post vorbereiten könnte. Aber vielleicht ändert sich das im Laufe der Woche ja noch und ihr werdet überrascht ;)

Sonntag, 29. September 2013

Motivation

Ha kaum hat die Neue angefangen, schon verpennt sie ihr Datum.

Määäh, stimmt net. Dank KabelBW kein Inet, so gar keins und vom Handy aus posten ist doof. Sorry :(

Eig sollte es gestern um die Motivation gehen und deswegen geht es eben heute darum.

Die Motivation wird immer dann beschimpft, wenn sie uns fehlt. Aber in meinen Augen ist sie überbewertet...

"Motivation is what gets you started, Habit is what keeps you going!"

Jap und genau so ist es. Wir brauchen eigentlich nu dann Motivation, wenn wir etwas verändern wollen. Uns verändern wollen. Besser essen, gesünder leben, mehr bewegen. Wir müssen uns neue Gewohnheiten zu legen.

Genau darin liegt die Krux. Wenn wir abnehmen wollen, darf es nie darum gehen, kurzfristig etwas zu verändern. "Nur so lange bis ich mein Wunschgewicht erreicht habe!" Nö läuft net. Über kurz oder lang nehmen wir dann wieder zu - Jojo ist eben ein Ar*chloch ;)

Es geht darum Gewohnheiten zu erkennen, die uns dick machen. Wenig Bewegung, falsches Essen oder beides. Das müssen wir dann eben ablegen! Und genau dazu brauchen wir die Motivation - Wir wollen im Bikini toll aussehen, kein Muffintop über den Hosen, uns unbeschwert bewegen. Was immer dein Ziel ist - es muss es dir wert sein deine Lieblingsdickmacher zu streichen. Zuviel Schoki - näää wech! Abends Süßes oder Chips vorm Fernseher - ist nicht!

Solange die Motivation am Anfang da ist, geht das Weglassen oder mehr Sporteln noch sehr einfach. Irgendwann verabschiedet sich die doofe Kuh einfach - und wir stehen Auge in Auge mit unseren Gewohnheiten. Tja und dann? Entweder wir haben Mechanismen gefunden nicht den alten dickmachenden Gewohnheiten wieder zu verfallen (Schoki in Maßen, was anderes knabbern oder kein Appetit mehr) oder wir machen mal eine Diättagausnahme! Nur die eine! Versteht sich von selbst oder?

Und wenn es dann doch mehrere Ausnahmen gibt:
Aufstehen, Krönchen richten und weitermachen!

Freitag, 27. September 2013

Busy Bee

mmmmh Kiwi
Immer mehr merke ich, dass wenn mein Tag durchgeplant ist & wenig Zeit für anderes bleibt, ich auch weniger zwischendurch snacke oder zu Schokolade greife.

Mein neues Motto 
Only boring people get bored.”
Ruth Burke

Somit gibt es soviel Ablenkung wie nur möglich. Arbeit, Freizeit, alles wird geplant. Ruhezeiten ebenso, aber nur nachdem ich auch satt bin :] Zu tun gibt es immer etwas, die Motivation fehlt nur manchmal. Durch schicke To-Do-Listen versuche ich dem entgegen zu wirken.


Wie schafft ihr es, nicht über den Hunger zu essen?

Donnerstag, 26. September 2013

Ab in die Muckibude

Ihr Lieben,

gestern ist mein persönliches Horror-Szenario eingetreten: Bei meinem morgendlichen Lauf hatte ich wieder diesen grässlichen Schmerz im Knie. Das hatte ich vor einem Jahr schon, dann konnte ich ein halbes Jahr nicht joggen und kein Arzt konnte mir sagen, was genau mir denn fehlt. Ich dachte, es lag daran, dass ich zu viel die Berge rauf und runter gerannt bin. Anscheinend tritt die Überlastung aber auch auf der Ebene ein. Da ich dieses Mal nicht, wie bei meiner letzten Sportpause, etliche Kilos dazugewinnen will, habe ich mich heute kurzerhand hier im Fitnessstudio angemeldet. Ich bin eigentlich überhaupt nicht der Typ dafür, ich bin ein Naturkind durch und durch und liebe das Joggen am Fluss und im Wald mehr als alles andere, aber mir bleibt ja nicht viel.. Schwimmen mag ich nämlich gar nicht.
Jetzt weiß ich nur noch nicht so genau, wie ich das Training angehen soll. Aufwärmen, klar, aber wie lange? Dann Krafttraining, aber wie viele Wiederholungen? Kurse wie Spinning oder Pilates, top oder Flop?
Ich brauch eure Hilfe :) Wenn ihr auch ins Fitnessstudio geht, schreibt mir doch bitte einen Kommentar und erzählt, was ihr so macht. Egal ob sanfte Fitness oder knallhartes Bodybuilding, schreibt ein bisschen was über euer Training und erzählt mal, wie es euch damit so geht!

Dienstag, 24. September 2013

Sportpausen und ihre Auswirkungen

Ich bin jetzt schon drei Wochen gezwungen keinen Sport zu machen,
zu faul zum Arzt zu gehen, aber jedes mal am meckern, wenn es wieder weh tut,
sobald ich 20 Minuten leichtes Laufen anschlage. 
Ja, ich sollte meiner Gesundheit zu Liebe echt demnächst zum Arzt, aber im Grunde
kennt man doch das Ganze: "Nichts Schlimmes, einfach nur Ausruhen."
und das bringt mir dann eben doch nichts, dann spare ich mir lieber das Geld.

Es ist aber wirklich ätzend, keinen Sport machen zu können!
Ich merke schon wie meine Fitness zurückgeht (Treppensteigen ohh!)
 und auch der Körper fängt wieder
mehr an weich zu werden, anstatt schöne Läuferbeine zu zeigen.
Außerdem fürchte ich mich jetzt schon vor dem Wiedereinstieg.
Langsam darf ich mir dann wieder Kilometer für Kilometer erlaufen,
sodass ich von 5 km dann doch wieder mal auf 10 km kommen würde.
 
Fitnessvideos wären natürlich eine Alternative für die lauflose Zeit,
aber in den eigenen vier Wänden rumhampeln und dabei dauernd an irgendwas 
im Zimmer anzuecken (oder sogar draufzutrampeln - aua!) ist einfach nicht
so meines. 
 
Ich denke deshalb, dass ich einfach in den nächsten Tagen dann doch
den Schmerz ignorieren werde bzw. einfach hoffen werde, dass er nicht 
auftaucht und wieder laufen gehe! Momentan stimmt sogar das Wetter und 
so sollte es doch klappen. 

Ich vermisse einfach das Laufen und den sportlichen Ausgleich.
Rumhängen Tag für Tag ist nicht das Wahre.
Nicht für den Körper und nicht für die Seele.

Noch einer hier, der eine sportliche Pause einlegen musste?

Montag, 23. September 2013

Zielsetzungen und Wege dahin

Hallo :)
Wie viele gestern auf meinem Blog ja schon mitbekommen haben dürften: Ich bin aus dem Dänemarkurlaub zurück. Und leider haben sich dort 900g mehr auf meine Hüften geschlichen. Jetzt sind es noch 2 Wochen bis ich in den Flieger nach Florida steige und möchte bis dahin diese extra Pfunde natürlich wieder loswerden. Am Besten noch ein paar mehr ;)
Aber wie das so ist mit Wünschen und der Realität: Die Umsetzung passiert nicht einfach so. Man muss auch etwas dafür tun. Also habe ich mir einen 2-Wochen-Notfall-Plan erstellt:

- min. 10 Crosstrainer-Einheiten bis zum Abflug
- konsequent gesund essen, dh.: KEINEN Alkohol und KEINE Süßigkeiten, möglichst wenig Weißmehl und Zucker
- min. 1 Liter Tee am Tag trinken (das fällt mir bei dem Wetter nicht schwer, aber allein mit Wasser komme ich derzeit nicht auf 2 Liter am Tag)

Also mal wieder nichts weltbewegendes, aber ich hoffe, es klappt trotzdem.
Natürlich ärger ich mich auch über mich selber. Wenn ich früher angefangen hätte konsequenter zu sein hätte ich die vorgenommenen 80kg bis Florida schaffen können. Aber damit muss ich jetzt leben. Bleibt mir ja nichts anderes übrig.
Ich könnte jetzt auch zwei Wochen einfach nur noch sehr, sehr wenig essen. Aber so nen Blödsinn mach ich nicht. Crash-Diät gibt es für mich nicht. Dann lieber nicht das Ziel erreichen, aber gesund dabei leben.

Und mein nächstes Ziel steht ja noch: Die 75kg bis Silvester. Das wären 10kg in 14 Wochen.
Bei meiner momentanen Durchschnittsabnahme auch eher unrealistisch, aber ich brauche ein Ziel, das ich anpeilen kann. Und wenn ich mir dann im neuen Jahr wieder das selbe Ziel setze, dann ist es halt so. Hauptsache es geht voran und nicht zurück.

Wie seht ihr das? Sind eure Ziele für euch Richtlinien die ihr anpeilt oder seit ihr total unglücklich und von euch selber enttäuscht, wenn ihr ein Ziel nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt erreicht?
Setzt ihr euch überhaupt Ziele?

Sonntag, 22. September 2013

Bundestagswahl + Bewegung

Eigentlich wollte ich über etwas komplett anderes schreiben, aber aus aktuellem Anlass gibt es das erst nächste Woche.

Ihr lest das wahrscheinlich in jedem 2. Blog, aber ich muss auch noch einmal meinen Senf dazu abgeben.
Erst einmal: Geht wählen! Wer nicht geht, unterstützt die extremen Parteien und außerdem darf man sich auch nicht über die Politik beschweren, wenn man selbst nicht gewählt hat.
Ich als frischer Erstwähler habe auch schon meine beiden Kreuze gesetzt -und gleichzeitig etwas für meinen Körper getan, womit wir schon beim Thema wären:
Es ist unglaublich, wie viele damit einen entspannten Sonntagsspaziergang, eine Radtour oder eine Joggingrunde verbinden.
Ich habe damit gerechnet, dass vor dem Wahllokal extrem viele Autos parken, aber eigentlich waren insgesamt nur zwei auf dem gesamten Parkplatz.
Ich selbst, die Führerscheinlose, bin mit meinem Hund zu Fuß hingegangen und mit dem Rad zurück, weil ich das bei Freunden stehen gelassen habe. Unterwegs habe ich so viele Leute gesehen, die mit dem Rad unterwegs waren -total untypisch für einen Sonntag. Und als ich meinen Hund von dem Geländer befreit habe, kam sogar eine Joggerin aus dem Wahllokal. Find ich cool. Das will ich dann die nächste Wahl auch machen.
Viele halten mich zwar jetzt für bescheuert, aber das ging in dem Moment wirklich im Kopf rum: eine lange Joggingtour, beim Wählen eine Pause machen und in der Kabine rumschnaufen und wieder zurück. Leider ist die nächste Wahl noch ein bisschen hin, aber nun steht es hier schwarz auf weiß, dass ich nächste Wahl dort hinjoggen werde...

Also, rein in die Lauf-, "Wander-" oder Radschuhe und zwei Kreuzchen gemacht.
Das ist nicht nur für den Körper gut, sondern auch für die Politik.

Samstag, 21. September 2013

Here I come ;)

Hey ihr Hübschen,

ich bin die Neue am Samstag ;)

Und werde euch jetzt regelmäßig mit meinen Erkenntnissen und Erfahrungen rund um das Thema Sport, Ernährung und Abnehmen. Jedoch sind mir auch die kleinen und großen Tücken des Alltags wichtig. Oder ich bin den Tücken wichtig, sie suchen mich regelmäßig heim ;) Murphy ist quasi mein Intimfeind.

Erstmal zu mir. Ich bin 26 Jahre alt. Kaffeesüchtig und am Morgen eine Gefahr für meine Umwelt. Ich bin vergesslich und ab und an wirklich faul. Prokrastination beherrsche ich leider in Perfektion. Ich versuche gerade dies zusammen mit meinem Sportvorhaben in den Griff zu bekommen. Ich bin auf einem guten Weg würde ich sagen. Ab morgen ;)

Ich war immer ein unsportliches und tollpatschiges Wesen. Konnte nicht schnell rennen und beim Turnen war ich ne reine Katastrophe (oder Lachnummer ;) ), Kraft hatte ich auch keine (besonders im Arm- und Schulterbereich). Aber gegessen habe ich schon immer gerne. Ich hatte insoweit Glück, dass ich nie so extrem die Form verloren habe. Aber die Vorstellung von einem straffen Körper hat sich bei mir nie in die Realität umsetzen lassen. Da kamen immer Schoki, Nachspeisen und Frittiertes dazwischen.

Diesmal will ich es wirklich schaffen. Mit viel, viel Sport! Nach einem Jobwechsel habe ich das Rauchen aufgegeben. Liebe aufhörwillige Raucher, jaaaa man nimmt zu wenn man aufhört. Sicherlich nicht jeder. Aber viele. Nein, nicht unbedingt weil man Ersatzbefriedigung im Essen sucht – Das habe ich nämlich nicht gemacht! Einfach mal so 5 kg zugenommen – verlangsamter Stoffwechsel... Blöder Mist! Der hätt net jede Kalorie sammeln müssen – mein Stoffwechsel ist ein Messi :(

Tja dank Fitnesstudio und Laufen bin ich auf einem guten Weg. Davon werde ich euch in meinen nächsten Posts berichten.

Ich freue mich auf die kommende Zeit.

Freitag, 20. September 2013

Alles neu macht der Oktober!

Wow. Diese Woche gabs bist jetzt nur einen Post. Schade!

Ich sitze hier bei meinem Morgenkaffee und denke darüber nach was ich euch erzählen könnte. -1kg in einer Woche? Fehlanzeige! Gewichtstechnisch tut sich grad sehr, sehr wenig, dafür achte ich aber wieder sehr auf mein Essen & hoffe doch, dass es sich demnächst bezahlt macht :]

Wie schon erwähnt befinde ich mich gerade in einer Umbruchtsphase. ALLES neu (oder zumindest teilweise) macht der Oktober. Nur mehr eine Woche! Durch die Veränderungen erhoffe ich mir auch einen positiven Effekt auf meine Ernährung, sowie mehr Bewegung im Alltag & auch im Job, da ich nicht mehr nur am Schreibtisch sitze *happydance* Ich werde berichten!
 
Mit Herbstbeginn freue ich mich nun wieder auf Kürbis, Schneespaziergänge und später Weihnachtsmärkte (inkl. Glühwein). Die Zeit macht mich zwar immer auch ein bisschen melancholisch, dafür wird mehr gekuschelt :] Herbst & Winter eignen sich auch perfekt um Pläne für 2014 zu schmieden und das Jahr nochmal revue passieren zu lassen. Ich wünsche euch einen wunderschönen Herbstbeginn! Vergesst den Schal nicht!
 
 
 
PS: Wenn ihr hier auch mal einen Beitrag schreiben möchtet, dann meldet euch einfach bei mir. Auch Gastblogger sind herzliche willkommen :]

Montag, 16. September 2013

Mjami bitte noch was!

Heute falle ich mal aus dem Register und schreibe darüber,
wie ich einen Zuckerschmaus gegessen habe.

Manchmal gibt es bei mir so Tage, da kriege ich einfach
schrecklichen Heißhunger auf Kuchen oder Eis.
Das sind auch so gesehen, denke ich, meine größten Laster im
Raum des Zuckerparadieses. 

Ich habe mir vorgenommen, mich gesund zu ernähren,
auf die Menge, nicht aber auf die Kalorien zu achten und mir
ab und zu, Sünden zu erlauben, einfach weil ich dieses Diäten
und strikt darauf achten, nicht lange durchziehe, weil es mir keinen Spaß 
macht. 

So geschehen, am Sonntag.
Sonntag ist sowieso mein Lieblingstag in der Woche,
weil man dort ruhen kann und den Tag wirklich auch mal faul verbringen
darf, keiner kann einen da stören. 

Für mich gab es also am Sonntag ein schönes Stück Torte
oder sagen wir besser zwei Halbe, weil ich sie mir mit meiner Begleitung geteilt hatte.
Super Idee, weil so kam ich gleich in den Genuss von zwei Torten und war so gesehen
glücklicher abgespeist als nur mit einer Sorte ;-)

Als dann gefragt wurde, ob mit Kakao oder Tee - da zögerte ich erst.
"Die Torte schlägt schon zur Buche. Dann wirklich noch nen Kakao?"
Aber ganz ehrlich: Zu dem richtigen Stück Torte gehört einfach zum vollen Genießen 
für  mich ein Kakao, also gab es den auch.

---

Warum ich das jetzt schreibe?
Weil ich das Stück Torte und den Kakao wirklich genoßen habe.
Besonders dann noch in diesem schönen Ambiente.
Ich kann es quasi als Highlight verbuchen und nicht als Sünde, die
mich nachher nur wütend macht wie ein Snickers zwischendurch.

Ja und mich plagte danach nicht mal ein schlechtes Gewissen. 
Das war noch ein sehr netter Beigeschmack.

-

Ich rate euch also, macht es mal in der nächsten Woche auch so ;-)
Zelebriert das Süße, was ihr sonst als Sünde seht, richtig und
macht euch dabei eine schöne Atmosphäre. Genießt es in vollen Zügen
und so wie ihr wollt.

Schmeckt und "sättigt" die Zuckersucht tausendmal besser
als jeder Zuckerschock zwischendurch!

xx

Sonntag, 15. September 2013

Tschüssi...

Hallo, das hier ist gewissermaßen mein Abschiedspost hier.
Denjenigen die diesen Blog regelmäßig verfolgen wird aufgefallen sein, dass es mir oft nicht gelungen ist einen Beitrag samstags - oder einmal pro Woche überhaupt - online zu stellen. Und ich muss sagen, ich hatte mir das alles leichter vorgestellt, aber es gibt mehrere Gründe aus denen ich meinen Platz jetzt abgebe.
Ich hoffe ihr werdet einen neuen Samstagsblogger bekommen und falls ihr euch weiter dafür interessiert was ich in meinem Leben so an Fitness etc. mache könnt ihr mich gerne auf meinem eigenen Blog (hier) informieren oder mich dort auch anschreiben wenn ihr das wissen wollt, ich denke mal dass ich dort dann ein wenig darüber berichten werde :)

Trotzdem hoffe ich dass euch meine Posts hier halbwegs zugesagt haben!

In diesem Sinne Ciao und stay healthy, eure Nele!

Freitag, 13. September 2013

If you're sick of starting over STOP QUITTING.

Wir wissen alle wie es funktioniert. Gesunde Ernährung und viel Bewegung. Klingt so simpel, dabei ist es schwer für mich aus meinem Trott rauszukommen, zu erkennen wie ekelhaft Fast Food eigentlich ist und mir zu merken, wie gut es mir geht, wenn ich mich gesund ernähre und viel Bewegung (draußen) mache. Aber warum?
 
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Während der Schulzeit hat man eine gewisse Anzahl unter der Woche wo man zum Sport geht. Es nervt, aber man bewegt sich. Zuhause bekommt man Essen vorgesetzt, das wir von kleinauf gewohnt sind und unser Körper gut verarbeitet. Doch irgendwann kommt der Knick. Bei mir war es das Ende des Schuljahres und der Anfang meines AuPair-Jahres. Zum ersten Mal selbst verantwortlich fürs Einkaufen, Kochen und für seinen eigenen Körper. Ich bereue es oft, dass ich meiner Mutter nicht öfters beim Kochen geholfen habe. Hätte ich ihr öfters über die Schulter geschaut, könnte ich jetzt wahrscheinlich Pfannkuchen ohne Rezept machen^^
 
Aber ich schweife ab. Ich habe es nie gelernt, frische Zutaten (wann ist eine Avocado wirklich reif?) zu erkennen und diese auch richtig zu verwerten. Ich muss es mir aneignen. Manchmal macht es Spaß, manchmal weniger. Gemüse schnibbeln beruhigt ungemein :] Vor 6 Jahren also, hat sich mein Körper an das Fast Food in Amerika gewöhnt (und mir 5-10kg mehr geschenkt), vor 5 Jahren hat er diese bald wieder abgeworfen (gewohnte Umgebung, gewohntes Essen) und dann kam Berufsleben und 2er Wohnung. Im Büro sitze ich an meinem Schreibtisch und starre in ein Gerät, das schlecht für meine Augen ist. Mittags schaffe ich es, mich kurz davon zu entfernen um nur kurze Zeit später wieder davor zu sitzen. Mind. 8 Stunden am Tag. Bin ich wirklich dafür gemacht? Abends raffe ich mich auf, koche mal mehr mal weniger gesund und falle irgendwann müde ins Bett. Es fehlt an Motivation und Antrieb. Traurig.
 
Jetzt bin ich der Meinung, lang genug in diesem Trott gesteckt zu haben. Ich möchte ausbrechen und das tue ich auch. Der Bürojob bleibt, aber die Mittagspausen werden zum Kochen oder zumindest zum Gemüse schnibbeln genutzt. Abends wird frisch gekocht und es gibt für jeden eine gesunde Portion. Wenn man sich nämlich nicht komplett überfriss - oh Wunder - schafft man Abends noch so einiges, sei es Haushalt, Organisatorisches etc. und der Tag hat nicht nur aus Arbeit bestanden. Schön!
 
Ich bin der Meinung, dass man sich dies immer wieder ins Gedächnis rufen muss. Man muss für alles hart arbeiten, sei es nun Beziehungen zu Menschen, meine Träume die erfüllt werden möchten oder mein Körper. Jeder Teil verlangt seine Aufmerksamkeit und diese liegt bei mir nun stark bei Ernährung und Sport und ich hoffe, dass die neue Einstellung bald zur Gewohnheit wird und eine andere Baustelle in meinem Leben angefangen werden kann.
 
Wie habt ihr es geschafft aus eurem Trott (Hamsterrad) auszubrechen? Was hat den Anstoß (zur Abnahme) gegeben? Gibt es Rückfälle und wie überwindet man diese?

Donnerstag, 12. September 2013

(Ein kleines bisschen) Leichter Backen



Ihr Lieben,
heute im zweiten Teil meiner kleinen Reihe soll es darum gehen, wie man ein kleines bisschen leichter backen kann. Dass weder Kuchen noch Kekse die Basis einer Diät darstellen sollten, ist ja klar. Die Vorschläge beziehen sich also nicht auf den normalen Tagesplan, sondern auf eine kleine Sünde am Wochenende. Wir wisen ja alle, dass reine Verbote nur den Heißhunger fördern.. und wenn man sich dann nach einem leichten Mittagessen noch ein Stückchen Kuchen gönnt, ist das sicherlich nicht schlimm, solange man es nicht jeden Tag macht.  



  • Sicherlich haben viele von euch schon von Stevia gehört oder es selbst ausprobiert. Es ist ein rein pflanzliches Süßungsmittel mit sehr sehr starker Süßkraft, das keine Kalorien enthält. Passt aber auf, dass ihr wirklich reines Stevia (gibt’s im Reformhaus, es ist teuer, hält aber eeewig) benutzt und kein Süßungsmittel „aus Stevia-Basis“, welches man viel höher dosieren muss und welches auch nicht kalorienfrei ist.Es  wäre natürlich zu einfach, wenn man Zucker 1:1 gegen Stevia austauschen könnte. Das klappt nur bei Hefe-, Mürbe- und Brandteig. Bei normalen Rührteigen sorgt Zucker für die richtige Konsistenz und er lässt sich nur etwa zur Hälfte ersetzen, Biskuit geht leider nicht ohne Zucker. Dafür klappt es wunderbar mit allen Cremes, Eis, Nachspeisen, Pfannkuchen und Keksteigen.Dosiert das Pulver oder die Flüssigkeit sehr sehr vorsichtig, bei reinem Stevia reicht eine Messerspitze aus, um eine ganze Portion zu süßen. 



  • Die leichteste Art, Kuchen zu backen, ist ein einfacher Hefeteigboden mit vielen frischen Früchten. Wählt süße, reife Früchte und toppt das ganze nach Lust und Laune mit ein paar Haferflocken-Streuseln. 
  • Packt einfache Rühkuchen mit Trockenfrüchten voll, das gibt super viel Geschmack und entschärft die Kalorienfalle ein bisschen
  • Bei Rührteigen, wie zum Beispiel Marmor- und Sandkuchen, lässt sich ein Teil der Butter durch die doppelte Menge Quark ersetzten. Statt 150 Gramm Butter gibt es dann also 100 Gramm Butter und 100 Gramm Quark. 


  • Wie auch beim Kochen gilt: Je mehr man würzt, desto besser. Einfacher Teig schmeckt mit weniger Zucker oft fad, aber eine kräftige Prise Zimt, Inger, Nelken, Kakao, Vanille oder Mandelaroma schafft Abhilfe.

 
  • Probiert mit Vollkornmehl zu backen. Es klappt nicht in jedem Kuchen und passt auch einfach nicht immer, aber gerade in kernig-fruchtige Muffins oder Cookies mit Nüssen macht sich eine Mischungaus hellem und Vollkornmehl super. 


  •  Auch wenn im Käsekuchen-Rezept ausdrücklich nach Frischkäse verlangt wird, geht eine Mischung mit Quark eigentlich immer

  • In allen Arten von Puddings, Grießbrei, Milchreis und so weiter lässt sich die Milch ohne weiteres mit etwas Wasser strecken. Das schmeckt man überhaupt nicht raus- und man hat gleich mal ein paar Kalorien gespart.



  • Es muss nicht immer Sahne sein: Auf den meisten Obstkuchen macht sich ein Klacks saure Sahne (10% Fett) super. Als Topping auf Muffins kann man eine Creme aus Quark, etwas Sahnesteif und Stevia anrühren, die sich genauso aufspritzen lässt. 



Ich hoffe ihr habt Spaß beim Ausprobieren. Wenn ihr noch weitere Ideen habt, immer her damit!

Dienstag, 10. September 2013

Neu motivieren!

Beim Abnehmen ist es nicht die Kunst zu wissen, was man essen darf und was nicht
- sondern diszipliniert und motiviert zu bleiben und es durchzuziehen.

So sehe ich das wirklich, denn ich denke jeder weiß im Groben, was man essen darf
und wovon man lieber die Finger lässt. Klar, es gibt ein paar versteckte Kalorienfallen,
aber das Obst gut fürs Abnehmen ist und Sahne eben nicht, das weiß jeder. 

Dauerhafte Motivation und Disziplin, die einen voranbringt, das ist das Problem.
Ich habe im Frühjahr selber fast schon mein Wunschgewicht erreicht gehabt,
aber nein die Disziplin ging weg und das Mampfen wurde mein täglicher Begleiter,
sodass ich bald wieder bei einem Gewicht gelandet bin, dass mich eher frustriert.

Das Battle der Diäten, bei dem ich mitmache, hat mich super motiviert
und die Gruppe ist auch toll - wir haben vor, auch danach weiter in Kontakt zu
bleiben und uns bei dem Weg zu unserem Traumgewicht zu unterstützen, 
allerdings ist es halt so, dass ich leider mit dem Gewicht auch nicht voran kam,
weil entweder immer etwas dazwischen kam (Verletzung, krank, Feiern, Besuche bei
Verwandten.. ) oder ich nicht diszipliniert genug war.

Nun ist die letzte Woche auch schon wieder halb rum, ich bin letzte Woche 
verzweifelt gewesen und habe mir nur gedacht : So geht es nicht weiter.
Jetzt kommt der fette Tritt in den Hintern und es geht wieder voran und mit 
dem Gewicht bergab. 

Zunächst ist die Motivation immer riesig,
aber mit der Zeit schwächt sie ab. Bestimmt kennen ein paar hier das auch? ;-)
Ich habe mir mal ein paar Wege überlegt, wie es dieses Mal besser klappt.

Ernährungstagebuch
Den Sinn davon kennt jeder, man isst oft doch mehr als man denkt.
Zusätzlich habe ich nun aber auch noch den Plan, das was ich esse zu bewerten.
Süßes und Ungesundes bekommt ein rotes Minuszeichen, Obst und Gemüse ein grünes Plus. 
So kann ich auch selber anhand des Farbeinsatzes in meinem Ernährungstagebuch sehen,
wie ich mich bezüglich der Ernährung verbessert habe.
Zudem wird die sportliche Betätigung nach jeder Woche zusammengefasst und auch das 
bewertet.

Kleine, wöchentliche Ziele
Dazu kann zählen 5 km in einer kürzeren Zeit zu laufen.
Gewichttraining zu erhöhen oder aber auch simpel einfach nur eine Abnahme.
Dabei kann man kreativ sein - und wenn man wöchentlich etwas erreicht, 
bleibt man motivierter.

Wöchentlich Festhalten
Wie hat sich Gewicht und Maße verändert?
Zudem ein Foto, sodass man auch wahrnimmt, 
wie man sich optisch verändert.

Anti-Lazy-Day-Motivation
Ein Buch oder Poster, was auch immer, anlegen,
in dem ich motivierende Sprüche festhalte und irgendwelche Bilder aus dem Internet,
sodass ich, wenn ich mich nicht für Sport motivieren kann, darauf gucken kann
und dann doch noch Sport mache

So ein paar Ideen bisher.
Habt ihr noch welche?

Gerade jetzt, wenn der Herbst bzw. bald dann der Winter anbricht, 
müssen wir doch stark sein und uns neu motivieren ;)

xx

Montag, 9. September 2013

Das Problem mit dem Alkohol

Mir ist am Wochenende aufgefallen, dass ich ein Problem mit Alkohol habe.

Und jetzt zur Beruhigung, es ist nicht so schlimm, wie es sich anhört.
Ich meine kein Suchtproblem, sondern ein 'Mögenproblem'.

Zur Erklärung: Ich bin schon lange aus dem Alter raus, in dem man Alkohol trinkt weil man cool sein will oder weil man betrunken sein will. Ich trinke auch nicht täglich Alkohol, auch nicht jedes Wochenende.

Aber ich trinke gerne Alkohol. Mit den Jahren habe ich einfach rausgefunden, was mir wirklich schmeckt und was nicht. So trinke ich gerne herbes Bier, Weizen nicht so gern. Feinherben Weißwein ja, trockenen eher nicht. Rotwein nur an Soßen, aber nicht im Glas. Frucht-Kurze gerne, außer Apfel. Cocktails sind lecker, aber wenn sie mit Sahne oder Milch zubereitet sind bekomme ich davon heftige Kopfschmerzen, das ist es nicht wert. Von zu viel Martini auf Eis kriege ich zwar auch Kopfschmerzen, aber da spare ich mir das zu viel und genieße ab und zu ein Glas.
Nur wie man Nein sagt, wenn einem Alkohol angeboten wird, das habe ich nicht gelernt. Oder wie man sich ein Wasser bestellt, wenn man feiern ist, aber nicht der Fahrer.
Das wäre so ja eigentlich kein Problem. Schließlich lebe ich in einer Gesellschaft in der es allgemein anerkannt ist in Gesellschaft Alkohol zu trinken. Und ich kenne ja auch meine Grenzen und eine Feier muss schon verdammt lange gehen und ein bisschen ausarten, damit ich über meine Grenze trinke und es nächsten morgen so richtig bereue.

Aber jetzt gibt es doch ein Problem:
Alkohol versaut mir meine Abnahme enorm. Außerdem habe ich das Gefühl, dass mein Körper empfindlicher auf Alkohol reagiert, seit ich mich gesünder ernähre. Nicht, dass ich von weniger betrunken werde oder schneller einen Kater habe, aber ich fühle mich nächsten Tag schlapper und irgendwie nicht fit. Was ich sonst nicht hatte. Sonst war ich entweder normal fit oder ich hatte einen richtigen Kater. Aber so eine allgemeine Mattigkeit nach dem Genuss von mehr als einer Flasche Bier kannte ich bis jetzt nicht. Zu dieser Mattigkeit kommt dann ein flaues Gefühl im Magen oder Sodbrennen. Oder auch was anderes, aber egal was: Mein Körper sagt mir damit ja etwas.
Und eigentlich sagt er mir ziemlich deutlich: Lass die Finger von Alkohol!
Mein Problem: Ich weiß nicht so richtig wie. Und damit ist es auf irgendeine Weise doch ein Suchtproblem. Nur das ich keine schwere Sucht habe und den Alkohol brauche, sondern dass ich in Gewohnheiten feststecke, in Ritualen und Gepflogenheiten und momentan wirklich keine Ahnung habe, wie ich die durchbreche.
Weniger trinken klappt bei meinem Freundeskreis auch nicht, dass habe ich am Wochenende versucht. Aber die sind alle so großzügig, da hat man andauernd ein neues Getränk in der Hand, wenn das Alte leer ist. So schnell kann man gar nicht reagieren und sich selbst was unalkoholisches kaufen. Und sich ewig an einem Bier oder einem Cocktail festhalten ist auch nicht so einfach wie es klingt. Ich trinke schon mit Absicht langsam, aber irgendwann ist jedes Glas leer. Und gerade wenn man tanzt noch schneller als man denkt. Und schmecken tut es ja auch noch...

Ich könnte natürlich gar keinen Alkohol mehr trinken. Egal wann und was. Das würde bei einigen sicherlich für Verwunderung sorgen und ein paar blöde Sprüche was los ist würde ich auch kriegen, aber ich glaube nicht, dass es irgendwer von meinen Freunden nicht akzeptieren würde.
Aber das will ich nicht. Ich trinke ja gerne. Es schmeckt mir ja. Ich will ja nur die Menge reduzieren und gucken, ab wann mein Körper positiver reagiert. Ab wann die Abnahme trotzdem klappt, ab wann ich keine Mattigkeit am nächsten Morgen spüre.

Vielleicht sagen jetzt viele von euch: Alkohol ist nun mal ein Suchtmittel und auf gewissen Weise auch ein Nervengift, sei doch vernünftig und höre ganz auf.
Aber das ist für mich wie meine gesamte Ernährung: Verbote und Einschränkungen mag ich nicht und will ich mir auch nicht selbst auferlegen.
Ich werde nun mal kein Vegetarier, aber ich habe kein Problem damit weniger Fleisch zu Essen oder auch mal mehrere Tage kein Fleisch. Aber ich will weiterhin die Möglichkeit haben Fleisch zu Essen, wenn mir danach ist. Und so ist es auch mit dem Alkohol: Ich kann gut ein paar Feiern gar nichts trinken, aber ich will es mir nicht für immer verbieten.

Was mir fehlt ist ein guter Grund. Eine Begründung die ich sagen kann, wenn ich gefragt werde warum ich Wasser trinke. Eine Begründung die nicht ist: "Weil ich abnehmen will." Denn das weiß keiner und das geht auch keinen was an.

Naja, ich werde mal weiter drüber nachdenken, wie ich die Situation für mich am Besten löse.

Und um den Bezug zum Blogthema herzustellen, und weil es mich interessiert: Bremst Alkohol auch eure Abnahme? Mal abgesehen, von Fressanfällen die viele haben, wenn sie trinken (ich zum Glück nicht!), merkt ihr, dass ihr schlechter abnehmt, wenn ihr trinkt?

Freitag, 6. September 2013

Trend vs. Gegentrend

Ich amüsiere mich jeden Tag aufs Neue köstlich darüber. Mal ist es total in | trendy sportlich fit zu sein (fit is the new skinny), dann ist es doch eine reine Qual und "auf einmal" ist es in gegen den Strom zu schwimmen und sich doch nicht "unnötig" zu verausgaben.
 
Hier muss man natürlich zuerst einmal unterscheiden zwischen den Leuten, die abnehmen wollen, weil Sie Übergewicht und gesundheitliche Probleme haben und den Leute (inkl. mir), die abnehmen wollen bzw. sich gesünder ernähren möchten und regelmäßig Sport treiben möchten, weil es GESUND und gut für unseren Körper ist.

Auch ich bin in einem ständigen Hin und Her gefangen, mal ist die Motivation da, dann liege ich wieder nur auf der Coach und denke mir wozu. Aber im Endeffekt ist es mir wichtig für mich selbst ein Mittelmaß zu finden, da Sport & Bewegung sowie gesunde Ernährung einfach selbstverständlich sein sollten. Da möchte ich hinkommen. Konzentriert euch auf euch selbst & ihr werdet ans Ziel gelangen!

An der Uni habe ich mich nun für 2 Sportkurse angemeldet, d.h. ich mache schon mal fix 2h mehr Sport als derzeit *success* und ich hoffe auch bald wieder in einen gesunden Rhythmus beim Essen zu kommen. If you keep good food in your fridge, you will eat good food.

Letztendlich wissen wir alle wie es geht und wie es sein sollte, also reißt euch zusammen und tut etwas dagegen!

Donnerstag, 5. September 2013

Leichter kochen



Hallo ihr Sportskanonen,
es ist mal wieder Donnerstag und Zeit für meinen Post.
Ich werde euch heute ein bisschen erklären, wie man kaloriensparender kochen kann, nächste Woche geht es dann ums Backen.
Prinzipiell bin ich ja ein Genussmensch. Und Genuss hat halt was mit gutem Essen zu tun. Aber warum sollte man es sich nicht ein bisschen „leichter“ machen? Es gibt so viele Möglichkeiten, schnell mal ein paar Kalorien zu sparen und dabei nicht an Geschmack einzubüßen:
  •   Es muss nicht immer Fett sein. Zwiebeln kann man auch in etwas Wasser glasig dünsten und für den meisten Gemüsesorten wie Zucchini, Karotten und Aubergine gilt das auch.
  •   Als Beilage sparen Kartoffeln, im Vergleich zu Nudeln oder Reis, so einige Kalorien- trotz ihres schlechten Rufes als Dickmacher. Sie haben gerade mal 73 Kalorien auf 100 Gramm, da können Spaghetti einpacken.
  • Je abwechslungsreicher das Salatdressing ist, mit Senf, Zwiebeln und so weiter, desto weniger Öl braucht man, um einen tollen Geschmack zu erzielen
  • Würzen statt Salzen: Salz macht zwar nicht direkt Fett, lager aber Wasser im Körper ein. Wer viele frische oder getrocknete Kräuter und exotische Gewürze verwendet, braucht weniger Salz, um sein Essen schmackhaft zu machen. Probiert ruhig mal ungewöhnliche Kombinationen aus, gerade Zimt oder Zitronensaft machen sich in fast jedem Essen gut und geben das gewisse Etwas.   


  • Macht immer eine riesengroße Schüssel Salat, an der ihr euch schonmal satt esst, bevor es zum Hauptgericht geht.
  • Es muss nicht immer Sahne sein: Um cremige Soßen zu kreieren oder eine Suppe abzuschmecken, geht auch Milch. Soßen muss man dann unter Umständen ein wenig länger einkochen lassen.
  • Saure Sahne statt Schmand: Nahezu identischer Geschmack bei 10% Fett vs. 30% Fett


  • Streckt eure Gemüsepfannen oder Geschnetzeltes mit gewürfeltem Räuchertofu. Der macht pappsatt, hat wenig Kalorien, steckt voller Eiweiß und schmeckt super! 
  •   Mit einem Sparschäler könnt ihr Zucchini und Karotten in dünne Streifen hobeln, kurz kochen und dann mit einer leckeren Pastasoße als Nudelersatz servieren (wobei ich diesen „Ersatz“ ja noch viel besser finde als das Original)
  • Frischkäse macht sich zum Abschmecken von zB Risotto oder als Brotbelag sogar noch viel besser als Butter und hat wesentlich weniger Fett 


Das wichtigste ist aber: Verliert nicht den Spaß am Essen. Es muss nicht rund um die Uhr Diätfutter sein, wenn der Großteil der Mahlzeiten gesund und leicht ist, darf eine kleine Sünde auch mal auf den Speiseplan gehören. Wenn ihr noch mehr Tipps habt, wie man leichter kochen kann, lasst einen Kommentar da- ich freu mich über eure Vorschläge!

Dienstag, 3. September 2013

Motivation?!?

Nachdem durch das Battle der Diäten ja viele Motivationscollagen erstellt wurden, habe ich darüber nachgedacht, was mich eigentlich motiviert...
Sind es die anderen Blogs und die Erfolge der Anderen?
Sind es die Zahlen auf der Waage?
Sind es Bilder von früher?
Ist es der bevorstehende Florida-Urlaub`?

Erfolge von Anderen
Hmm, nein. Das motiviert mich nicht. Das freut mich. Aber es bringt mich nicht dazu zu denken: "Wenn die das kann, dann kannst du das auch!" Es treibt mich nicht zu einem gesünderem Essen oder zu mehr Sport. Ich finde es bewundernswert, wie konsequent einige sind. Wie viel Sport sie in ihren Alltag integriert bekommen. Aber es ist nichts, was mich dazu bringt zu handeln.

Die Waage
Auch die motiviert mich nicht wirklich. Auch hier ist es mehr Freude, wenn wieder ein paar Gramm weg sind. So verhält es sich auch mit dem Maßband. Schön, wenn die Zahlen kleinen werden. Aber wenn die Ergebnisse eine Woche mal weniger gut sind, demotiviert mich das nicht.
Die Waage ist für mich nur die wöchentliche Kontrolle, ob sich was tut. Nicht mehr, nicht weniger.

Bilder von früher
Da viele ihre Collagen ja aus Bildern mit ihrer Entwicklung gebastelt haben. Oder sich Bilder von schlanken Frauen als Motivation herannehmen, habe ich mal in meinen alten Bildern gekramt und bin auf Bilder von 2006/2007 gestoßen.
Auch das ist keine Motivation. Kein Grund für mich jetzt keine ganze Schokotorte zu futtern. Ich denke bei den Bildern eher an die Situationen, in denen sie entstanden sind. Nicht daran, dass ich wieder so aussehen will und deswegen konsequent sein muss.
Das Bild im Bikini fand ich damals zum Beispiel schrecklich. Ich fand mich total eckig und unweiblich. Keine Taille in Sicht. Und der Kumpel der das damals bei SchülerVZ hochgeladen hat, musste sich ganz schön was anhören, dass er das doch nicht einfach so machen kann ohne mich zu fragen. Heute würde ich sagen: Beine und Arme schön schlank und der Bauch flach. War gut.
Die beiden anderen Bilder mochte ich schon immer. Der Tag an dem ich kopfüber hing war einfach ein total lustiger mit meinem damals bestem Freund. Wir haben den ganzen Tag gelacht und einfach irgendwelchen Blödsinn gemacht. Da habe ich mir gar keine Gedanken gemacht, wie ich wohl aussehe. Und herausgekommen ist ein Schnappschuss, der äußerst vorteilhaft ist wie ich finde. Schlank und trotzdem Busen zu erkennen.
Das Muschelbild hat meine damals 5-jährige Cousine gemacht. Auch einfach ein sehr schöner Tag mit Blödsinn und keinen Gedanken ans Aussehen.
Also wenn mich diese Bilder zu irgendwas motivieren, dann jeden Tag zu genießen und Spaß zu haben. Aber sie bringen mich nicht dazu Sport zu machen.

Florida-Urlaub
Ja, der motiviert mich schon irgendwie. Weil ich gut aussehen möchte. Weil ich mich am Strand wohlfühlen möchte. Weil ich mit dem 8-jährigen im Meer toben möchte ohne mir Gedanken zu machen, wer gerade zu guckt und wer sich durch meinen Anblick wohl gestört fühlt.
Also ist es nur indirekt der Urlaub der mich motiviert, sondern mehr der Gedanke, dass ich Spaß haben möchte.
Spaß haben ohne mir Gedanken um mein Äußeres zu machen.

Und damit habe ich meine Motivationsquelle. Mein eigener Kopf. Meine Gedanken. Meine Ziele. Meine Gründe für meine Ziele sind vielleicht nicht so toll. Schließlich sollte ein normaler Mensch auch mit ein paar Kilo zu viel dazu in der Lage sein Spaß zu haben, ohne daran zu denken, wie dick er/sie jetzt wohl aussieht. Aber mein Selbstwertgefühl ist nun mal nicht so gut. Ich arbeite daran. Aber bis ich das im Griff habe, kreisen meine Gedanken nun mal auch darum, was andere wohl von mir halten.
Menschen die mich sehen, kennen mich aber meist nicht. Also bilden sie sich ihre Meinung über Äußerlichkeiten.
Mir gefällt mein Äußeres aber so wie es ist nicht. Also gehe ich davon aus, dass es anderen auch nicht gefällt.

Mein Ziel ist es mich in jeder Situation wohl zu fühlen.
Dafür braucht man sehr viel Selbstvertrauen.
Da ich das nicht habe, ist es einfacher wenigstens ein Äußeres zu erreichen, dass nicht negativ auffällt. Dann fühle ich mich weniger unwohl. Und wenn ich mich weniger unwohl fühle, habe ich mehr Spaß.

Meine Motivation ist folglich der Spaß. Der Spaß den ich haben möchte. 

Natürlich spielen auch gesundheitliche Aspekte eine Rolle für meine Abnahme. Und ich möchte auch abnehmen, weil ich meinen Freund liebe. Er liebt mich zwar auch so, wie ich jetzt bin. Aber ich bin der Meinung er hat eine Freundin verdient, die nicht nur toll ist, sondern die auch toll aussieht. Und zwar nicht erst auf den zweiten Blick, wenn man sich mit ihr unterhält, sondern auch auf den ersten Blick und auf Bildern.

Zu aller erst nehme ich aber für mich selber ab. Für mein Selbstwertgefühl, für mein Wohlgefühl, für meine Gesundheit.

Das ist meine Motivation. Und auch wenn einige jetzt sagen werden, dass es ungesund ist sich so von der Meinung anderer abhängig zu machen, für mich persönlich ist es momentan die beste Motivation die ich haben könnte. Der Gedanke in einem Raum nicht negativ durch mein äußeres aufzufallen treibt mich an. Bringt mich dazu jede Mahlzeit aufzuschreiben. Bringt mich dazu meinen Crosstrainer zu benutzen. Bringt mich dazu keine Süßigkeiten in mich reinzustopfen, wenn mir langweilig ist.
Um die Probleme mit meinem Selbstwertgefühl und die Definition des eigenen Wertes über die Meinung anderer kümmere ich mich später. Dazu fehlt mir momentan die Kraft, aber mein Gewicht, das ist etwas das ich jetzt anpacken kann. Das ich jetzt ändern kann.
Etwas, das ich jetzt auch änder.

Was treibt euch an? Woher nehmt ihr eure Motivation?
Motiviert es auch wirklich euch Bildern von schlanken Frauen anzusehen? Oder sind es nur Ziele und die Motivation holt ihr euch woanders her?

Montag, 2. September 2013

"Hm.. Schmeckt... Anders..."

Momentan bin ich dabei, meine Ernährungsweise ein bisschen
umzukrempeln. 

In letzter Zeit habe ich mir so z.B. viele Gedanken über Gluten und deswegen
über glutenfreie Ernährung gemacht.
Ich habe beobachtet, wie es mir nach welchem Essen ging und wie mein Körper 
so reagiert hat. 
Bei Gluten war dann öfters dieser Effekt zu beobachten:
Hallo Blähbauch! Hallo Müdigkeit!
Irgendwie komme ich damit wohl momentan nicht so ganz gut zurecht.
Zwar möchte ich nicht 7 Tage die Woche auf glutenhaltige Produkte verzichten,
aber zumindest den Konsum einschränken. 
Deshalb bin ich jetzt dabei Alternativen zu finden. 

Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit und deshalb ist es für mich sehr wichtig,
dass es mir wirklich gut schmeckt. Wenn das Frühstück schon nicht überzeugt,
kann es der Tag leider dann auch nicht mehr.
Ich bin ein Morgenmensch, aber das nur, wenn ich gut in den Tag starten kann. 

Eine liebste Frühstücksmahlzeit von mir sind Pfannkuchen.
Ich kann davon nicht genug kriegen, mische die Zutaten immer nach Lust und Laune
und verziere das fertige Essen dann noch mit ein wenig Obst - yummi.

Allerdings nehme ich für die ursprünglichen Pfannkuchen halt Weizenmehl, was nicht
die beste Mehlwahl ist, jedoch wäre mir Vollkornmehl zu bitter. Aber beide Varianten 
enthalten halt Gluten. 

Jetzt habe ich ein wenig im Internet gesucht und geguckt und die Idee für 
Buchweizen-Pfannkuchen aufgegriffen. Natürlich musste ich das sofort ausprobieren.
Ein easy Rezept : 100 g Buchweizenflocken, 150 ml Wasser, 1 Ei
- Süßen tu ich immer im Nachhinein mit Marmelade oder halt Obst,
man kann aber natürlich auch direkt den Teig süßen -

Pfannkuchen wurden es nicht wirklich, dafür eher Kaiserschmarn. 
Sind nämlich beim Wenden immer in der Mitte durchgebrochen - leider. 

Meine Meinung?

Also ich weiß ja nicht, ob es an den Buchweizen lag - denn ich hatte nur eine
Mischung mit Nüssen und Früchten parat. Zwar sind diese angeblichen Früchte so kaum sichtbar,
aber die Nüsse schmeckt man wohl etwas.
Mit selbstgemachter Marmelade gesüßt war es dann ein süßer Snack,
allerdings kommt es so einfach nicht an die herkömmlichen Pfannkuchen dran.
Es schmeckt halt anders.

Habt ihr noch andere Ideen für glutenfreie Pfannkuchen?
Habt ihr selber mal mit Buchweizen gebacken?

xx