Dienstag, 9. Juni 2015

Die Mittagspause

Das Essen für die Mittagspause - sei es Schule, Uni, Arbeit…

Meistens zieht man sich auf die Schnelle irgendetwas rein und versucht „in unseren Kreisen“ dabei möglichst gesund wegzukommen. Aber wir kann das möglichst zeitsparend, günstig und gesund ablaufen?

Also meine Kollegen auf Arbeit haben da recht viel Abwechslung (haha) :
Pizza bestellen, zum Burger King laufen, Leberkässemmeln holen oder belegte Brötchen beim Bäcker einpacken. Wenn es mal „exotischer“ sein darf, geht man zum Chinesen und holt „Ente süß sauer“ zum Mitnehmen, dazu Krabbenchips und einen Glückskeks.

Nicht selten werde ich verlacht, wenn ich die Frage „Willst du auch was?“ verneine, weil ich eigentlich IMMER was dabei habe. Ja, ich mache mir tatsächlich die Mühe, und nehme mir mein Mittagessen mit. Im Idealfall habe ich abends soviel gekocht, dass etwas für den nächsten Tag übrig bleibt. Aber was, wenn man abends keine Zeit hat, verabredet ist oder einfach mal keinen Bock auf Kochen hat? Oder dann doch zwei Portionen isst.

Natürlich kann man sich im Supermarkt einen Salat holen.
Aber wer weiß schon, wie lange der da rumlag, wie frisch er ist und was ist eigentlich mit dem Dressing? Mal abgesehen vom zugesetzten Zucker - damit die Zuckersuchtgesellschaft auf ihre Kosten kommt - ist da oft Milch drin. Für Intolerante wie mich ein „No Go“. Stellt euch mal vor, ich würde den Rest des Arbeitstages pupsend im Büro hocken :-P

Meine Lösung: Vorkochen. Sonntags. Für die komplette Woche.
Ich habe das Glück, dass wir auf Arbeit eine Suppenküche haben mit einem großen Kühlschrank, einen Gefrierfach (das nur von mir alleine gefüllt wird) und einer Mikrowelle.
Dann steht man da Sonntag abends ne Stunde herum, aber dafür hat man fünf Mittagsmahlzeiten parat. Die packe ich dann montags morgens ins Gefrierfach und jeden Tag wird eine Portion aufgetaut. Passt! Muss ich erwähnen, dass ich von warmen Mahlzeiten eher das Gefühl habe, satt zu werden? ;-)

Das Riesenkochevent jeden Sonntag klappt so gut, da wir in unserer WG einen Riesen-Wok haben und ich mit Tupperdosen mehr als ausgestattet bin. 

"Gesund“ und „günstig“ soll es sein!

In unserem REWE gibt es 1 kg Suppengemüse (tiefgekühlt) für einen Euro. Keine Zusätze, kein Quatsch drin. Läuft. Dazu dann noch ein paar Nudeln oder Fleisch, Reis oder Couscous, gut würzen und fertig. Und wisst ihr was? Der eine Kollege schimpft mich sogar, dass mein Essen so gesund riecht, dass er ein schlechtes Gewissen bekommt :-P

Ein weiterer Pluspunkt:
Meine Portion ist abgepackt.
Mir kann es nicht passieren, dass ich beim Bäcker an der Theke stehe, und vor lauter Hunger/Appetit drei belegte Brötchen hole. Ihr seht, eigentlich nur Vorteile. Okay, für Faule vielleicht nichts, aber dafür müsste ich mich auch nichtmal aus dem Büro heraus bewegen, wenn ich will ;-)

Wie macht ihr das denn mit dem Mittagessen außer Haus?

5 Kommentare:

  1. Genauso :D

    Und genauso kenne ich auch so "nörgelnde" Kollegen. Dafür bediene ich mich, wenn jemand Geburtstag hatte oder so, ausgiebig am Angebotenen :D

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  2. Ich bin eher so ein "Gelegenheitsessensmitnehmer". Wenn meine Mitbewohni oder ich am Abend zu viel gekocht haben, nehme ich davon ne Portion mit. Wir haben leider keine Mikrowelle, aber ich komme auch mit kaltem Essen gut klar. :) Die kleine TK hier könnte ich auch mal mehr nutzen.... Fällt mir gerade mal ein. ^^
    Wir haben bei meiner Arbeit ansonsten ein super Betriebsrestaurante - da gibt es pro Tag 3 Mahlzeiten zur Auswahl, alle gut gekennzeichnet mit Allergiehinweisen (und somit auch, ob es vermutlich vegan ist oder nicht) und ansonsten einer super Salat-Bar mit 3 Flaschen Ölen und 3 Flaschen Essig, sodass man sich sein Dressing super selbst mischen kann. :)
    Zwar etwas teurer als wenn man alles selbst kauft, aber ich habe dafür nicht dutzende offene Packungen daheim von dem evtl. etwas schlecht wird. :)

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  3. Bei mir genauso wie bei Ivy. Ich schaffe es zeitlich einfach nicht jeden Abend oder einen ganzen Sonntag vorzukochen. Außerdem bin ich ein Genießer: Jeden Tag dasselbe würde bei mir nicht funktionieren und ich würde doch wieder ins Center rennen. Wir haben neben McDonalds, Mexikaner, Asia und Inder, natürlich auch die typischen Schnellrestaurants mit Subway, Döner, Nordsee. Es ist wirklich unglaublich schwer da zu verzichten, aber meine Kollegin ist jetzt nach 3 Monaten genauso angeekelt wie ich, dass wir höchstens mal eine Thom Yam Gun (oder wie auch immer die Suppe heißt xD) holen und das reicht uns dann tatsächlich auch :)

    Heute gibt es selbstgemachten Glasnudelsalat und ich freue mich schon sooooo sehr darauf :D

    Alles Liebe :)

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  4. Ich beneide meine Kolleginnen mit gesundem, vorgekochten Essen immer darum. Selbst bin ich leider zu faul, um mir die Mühe zu machen und einmal vorkochen und jeden Tag das gleiche Essen wäre auch nichts für mich. Immerhin schaffe ich es letzter Zeit, mir ein gesundes Frühstück mitzunehmen :)
    Liebe Grüße, Lisa

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  5. Ich koche auch immer sonntags vor und esse dann halt 5 x dasselbe. Aber ich find das gar nicht schlimm und esse lieber das, als was es da in der Kantine gibt.

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